Vermont ist ein
Bundesstaat der USA und Teil von Neuengland. Vermont ist vor allem für seinen
Ahornsirup, den Abbau und die Weiterverarbeitung von Marmor und die idyllischen
Berglandschaften bekannt. Die Green Mountains und der Lake Champlain sind
beliebte Erholungsgebiete. Folgerichtig lautet der Spitzname auch Green
Mountain State. Vermont grenzt im Norden an Kanada, im Westen an New York, im
Süden an Massachusetts und im Osten an New Hampshire. Vermont hat etwa die
Fläche von Mecklenburg-Vorpommern. Die Hauptstadt ist mit weniger als 8.000
Einwohner, die kleinste Hauptstadt in den USA. Die größte Stadt ist Bennington
mit etwa 42.000 Einwohner, dies macht sie zu der bevölkerungsärmsten Stadt
eines US-Bundesstaates, die die größte Stadt eines Staates ist.
New
Hampshire ist ein Bundesstaat der USA in der Region Neuengland. Im Westen grenzt
er an Vermont, im Osten an Maine, im Süden an Massachusetts und im Norden an
die kanadische Provinz Québec. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt im
Süden des Bundesstaats, der Norden ist von Mittelgebirgen geprägt. Die
Hauptstadt ist Concord mit 47.000 Einwohnern, die größte Stadt jedoch
Manchester mit 110.000. Der Bundesstaat wird wegen seiner Steinbrüche auch „The
Granite State“ (Granit-Staat) genannt. Es gibt keine allgemeinen Mehrwert- oder
Einkommensteuern, was dem Staatsmotto „Frei leben oder sterben“ entspricht.
Auf der Farm in New York State habe ich mich mal
hingesetzt und mein Reiseführer durchstöbert was es so Interessantes in Vermont
und New Hampshire zu sehen gibt. Wie sich herausstellte war es am besten beide
Bundesstaaten im Zickzack zu erkunden und mich nach Norden nach Kanada
vorzuarbeiten. Zunächst fuhr ich also nach Vermont. Nicht weit von der Grenze
und nur etwa 30 Minuten von der Farm in New York lag die größte Stadt
Bennington. Hier gab es eine interessante sehr alte Kirche und einen
Aussichtsturm von den man in die drei umliegenden Staaten sehen konnte, zu
sehen. Vermont und ist bekannt für seine vielen überdachten Holzbrücken, es
gibt über 100 in diesem Bundesland. Hier bin ich durch einige durchgefahren.
Weiter gings am selben Tag noch nach New Hampshire.
Hier habe ich im Monadnock State Park ($ 25/ € 19)
gecampt. Am nächsten Tag habe ich dann wirklich den Atlantik in Portsmouth erreicht.
Ich bin zufällig an einer alten Festung gelandet, die ich mir angeschaut habe.
Dann habe ich auch endlich einen Strand gefunden, wo ich im Atlantik schwimmen
konnte. Das hatte ich mir fest vorgenommen. Es war sehr voll und auch sehr
kalt, aber ich habs geschafft. Nach der kurzen Abkühlung bin ich zu meinem Couchsurfer-Pärchen
in Deerfield für eine Nacht.
Am nächsten Morgen fuhr ich in die obligatorische
Hauptstadt nach Concord. Natürlich durfte die Führung im Capitol-Gebäude nicht
fehlen. Anschließend ein bißchen bummeln am Winnipesaukee See. Die Nacht habe
ich bei einen Couchsurfer-Pärchen in West Lebanon verbracht, welches direkt an
der Grenze zu Vermont liegt.
VERMONT
Am nächsten Morgen in Vermont habe ich eine
Wanderung an der Quechee Schlucht gemacht und bin dann die Scenic Route 100 nach
Süden zu einem Country Store und dann wieder weiter gen Norden bis nach
Waterbury. Es war bereits abends und der einzige State Park Campingplatz in der
Nähe war ausgebucht. Also was tun? Rastplätze sollten eine gute Möglichkeit
sein, um im Auto zu schlafen. Das einzige was ich gefunden habe war eine
Parkbucht am Highway. Naja, muss genügen. Die ganze Nacht haben ein LKW und Autos
angehalten und kurze bis stundenweise Pausen eingelegt. Viel Schlaf war
natürlich nicht, wie auch beim ersten Mal; aber ging. Am frühen Morgen bin ich
nach Waterbury zurück um was zum Frühstücken zu finden. Morgens um 6 h hat
einfach nichts auf, noch nicht mal eine der sonst so zahlreichen
Fast-Food-Ketten war zu finden. Um 7 h machte dann endlich ein Café auf. Nach
einem etwa 2 Stunden langen Frühstück und Internetsession bin ich dann in die
Ben& Jerry´s-Eiscreme-Fabrik und hab eine Tour gemacht. Nächster Halt war
die übliche Hauptstadt und eine Tour im Capitol. Montepelier ist die kleinste
Hauptstadt der USA. Danach fuhr ich mal wieder nach New Hampshire.
NEW
HAMPHIRE
Ich habe
in den White Mountains gecampt in Waterville Valley ($ 24 / € 18). Hier gibt es
einen Teich, der mitunter das sauberste Wasser der USA vorweisen kann; da bin
ich dann am nächsten Morgen eine Runde geschwommen; ein weiterer Grund war
auch, das sie $ 2,50 (€ 1,90) für die Dusche verlangten.
Das Highlight des nächsten Tagen war „Lost River“,
ein Gebiet mit 11 kleinen Höhlen durch die man von geduckt über auf allen
Vieren kriechend bis auf dem Bauch robbend durchquert. Die Höhlen waren in
einem wunderschönen Gebiet und mit Holzwegen verbunden. In der Gegend gab es
noch einige weitere kleine Sehenswürdigkeiten. Die Nacht habe ich zur
Abwechslung mal in einem Hostel in Conway verbracht (White Mountain Hostel $
29,43 / € 22,32). Ein super Hostel; gleich als ich reinkam wurde ich zum
Abendessen von eine Gruppe Kanadiern aus Ottawa eingeladen, die viel zu viel
gekocht hatten. Die haben wir auch von einem Hostel in Ottawa erzählt, welches
mal ein altes Gefängnis war, da mußte ich dann hin.
Am nächsten Tag wollte ich eine Tour auf den
höchsten Berg in Nordosten Nordamerikas dem Mount Washington (1.917 m) machen.
Ich habe im Hostel einen Israeli kennengelernt, der hatte die gleiche Idee,
also sind wir zusammen hin. Man kann auch mit dem eigenen Auto hoch, aber schon
auf den Greylock Mountain in Massachusetts wollte mein Jasper nicht so gerne
rauf, die Motor-Temperatur ging da ein wenig hoch. Es gibt für nur etwa $ 7
mehr ein Minivan der rauffährt und man bekommt noch jede Menge erzählt (Preis: $
35 / € 27). Auf dem Gipfel kann man sich dann eine Stunde umsehen. Unten
angekommen sind wir beiden in unterschiedliche Richtungen weitergefahren. Ich
bin dann weiter nach Vermont.
Moss Glen Falls, Vermont |
VERMONT
In Colchester habe ich bei einem Couchsurfer
genächtigt, der befreundet war mit dem Couchsurfer, bei dem ich in New Haven,
Connecticut war. Ich wurde mit Garnelen und einer Flasche Wein empfangen, sowie
auch eine zum Mitnehmen. Er hat mir auch noch einen Gaskocher geschenkt, da er
zuviele hatte. Er fühlte sich schuldig, dass er ständigt bei Couchsurfern
nächtigt aber selten Gäste hat.
----- E N G L I S H -----
Vermont is
a state in the New England region of the northeastern United States. It is the
only New England state not bordering the Atlantic Ocean. The Green Mountains
are within the state. Vermont is bordered by Massachusetts to the south, New
Hampshire to the east, New York to the west, and the Canadian province of
Quebec to the north. Vermont is the leading producer of maple syrup in the
United States. The state capital is Montpelier with a population of less than
8,000, making it the least populous state capital in the country. Vermont's most
populous city is Bennington, with a population of about 42,000, which makes it
the least populous city in the United States to be the largest city within a
state.
New Hampshire is
a state in the New England region of the northeastern United States. The state
was named after the southern English county of Hampshire. It is bordered by
Massachusetts to the south, Vermont to the west, Maine and the Atlantic Ocean
to the east, and the Canadian province of Quebec to the north. Concord is the
state capital, while Manchester is the largest city in the state. It has no
general sales tax, nor is personal income (other than interest and dividends)
taxed at either the state or local level. Its license plates carry the state
motto: "Live Free or Die". The state's nickname, "The Granite
State", refers to its extensive granite formations and quarries.
Überdachte Brücke (Covered Bridge), Vermont |
VERMONT
At the
Farm I sat down and read my guide book what is to see and to do in Vermont and
New Hampshire. It turned out that the best way to see both states is doing a zickzack
through the states to make my way to the north to Canada. First I drove to
Vermont and not far from the border I stopped at the largest town in
Bennington. I visited an interesting old church and went up a memorial tower
where you can see towards three bordering states. Vermont is known for its
covered bridges; over 100 you can see here. I drove through a few and left the
same day to enter New Hampshire.
NEW
HAMPSHIRE
I
camped the night at Monadnock State Park ($ 25/ € 19). The next day I finally
reached the real Atlantic in Portsmouth. I ended up at an old fort by accident
which I visited and found a beach to jumped into the ocean. It
was freezing cold but still very busy. To swim in the ocean was something I
really wanted to do. The night I spend with a couple of couchsurfers in
Deerfield. The next morning I drove to the capital, of course. I did the
obligatory tour at the State Capitol and just a little walk through town as
there is not much to see. I drove further north to Lake Winnipesaukee. The night I spent with a couchsurfer couple in West
Lebanon which is located right at the border to Vermont.
Lake Winnipesaukee, New Hampshire |
VERMONT
The
next morning back in Vermont I did a hike at Quechee Gorge and drove along the
scenic route 100 first south to a great country store in Weston and again north
till Waterbury. It was already evening and the only State Park in this area was
fully booked so what now? Rest areas are possible to sleep in the car but the
only place I could find was a small parking bay at the highway. Well, didn´t
see a better place. During the night a lot of cars and a truck stopped for
quick breaks or longer ones to have a snooze. Of course there was not a good
night sleep but anyway again just for one night. Very early in the morning I
drove back to Waterbury just to realize there is nothing open for breakfast so
early and they don´t even have a MacDonald’s or Dunkin´ Donots. At 7 am finally
a café opened and I could have a long breakfast and an internet session until I
could to a tour at Ben & Jerry´s. Next stop was the capital Montpelier the
smallest capital in the US with less than 8,000 people living there. After the
Capitol building tour I went back to New Hampshire.
NEW
HAMPHIRE
Here I
camped in the White Mountains in Waterville Valley ($ 24 / € 18). There is a
pond which has one of the cleanest water in the US. So I took a dip in the pond
the next morning. Another reason is they wanted $ 2.50 for a shower. The
highlight of that day was the “Lost River”. There are 11 caves connected by a
boardwalk. The caves are quiet small; at some of them you just have to duck under
to go through, others you have to crawl on all fours or even crawl flat on your
belly. The caves are in a gorgeous spot. In this area there are a few more
sightseeing spots as well. This night I stayed in a hostel in Conway (White
Mountain Hostel $ 29.43 / € 22.32) for a change. It is a great hostel. As soon
as I arrived a group of Canadians from Ottawa invited me for dinner because
they cooked too much. They told me about a hostel in Ottawa which used to be a
jail. That sounded great. I will stay there.
The
next day my plan was doing a tour on top of the highest mountain in northeastern
North America, Mount Washington (1,917 m or 6,288 ft.). I met a guy from Israel
in the hostel he had the same plan so we went together. You can also drive your
own car but after the Greylock Mountain in Massachusetts when the temperature
of my engine went a bit higher I didn´t want to do it to my car. The guided
tour in a van with lots of information was only $ 7 more ($ 35 / € 27). At the
summit you have one hour to spend. Back at the bottom of the mountain the
Israeli guy and I drove off in different directions and I went back to Vermont.
New Hampshire |
In
Colchester I stayed with a couchsurfer who is friends with the couchsurfer from
New Haven, Connecticut. He greeted me with shrimps and a bottle of wine for now
and one for take away. He also gave me a gas cooker he had too many of them. He
surfs a lot but not a lot of couchsurfers are coming to his place so he treated
me more than well.
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