Donnerstag, 12. Januar 2017

Home sweet home

Nachdem ich nun 10 Jahre ohne feste Wohnung durch die Weltgeschichte gereist bin, ist es nun so weit. Schon seit Jahren rede ich davon mir einen Job in Hamburg zu suchen – zwischendurch habe ich das auch mal erfolglos versucht – um mich niederzulassen und dann eine eigene Wohnung zu haben. Die letzte eigene Wohnung war während meiner Ausbildung, was nun auch schon 19 Jahre her ist, danach habe ich in WGs gewohnt und war unterwegs. Seit 2011 mit zwei Saisons Unterbrechung arbeitete ich im Süden Europas für FROSCH Sportreisen. Nun reicht es. Seit April letzten Jahres bin ich in Deutschland und ich habe mich auf Jobsuche gemacht. Und tatsächlich nach etlichen Bewerbungen und nur zwei Bewerbungsgesprächen habe ich was gefunden. Ein neues Gebiet für mich, was mich eigentlich bis dahin auch nie so wirklich interessiert hatte.

Hamburg - Speicherstadt

Ich arbeite seit 1. Juli 2016 bei DREAMLINES, einem Online-Kreuzfahrtvermittler als Kreuzfahrt-Expertin im Verkauf (www.dreamlines.de). Meine Meinung über Kreuzfahrten war immer: „find ich doof“ und „ist bestimmt langweilig“. Ich wurde bald eines besseren belehrt.

Den ersten Monat bin ich noch von meinen Eltern eine Stunde zur Arbeit gependelt. Das Unternehmen ist vertreten in 7 verschiedenen Länder (Brasilien, Russland, Italien, Niederlande, Frankreich und Australien) und ist der größte Online-Vermittler für Kreuzfahrten Europas und zweitgrößter der Welt. Gut, kannte ich nicht, aber war ja auch an Schiffen nicht interessiert. Das Büro liegt in der Hamburger Innenstadt an der Alster im Gebäude eines Einkaufszentrums. Super Lage. Mehrere hundert Mitarbeiter arbeiten weltweit wobei die meisten in Hamburg sitzen auch Vertreter der Länder.


Hamburg Elbphilharmonie
Die ersten 2 Wochen wurden ich und noch 12 weitere Neulinge, wobei 4 vier in der selben Abteilung wie ich, geschult und dann wurden wir auf die Kunden losgelassen. Mir hat der Job sofort viel Spaß gebracht. Telefonisch hatte ich mit Kunden bisher nicht ganz soviel zu tun.
Den zweiten Monat habe ich in einer WG gewohnt, um nicht so einen weiten Arbeitsweg zu haben, denn wir arbeiten in Wechselschichten von 8 – 22 h sowie alle vier Wochen am Wochenende von 10 – 19 h.
Zum 1. September habe ich dann eine eigene Wohnung gefunden. Glücklicherweise war sie renoviert und ich musste nichts machen, sogar gute Möbel und Küchengeräte habe ich übernehmen können und von einer Bekannten abkaufen können. Ich musste sehr viel neu kaufen, da ich ja nichts besessen habe. Davon habe ich schon lange geträumt. Meine Eltern waren mir dabei eine unglaublich große Hilfe und ich denke sie hatten auch Spaß.

Mittlerweile habe ich den Job seit sechs Monaten und habe nach wie vor Spaß daran. Ich durfte auch bereits ein Schiff der Reederei MSC besichtigen, was sehr interessant war. Mit dem ganzen Verkauf habe ich nun Lust eine eigene Kreuzfahrt zu machen.


----- E N G L I S H -----

For 10 years I don´t have an apartment because I travelled the world. It was about time to change that and settle down. For years I wanted to find a job and stay in my hometown Hamburg. In some stage I actually tried it without any luck. My last own apartment I had is 19 years ago after that I lived with others and then I left Germany. Since 2011 including a break of two seasons I worked for FROSCH in Southern Europe. I would say It was long enough. Since April last year I am back in Germany and started searching for jobs. It took me several applications and just two interviews until I found a decend employer. It is a new field in the tourism industry for me in which I was never interested in. But I thought - why the hell not and soon I was disabused.
MSC Splendida in Hamburg
Since 1 July I work at DREAMLINES, an online cruise agent. My job is called sales expert for cruises. We have several hundred employees in seven different countries (Germany, Netherlands, France, Italy, Australia, Russia, Brasil) and we are the biggest cruise agent in Europe and the second biggest in the world. I did not know them. The office is located in the city centre of Hamburg in the building of a shopping mall, so best location. Also representitive of all countries work here too.
The first month I still stayed at my parents place. I took me an hour to work. For the next month I looked for a shared apartment and found one.
The first two weeks at work was for me and the 12 other newbys training and after that time we started talking to customers on the phone. I realized quickly that I have fun doing that job also I haven´t done much with talking to customers on the fon.

We have shift work in four different shifts from 8 am until 10 pm. We also work once every four weeks on the weekend from 10 am to 7 pm.

From 1 September I finally found my very own apartment. Fortunately it was recently renovated and I just had to move in. I could even buy some good furniture and kitchen appliances from the last resident and from an aquaintance. Still I had to buy a lot as I didn´t own anything from my last apartment. My parents were a great help. I guess they had fun too.

I am working in this job for six month now and still love it. Once I had the chance to visit a cruise ship. It was very interesting. Now I wanna go on a cruise. 

Cruise ship MSC Splendida




Sonntag, 8. Januar 2017

South Africa (photos)


South Africa

South Africa

Die Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Swasiland. Das Königreich Lesotho ist vollständig von Südafrika umschlossen. Die Afrikaner bzw. Schwarzen stellen etwa 79,2 % der gesamten Bevölkerung. Südafrika hat elf amtliche Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa. Damit ist das Land nach Bolivien und Indien dasjenige mit den meisten offiziellen Sprachen der Welt. Das Land hat etwa 54 Mio. Einwohner und ihr Staatsoberhaupt ist Präsident Jacob Zuma.


Port Elisabeth
Der Flug mit British Airways führte mich von Hamburg, über London-Heathrow und Johannesburg und schließlich landete ich in Port Elisabeth. Insgesamt war ich 20 Stunden unterwegs mit einer reinen Flugzeit von etwa 14,5 Stunden. Die Flüge waren unspektakulär mit einer guten Fluggesellschaft.

In Port Elisabeth habe ich mit über „airbnb“, das sind Privatpersonen, die Zimmer oder ganze Häuser vermieten, ein Zimmer gesucht. Vom Flughafen waren es nur wenige Minuten bis zur Adresse. In Südafrika ist der Flughafen voller Menschen, die einem helfen wollen, aber dann von den Touristen unverschämtes Trinkgeld verlangen, also entweder nicht helfen lassen oder nur die üblichen 0,30 - 0,60 € geben.
Meine Gastgeberin war eine sehr nette Dame, die mir viel geholfen hat und etliche Tipps gegeben hat. Das Zimmer war super. Es hatte sogar eine Dusche und ein Klo mitten!!! im Zimmer. Zu zweit, weiß ich nicht, ob ich das genommen hätte. :-)
Ich erreichte die Stadt am frühen Nachmittag und habe dann einen Spaziergang an der Strandpromenade gemacht. Die Gegend hat mir gut gefallen.
Am nächsten Tag wurde ich von der Freundin meiner Gastgeberin in die Stadt mitgenommen. Ich habe mir mehrere Kunstgalerien angeschaut, war im Zentrum, da kam ich mir allerdings etwas fehl am Platz vor. Mir wurde gesagt, dass ich im Zentrum aufpassen sollte und bestimmte Straßen meiden sollte. Ich war aber nie ängstlich und habe auch keine Menschen gesehen, die mir suspekt vorkamen.


Addo Elephant Park
 Am nächsten Morgen bin ich ins sehr nahgelegene Hotel, deswegen, habe ich mir diese Unterkunft gesucht, wo die geführte Tour beginnt. Da ich keine genaue Zeit hatte, sondern nur von bis, saß ich etwa 3 Stunden da rum. Derweil habe ich zwei meiner Mitreisenden aus Tschechien kennengelernt, die dort auch gewartet haben.
Am frühen Nachmittag kam dann unser Fahrer „Walt“ mit einem Truck, der hat 24 Sitze und jeder hat ein Schließfach für sein Gepäck. Es gibt eine Eistruhe und einen Kühlbox. Nach jeder Fahrt werden die Plätze getauscht, so dass jeder mal überall gesessen hat. Er brachte uns zum Addo Elephant Park, zu unserer ersten Unterkunft. Wir sind insgesamt 10 Teilnehmer, davon ein Mann mit seiner Frau aus den Niederlanden, zwei Schwestern aus Deutschland, eine ältere Neuseeländerin, eine ältere Australierin und eine Engländerin, die nach Australien ausgewandert ist. Außer dem Fahrer ist dann noch die Reiseführerin Odi dabei, die auch fürs Kochen zuständig ist. Während der Tour werden uns verschiedene Attraktionen und Touren angeboten; einige sind inklusive und einige kosten extra. Die meisten Tage beinhalten alle drei Mahlzeiten. Wir helfen dabei beim Abwasch und freiwillig auch bei der Zubereitung.
Mir wurde ein Zelt zugewiesen und nach kurzer Zeit ging es auch schon los mit dem Truck zum „Game Drive“ (die Fahrt, bei der man Tiere anguckt). Ich habe meine ersten wilden Tiere gesehen; das waren: Elefanten, Zebras, Kudus, Kuhantilopen, Strauße und Grünmeerkatzen (eine Affenart).
Die erste Nacht war etwas kalt, nächste Nacht muss ich wärmere Sachen haben. Das Frühstück ist sehr einfach. Entweder wird am Gaskocher des Trucks oder wenn die Campingplätze Küchen haben, dann dort das Essen zubereitet. Es gibt trockenes Toast mit Marmelade, Corn Flakes, Müsli und Obst. Manchmal gibt es Rührei, Bacon, Pfannkuchen oder ähnliche Specials.
Nach dem Frühstück ging es weiter für 315 km. Gestoppt wird je nach Bedarf an Tankstellen, Raststätten, Einkaufszentren oder mal in einem Ort.

Port Elizabeth
Cintsa
Auf dem Weg habe ich wieder einige Tiere gesehen. Das waren: Nyalas, Giraffen, Emus und Gnus. Am Nachmittag erreichen wir den „Areena Riverside Resort“. Fast alle von uns wollten Abby (seltsamerweise ist es ein Männchen), die zahme Giraffe, kennenlernen. Wir haben ihn gefüttert, Selfies gemacht und darauf aufgepasst, dass er uns nicht zertrampelt. Abby war so groß, das man unter ihn hindurchgehen konnte. Diese Nacht war etwas wärmer.


Das Königreich Lesotho, ist eine parlamentarische Monarchie im südlichen Afrika. Lesotho ist eine Enklave in der Republik Südafrika. Aufgrund seiner besonderen Höhenlage wird das Land auch „The Kingdom in the Sky“ („Das Königreich im Himmel“) genannt. als einziges unabhängiges Land der Erde liegt das gesamte Staatsgebiet über 1.000 Meter, wobei zusätzlich etwa 80 % der Fläche über 1800 Metern liegen. Das Land ist etwa so groß wie Belgien. Lesotho bedeutet „Land der Sotho-sprechenden Menschen“, wobei hier Sesotho gemeint ist. Knapp 2 Millionen Menschen leben hier.

Lesotho
Unser nächstes Ziel war 540 km entfernt, daher sind wir noch vor Sonnenaufgang losgefahren. Die Fahrt ins nächste Land hat 11 Stunden gedauert. In der „Malealea Lodge“ haben wir fünf Camper uns alle Zimmer genommen, da es wegen der Höhe nachts richtig kalt wird. Am Abend wurden traditionelle Tänze und Musik aufgeführt. Am nächsten Morgen sind wir durch die anliegenden Dörfer mit einem Reiseführer marschiert, wir haben ein paar Dorfbewohner kennengelernt, eine örtliche Bar und die Schule. 2,5 Stunden sind wir gegangen. Einige von uns, sind dann nach dem Mittag zu einem Wasserfall gewandert. Der Rundweg war 11 km lang durch wunderschöne Landschaft. Traditionelles Abendessen „Potjie“, was Gemüse und Fleisch in einem speziellen dreibeinigem, gusseisernem Topf stundenlang über Holzfeuer gegart wird. Sehr lecker wars auch. Im Anschluss sitzen wir immer zusammen und unterhalten uns nett und trinken ein Weinchen oder Bierchen. Nach zwei Übernachtungen haben wir das Land wieder verlassen.
Lesotho
Drakensberge
Bis zum nächsten Campingplatz waren es etwa 370 km. Wir fuhren immer entlang der Grenze zu Lesotho durch den „Golden Gate Nationalpark“. Dort haben wir auch die Mittagspause gemacht. Am Nachmittag sind wir angekommen. Wir sind diesmal auch zwei Nächte geblieben. Am zweiten Tag haben wir Wanderungen durch den „Royal Natal Nationalpark“ gemacht. Am Nachmittag haben sich einige von uns Minigolf gespielt und eine Massage gegönnt, sowie im beheiztem Schwimmbad ein paar Runden gedreht.


Durban
In die drittgrößte Stadt Südafrikas sind es etwa 260 km. Durban hat etwa 600.000 Einwohner. Auf dem Weg hielten wir bei zwei Aussichtspunkten. In Durban hatten wir ein recht luxoriöses Hotel. Ich hatte sogar ein Zimmer für mich allein mit Strandblick im 6. Stock. Mit ein paar Leuten sind wir dann am Strand spazieren gegangen, haben was zu Mittag gegessen und sind ins toll gemachte Aquarium. Gemeinsam sind wir dann alle ins Restaurant mit Blick in ein Aquariumbecken mit Haien und anderen Fischen. Am nächsten Tag sind wir mal verhältnismäßig spät aufgebrochen, nach einem unglaublich guten und extrem vielseitigem Luxus-Frühstück. Wir hatten es nicht so weit.
 



St Lucia
Von Durban sind es 245 km bis in den kleinen Ort „St Lucia“ (etwa 1000 Einwohner). Auch hier wohnten wir in einem Resort „Shonalonga“ mitten im Ort. Ich teile mir diesmal ein Apartment mit den deutschen Schwestern und bei mir im Zimmer ist die Australierin. Auch hier blieben wir zwei Nächte. Zu viert haben wir einen Spaziergang zum Fluss und zum Strand gemacht. Hat länger gedauert als gedacht, sind erst in der Dämmerung zurück gewesen, aber immerhin haben wir ein paar Tiere wie Hippos, Krokodile, Affen, Mangusten und eine kleine Antilopenart den Rotducker gesehen. Die Unterkunft hat diesmal Essen gemacht und wir haben dann noch eine Zulu-Lektion bekommen, die Sprache, die man hier spricht. Es wurde auch noch ein traditioneller Tanz aufgeführt.
Am nächsten Morgen, noch im Dunklen, sind wir zu unserem ersten „Game Drive“ in einem kleinem offenen Vierradantrieb in den „Hluhluwe iMfolozi National Park“ gefahren. Zum ersten Mal habe ich nun Nashörner, Gnus, Warzenschweine und Büffel gesehen. Es ist so toll neue wilde Tierarten zum ersten Mal zu sehen.
Am Nachmittag sind wir dann zu einer Bootstour aufgebrochen. Einige Krokodile und etliche Nilpferde haben wir gesichtet. Abends gab es dann dann den südafrikanischen Hackauflauf „Bobotie“. Ein traditionelles Essen, was gut schmeckt, aber weniger außergewöhnlich war als ich dachte. Alles was ich bisher gegessen hatte war nicht besonders spektakulär und etwas was wir hier auch in der einen oder ähnlichen Art essen würden. Dafür war natürlich die Vielfalt der wilden Tiere etwas ganz neues für mich. So viele Tiere, die ich noch nie in freier Wildbahn gesehen habe.
St. Lucia

Swasiland ist ein kleiner Binnenstaat im südlichen Afrika mit etwa 1,4 Mio. Einwohner. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Die Staatsform ist de facto eine absolute Monarchie. Das Königreich Swasiland ist mit einer Fläche von 17.363 qkm der zweitkleinste Staat auf dem afrikanischen Kontinent. Fast alle Swazi sprechen als Muttersprache siSwati, eine Nguni-Sprache.

Nächster Halt, war dann das dritte Land. Bis zur Grenze von Swasiland waren es von St Lucia etwa 160 km und dann noch weitere 130 km bis zu unserem Ziel, dem Hlane Nationalpark. Wir kamen recht spät an, sodass wir uns nur auf dem Campinplatz die Zeit vertrieben haben. Wir haben uns an den Zaun gesetzt und die Tiere beobachtet die an die Wasserstelle gekommen sind. Eine ganze Herde von Nashörnern gesellte sich vor unserer Nase. Auch wenn sie uns mit lautem Schnauben und Trampeln vertreiben wollten. Auch in Swasiland wurde uns vorgetanzt und gesungen. Vom Stil her ähnlich wie bei den Zulus. Am nächsten Morgen, noch vor Sonnenaufgang brachen alle zu einem Spaziergang auf; ich blieb zurück, da es mir so gar nicht gut ging. Nach drei Stunden waren alle zurück und meinten auch, ich hätte nicht viel verpasst, das sie kaum etwas gesehen hatte. Mir gings auch wieder besser. Nach dem Frühstück fuhren wir in den Park zum Game Drive im Truck.


Krüger Nationalpark
Nach nur einer Nacht und einer kurzen Strecke von etwa 50 km waren wir wieder in Südafrika. Die Grenzübergänge gingen immer sehr schnell und problemlos ab, da man in diesen drei Ländern kein Visum braucht (keiner von uns). Bis zum berühmten Krüger Nationalpark waren es weitere 160 km. Hier blieben wir die längste Zeit, ganze drei Nächte.
Der Krüger-Nationalpark (auch häufig englisch Kruger National Park) ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern.
Nach der ersten Nacht sind wir am frühen Morgen zu einem „Game Drive“ im Truck aufgebrochen. Wir haben viele alte bekannte Tiere gesehen und auch ein paar kleine neuen. Wir duften allerdings nur auf den asphaltierten Straßen fahren. Am nächsten Tag haben alle außer mir einen „Game Drive“ in einem Jeep gemacht. Mir war das allerdings zu teuer; ich hatte ja schon zusätzlich zur Tour einige andere Trips gemacht. Daher bin ich als einzige mit dem Fahrer in den riesigem Truck wieder in den Park. Mit dem großen Wagen darf man nur auf den asphaltierten Straßen fahren, die andern sind über die Sandstraßen, haben aber nur wenige neue Tiere gesehen. Immer noch noch keiner von uns hat Löwen, Geparden oder Leoparden gesehen. Ich hatte trotzdem einen ereignisreichen Tag und bereue es nicht; auch weil ich selber noch in einen anderen Park fahren wollte.
Kruger National Park
Johannesburg, umgangssprachlich oft Joburg. Nach welchem Johannes die Stadt benannt wurde ist nicht ganz klar. Mit knapp 1 Mio. Einwohnern ist Johannesburg die größte Stadt. Hauptstadt Südafrikas ist allerdings u.a. das rund 50 Kilometer nördlich gelegene Pretoria.

Nun hieß es Abschied nehmen.Ich wollte nun nach Johannesburg. Für die Bahn war es allerdings im Dunklen nicht ratsam, also wurde ich überredet ein Taxi zu nehmen, der aber noch einen TOP-Sonderpreis gemacht hat. In der Stadt erwartete mich eine Couchsurferin. Das hat ein wenig gedauert bis ich ankam, den ihre Adresse gab es zweimal. Der Taxifahrer musste mehrmals telefonieren, bis sie mich bei McDonalds abgeholt hatte. Die Couchsurferin war eine Studentin und kam aus Nigeria. Wir sind dann in die Stadt in verschiedene Bars. Sie hat mich auch ihren Freunden vorgestellt. Ich war teilweise auch die einzige Weiße. Ich denke, ich fand das wesentlich seltsamer als die anderen. War ein super Abend.
Am nächsten Tag habe ich mir die Stadt angeschaut. Eher durch Zufall bin ich an den roten Stadtrundfahrt-Doppeldeckern, die es weltweit gibt, vorbeigelaufen und dachte mir „wieso nicht; hab ich noch nie gemacht“. Ist auf jeden Fall ein sicherer Weg rumzukommen. Johannesburg hat einen sehr schlechten Ruf. Ich hatte keine Probleme und fühlte mich äußerst selten unwohl. Zwischendurch bin ich auch zu Fuß gegangen, wo mir sogar ein wenig abgeraten wurde. Ich habe auf diese Weise einen guten Einblick von Johannesburg bekommen und muss sagen, sie gehört zu einen der dreckigsten Städten in denen ich je war. Abends sind wir nur zum Essen und am nächsten morgen wurde ich zum Bahnhof gebracht und ich bin zum Flughafen um einen Mietwagen abzuholen.

Nelspruit
Ich bin direkt nach
Nelspruit gefahren. Seit 2009 heißt die Stadt offiziell Mbombela.
Es liegt etwa 330 Kilometer östlich von Johannesburg und etwa 60 Kilometer westlich der Grenze zu Mosambik. Mbombela hat etwa 24.000 Einwohner.
Hier wohnte ich im Featherstone Inn. Dieses Gästehaus gehört einem Pärchen, die ich in Australien, eher kurz nur kennengelernt habe, sie (Deutsche) noch mehr als ihn. Die Frau war zu der Zeit auch in Deutschland, aber ich besuche ja ständig Menschen, die ich nicht kenne. Hier blieb ich drei Nächte. Viel zu bieten hat die Stadt nicht, aber dafür in der Umgebung. Mit der geführten Tour bin ich sogar schon hier durch gefahren.
Am nächsten Tag habe ich eine Rundtour mit dem Auto gemacht, am Ende mehr im Auto geblieben, da es anfing zu regnen. Ich habe aber ein paar nette Orte gesehen, wie Höhlen, Parks, Wasserfälle und nette Dörfer. Am folgenden Tag haben wir eine kleine Wanderung unternommen, und ich bin dann noch eine alleine auf Geocaching-Tour.

Pilanensberg
Pilanesberg Nationalpark
Mein nächster Stopp war die trostlose und nicht schöne Stadt Rustenberg über 5 Stunden gen Westen. Hier war ich in meinem ersten Hostel Afrikas. Da ich aber als einzige im Schlafsaal übernachten wollte in einer kalten Nacht, hab ich dann doch ein Doppelzimmer bekommen. Mein Ziel am nächsten Tag, natürlich doch nach Sonnenaufgang war der Pilanesberg Nationalpark. Die Hinweisschilder sind aber noch mehr als ausbaufähig; hat ein wenig Hin- und Herfahren gebraucht, bis ich den Eingang in den beliebten Park, nicht weit von Johannesburg gefunden hab.
Hier habe ich nun alleine einen „Game Drive“ gemacht, in der Hoffnung nun endlich die Wildkatzen zusehen. Natürlich ohne Glück, aber war trotzdem ein besonderes Erlebnis alleine zu fahren und zu schauen.

Pretoria
In der Hauptstadt Südafrikas habe ich dann endlich in einem Schlafsaal in einem Hostel übernachtet; auch wenn wir nur zu zweit waren.
Pretoria (etwa 750.000 Einwohner) ist die Hauptstadt der Republik Südafrika. Allerdings besitzen in Südafrika auch die Städte Kapstadt (mit dem Sitz des Parlamentes sowie dem halbjährigen Sitz der Regierung von Januar bis Juni) und Bloemfontein (mit dem Sitz des obersten Berufungsgerichts ) eine Art Hauptstadtfunktion.
Pretoria ist gepflegter als Johannesburg und hat viele nette alte Gebäude, allerdings nicht viel für mich als Touri zu bieten. Es gab keine Stadtrundfahrt oder ähnliches. Ich war im Museum, bin ein wenig rumgelaufen und wusste dann nicht mehr was ich tun sollte. Also bin ich mit Umwegen zum Flughafen aufgebrochen. Vom Flair, Ambiente, den Leuten und vom Angebot hat mir Johannesburg besser gefallen. Mein Rückflug verlief ohne Hindernisse mit wieder einem kurzem Zwischenstopp in London.
Meine drei Wochen auf einem unbekanntem Kontinent sind nun vorbei. Ich hatte eine tolle Zeit und bin nun mehr interessiert an Afrika. Ich würde gerne mehr sehen.

----- E N G L I S H -----


South Africa, officially the Republic of South Africa, is bounded on the north by the countries of Namibia, Botswana and Zimbabwe, and on the east by Mozambique and Swaziland, and surrounding the kingdom of Lesotho. South Africa has about 54 million people. South Africa has 11 official languages.

Port Elisabeth 
I flew with Brithish Airways from Hamburg with stopovers in London and Johannesburg to Port Elisabeth. It took me about 20 hours with a total of 14.5 flight hours. The flight was pretty usual with a good airline.
In Port Elisabeth I booked a place through „airbnb“. This is a portal where people offer there whole place or just a room fo sometimes even less money than a hostel. The airport was only a few kilometeres away also was the meeting point for the guided tour. The airport of South Africa was full of people who wanna help for a ridiculous amount of tip. You either figured everything out by yourself or you give them the right amount of a bout 0.30 € to 0.60 €.
My host was a very nice older lady. She was very helpful. I got a lot of tipps from her. The room was great too. I even had a shower and a loo right inside the room without any walls. I am not sure if the room is great for people who don´t know each other very well.
I arrived in the city early afternoon; just enough time to go for a walk along the beach. I liked this area.
The next day I was taken to town by a friend of my host. I visited a few art galleries and I have been to the city centre (I was told to be careful there). I was never frightened though.


Addo Elephant Park 
The following morning I went to the meeting point in a hotel. I was sitting there for three hours while meeting two Czech girls who would join the tour too. Early afternoon our driver „Walt“ came and picked us up. The truck has 24 seats and everybody has a locker for their luggage. There is also an ice box and a freezer. After every drive we rotate so everybody has the chance to get a better seat. We drove to „Addo Elephant Park“ where we met the others. We are only 10 people from New Zealand, England, Australia plus a guide who is also the cook and the driver Walt. During the tour we have to chance to do addidtional tours and attractions which cost extra. Most days we get three meals a day. We help doing the dishes and if we want we can help cooking.
I got my very own big tent. We are 5 campers and 5 who stay in cabins. Shortly after arrival we started our first „Game Drive“ to watch some animals. I saw the first wild animals like elephants, zebras, kudus, hartebeests, ostrichs and vervet monkeys.
The first night was quite chilly. Next night I had to wear warmer clothes. We got a continental breakfast. There is a gas cooker at the truck or sometimes there is a kitchen at the camp ground. We get cornflakes, muesli, bread, jam and sometimes scrambled eggs, bacon or pancakes as a special.
After the meal we drove 315 km with shopping, gas and toilet stopps.
Abby the giraffe in Cintsa
Cintsa 
On the way sometimes we saw wildlife as well. This time there were nyallas, giraffes, wildebeests and emus. We arrived the „Areena Riverside Resort“ in the afternoon. Almost everybody wanted to meet Abby the male giraffe to whom you can get close and feed it. We did a lot of selfies. It was a great experience, Fortunately the next night was warmer.


Lesotho officially the Kingdom of Lesotho is an enclaved, landlocked country in southern Africa completely surrounded by South Africa. It is just over 30,000 km2 in size and has a population slightly over two million. Its capital and largest city is Maseru. The name Lesotho translates roughly into „the land of the people who speak Sesotho“. The country has about the size of Belgium. It is the only independent state in the world that lies entirely above 1,000 metres (3,281 ft) in elevation.


Lesotho

 Our next stop was about 540 km away. We left even before sunrise. It took us 11 hours to reach the next country. We stayed at the Malealea Lodge. All of us five campers chose to stay in a hut as because of the high elevation it is getting really cold at night. There was some traditonal singing and music playing in the evening.
The next morning we took a walk through the villages and later that day we hiked to a waterfall. It took us 2.5 hours through a beautiful scenery. For dinner we got a tradional dish called „Potjie“ which was veggies and meat cooked slowly for hours in a special three-legged cast iron pot. It was yammy. In the evning we usually sat together and chat over some beers or wine. After two nights we left this country again.


Drakensberg
T
he next campground back in South Africa was 370 km away. We drove along the border of Lesotho through the Golden Gate National Park. There we had a lunch break. We arrived in the afternoon and stayed two nights this time. The second day we took a hike through Royal Natal National Park. In the afternoon some of us played a round of putt putt golf and after this I got a massage and took a swim in the heated indoor pool.
Drakensberge


Durban 
After 260 km we arrived the third largest city in South Africa. The city has a population of about 600,000. We stopped on the way at two viewing points. In Durban we all had a room in a fancy hotel. Mine was on the 6th floor with a beach view. Some of us walked along the beach to an aquarium. In the evening we all had dinner there right next to a huge fish tank. After an awesome breakfast we left the next day relatively late for a change. It wasn´t a long drive.




St Lucia 
After 245 km we arrived in St. Lucia a small town (a population of about 1,000). We also stayed in a hotelroom at the „Shonalonga Resort“ actually 4 of us stayed in an apartment with a kitchen and two bedrooms. Again we stayed two nights. After lunch four of us went out for a walk to the river and beach. It took us longer than we thought as we were a bit lost - by the way the driver and the guide were with us. We saw some wildlife like hippos, crocodiles, monkeys, mangoos and an antelope. Just in time for dinner we came back to have a traditional meal. We also got a Zulu lesson (the language they speak here) and a dance was performed.
The next morning we started, still in the dark, for our first game drive in a 4x4 at the „Hluhluwe iMfolozi National Park“. For the first time we saw rhinos, wildebeests, warthogs and buffalos.
Later that day we enjoyed a boat trip to see a lot of hippos and crocodiles. Our dinner for the day was a traditional „Bobotie“. It was not that much different to food we would eat. This dish consists of spiced minced meat baked with an egg-based topping. Actually everything we ate was not so spectacular and different but still good. The beauty of the country is of course the wildlife and scenery.



Swaziland, officially the Kingdom of Swaziland, is a sovereign state in Southern Africa. It is neighboured by Mozambique to its east and by South Africa to its north, west and south. At no more than 200 kilometres north to south and 130 kilometres east to west, Swaziland is one of the smallest countries in Africa. Despite its size, however, its climate and topography is diverse, ranging from a cool and mountainous highveld to a hot and dry lowveld. The population is primarily ethnic Swazis whose language is Swati. It has a population of about 1.4m.
Next stop was the third country. To reach the border we drove 160 km and another 130 km until we reached our destination the Hlane National Park. We arrived pretty late so we just stayed at the campground. We were sitting along the fence and observed a crash of rhinos at the waterhole really close to us. They bristled with anger and trampled, they wanted to get rid of us. We also saw a dance and singing performance. It was a bit similar to the Zulu one. The next morning everybody took off to a walk. I stayed back as since last night I didn´t feel very well. They came back after three hours without seeing much and I felt much better too. After breakfast we left for another Game Drive with the truck.
Swaziland
Kruger National Park
After just one night in Swaziland and about 50 km drive we were back in South Africa. The border crossings were always quick and easy. Nobody of us needed a visa. It is 160 km to the world famous Kruger National Park. Here we had the longest stop of the tour we stayed three nights.

Kruger National Park
is one of the largest game reserves in Africa. It covers an area of 19,485 square kilometres in northeastern South Africa, and extends 360 kilometres from north to south and 65 kilometres from east to west. It became South Africa's first national park in 1926.

After the first night we did a Game Drive with the truck. We saw many animals we have already seen and a few new ones. Wih the truck it was only allowed to drive on the sealed roads. The next day everybody except me did another game drive in a 4x4. I thought it was too expensive so I got another game drive in the truck. It was just the driver and me and we took another route. The others took the unselaed road but till none of us saw lions, cheetahs or leopards. I stll had an eventful day and did not regret not to book the 4x4 tour. I knew that my plan was also to do another game drive on my own in a rental car.


Johannesburg 
After the third night we had a long drive to Johannesburg. We arrived in the dark. Unfortunately the tour ended north of the city. It was an awesome trip I can really recommended it. What an awesome time it was. I had lots of fun and luckily we were a great group of travellers and guides. I saw so much and also the food was great. Nothing to complain at all.

Johannesburg (also known as Jozi or Joburg) is the largest city in South Africa with a population of about 1 million.

I had organized a place with a couchsurfer. My plan was to take the train but it was too dangerous in the dark so the host from the hotel convinced a taxi driver to drive me for less money. It was quite an adventours tour as the address I needed to go to exists two times and of course we ended up at the wrong place. It took the taxi driver a few phone calls until we managed to meet up at a McDonalds closed by. The girl I stayed with is a student from Nigeria. We went to some bars and had some drinks with her friends. At some stage I was the only white person and it was a bit strange but nobody seem to care. It was a nice evening.

The next day I did some sightseeing in the city. I bumped into the office from the red doubledecker sightseeing buses. I have never done this so it was time. I really enjoyed it. It is a save way to see some part of Joburg. The city has a really bad reputation. I did not felt unsave and I hardly felt unwell. I also walked by myself although the locals didn´t really recommended it. I got a good overview of Johannesburg but I have to say it is one of the dirtiest cities I have seen so far and I have seen many.
This evening we just went for dinner and I took the train to the airport to get a prebooked rental car.
Johannesburg
Nelspruit
I took the direct route to Nelspruit. Since 2009 the city is officially called Mbombela. It is located about 330 km east of Johannesburg and about 60 km west of Mozambique. The city has a population of about 24,000.
I stayed in the Featherstone Inn. This guest house is run by a couple I met 10 years ago in Australia but him I met only for a moment. She was in Germany during my visit. I met very often people I hardly know or even less while doing couchsurfing. I stayed three nights. There is not much to do in the city I just went for walks and did some shopping. The surrounding area is very nice and there are lots of pretty spots and quite much to see. Actually I passed by and did some stops there with the guided tour.
One day I did a round tour by car. Later that day it started raining so I spent more time inside the vehicle. You can visit caves, parks, waterfalls and interesting towns. The following day we did a short hike later that day I did some geocaching of course.




Pilanesberg National Park
My next stopp was the desolate and very far from pretty town Rustenberg. It took me more than five hours towards west. Here I stayed in my first hostel in Africa. I was the only one who booked a dorm and it was a quite cool night so I was upgraded to a double room.
My destination for the next morning was the Pilanesberg National Park. I suggest to put up more signes to actually find at least one of the entrances. It took me a while. This park is located not far from Johannesburg.
I did a Game Drive on my own. I hoped to see some big wild cats. Of course I wasn´t lucky but still a great experience to drive by myself and watch wildlife.

Pretoria
Pretoria (population about 750,000) is one of the country's three capital cities, serving as the seat of the executive branch of government (Cape Town is the legislative capital and Bloemfontein the judicial capital).
Pretoria
In the capital of South Africa finally I slept in a dorm in a hostel although there was only one other girl in the room.
This city is much cleaner than Joburg and has some very nice old buildings however there are not much touristy stuff to do. There is no bus tour or something like this. I went to a museum and walked around. After that I did not know what to do else so I left towards the airport with a quick stop for a special coffee. I prefer Johannesburg, it has a better flair and ambience. My flight back was without any problems.

The three weeks on a unknown continent are over. I had a really really great time. Now I am even more interested in Africa. I wanna see more.


Samstag, 7. Januar 2017

Helgoland

Helgoland, auch Deät Lun (Helgoländer Friesisch) genannt, ist eine Nordseeinsel in der Deutschen Bucht. Die ursprünglich größere Insel zerbrach 1721; seitdem existiert die als Düne bezeichnete Nebeninsel. Helgoland ist 48,5 km vom Festland entfernt und hat nur eine Fläche 4,2 km². Zur Einwohnerzahl gibt es unterschiedliche Angaben: Irgendwas um die 1.400. Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist heute als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, zählt aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union, noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben. Nach Helgoland fahren vier Fähren aus unterschiedlichen Ort und fliegen kann man auch.

Hafen - - - port
Heidschnucken - - - A type of moorland sheeps
Im Ort - - -  In the town

Die "Lange Anna" - - - The famous landmark (long Anna)

Auch wenn Helgoland zum Kreis Pinneberg gehört, wo ich aufgewachsen bin und nicht mal 1,5 Stunden zum Fährhafen entfernt ist, war ich noch nie da. Ist einfach zu dicht. Ich habe aber schon ewig gesagt, dass ich mal hin möchte. Als dann ein Kumpel geplant hat hinzufahren, um dort nach Geocaches zu suchen, habe ich mich schnell mit eingeladen. Perfekt. Meine Eltern haben unweit von Büsum, wo eine Fähre fährt ein Ferienhaus. Mein Vater hat uns mitgenommen und am Schiff abgesetzt. Die Überfahrt dauerte gut 2,5 Stunden. Wir haben uns in der billigsten Pension ein Zimmer für eine Nacht genommen und haben dann nach Ankunft auch sofort mit dem Geocachen begonnen. Die Insel ist klein, aber es man braucht schon die 1,5 Tage um alle zu finden.
Am nächsten Tag sind wir auf die Düne mit dem Boot und haben dort den Rest gefunden. Bis auf ein paar haben wir auch alle gefunden. Zeit zum shoppen war natürlich auch und abends ein paar Bierchen im typischen Lokal durfte nicht fehlen. Die Insel ist sehr schön, man kann ein bisschen wandern bzw. spazieren gehen, den Ort erkunden, es gibt einen sehr schönen Strand, man kann Kegelrobben sehen und Souvenirs kaufen. Wenn man dort nicht zum Geocachen hingeht wüsste ich auch nicht recht, was man am nächsten Tag machen sollte. Wer noch nie da war sollte mal hin, bevor die Insel untergeht. :-)


----- E N G L I S H -----


Heligoland (German: Helgoland) is a small German island in the North Sea. Heligoland is located 48.5 kilometres off the German coastline and consists of two islands. The natural connection was destroyed by a storm flood in 1721. Heligoland has a population of around 1,400. The island is the only German island not in the immediate vicinity of the mainland. You can reach Heligoland (didn´t know it is called like this in English) by ferry from four different ports or fly. Heligoland is now a holiday resort and enjoys a tax-exempt status, as it is part of the EU but excluded from the EU VAT area and customs union.

Die Düne - - - The smaller island

Kegelrobben - - - Grey seals
 
Also Heligoland is part of the county I grew up in and it is less than 1.5 hours to the port I have never been there. I said for a long time I wanna go and when a friend told me we will go there to do geocaching I invited myself to go with him. My parents own a holiday house quite close so my father took us with him and dropped us off at the harbour in the small town of Büsum. The crossing took about 2.5 hours. We chose the cheapest accommodation a small guesthouse. Soon after arrival we started searching for the geocaches. The island is very small but there are quite many caches to find some of them took several hours. You need about the 1.5 days we had.
The next day we crossed over the smaller island by boat and found also a few. Except for a few we found all at the end. Dinner and some beer in a local bar and some shopping and that was it with our short trip. The island is very beautiful. You can do light hiking; go for a walk, there is a beach; you can see grey seals, go through the nice village and do some shopping. If I wouldn´t be there for geocaching I did not know what else to do at the next day but it is really worth going there.