Seward auf der Kenai Halbinsel
Der Kenai Peninsula Borough ist ein Borough
(Bezirk) im Bundesstaat Alaska der Vereinigten Staaten von Amerika mit 55.400
Einwohnern (Stand: 2010). Der Verwaltungssitz ist Soldotna.
Seward wurde nach William H. Seward benannt, der ein frühes Mitglied der Republikanischen Partei und US-Außenminister unter Präsident Abraham Lincoln war. Als Außenminister setzte er sich für den Erwerb der damaligen russischen Territorien in Nordamerika ein, der schließlich am 30. März 1867 für eine Summe von 7,2 Millionen Dollar vollzogen wurde. Seward hat rund 3000 Einwohner, wird aber im Sommer von vielen Touristen besucht.
Kenai Peninsula Borough is a borough of the U.S. state of Alaska with a population of 55,400 as of the 2010 census. The borough seat is Soldotna, its third-largest incorporated community. Its two largest cities are Kenai and Homer.
Seward wurde nach William H. Seward benannt, der ein frühes Mitglied der Republikanischen Partei und US-Außenminister unter Präsident Abraham Lincoln war. Als Außenminister setzte er sich für den Erwerb der damaligen russischen Territorien in Nordamerika ein, der schließlich am 30. März 1867 für eine Summe von 7,2 Millionen Dollar vollzogen wurde. Seward hat rund 3000 Einwohner, wird aber im Sommer von vielen Touristen besucht.
Along the "Turnagain Arm" |
Auf gings mit unserem vollgepacktem Leihwagen
(Chevrolet Impala) gen Süden. Die Strecke ist traumhaft, man fährt eine ganze
Weile direkt am „Turnagain Arm“ (Fjord) entlang. Auf dem Weg noch ein wenig
Geocachen und irgenwann habe wir dann Seward (etwa 200 km südlich von
Anchorage) erreicht.
Wir haben den letzten Platz auf dem Campingplatz
direkt im Ort ergattert ($10 / € 7,50 für den Platz). Im Regen haben wir dann
auf der Feuerstelle gekocht, der Regen hat dann für die nächsten etwa 35
Stunden so gut wie kaum aufgehört. Ich hörte wir befinden uns im Regenwald.
Dachte nur, ach so, na dann ist ja gut. In Alaska benutzt man auch keinen Regenschirm,
viel zu umständlich, man wird einfach naß.
Die erste Nacht im Zelt war nicht besonders bequem,
vor allen Dingen, waren die Krähen ohne Ende laut und wir waren direkt an der
Straße.
Am nächsten Tag haben wir uns dann einen
Campingplatz im Kenai Fjords Nationalpark gesucht; dieser war umsonst, ruhig
und nett im Wald gelegen. Von dort haben wir dann eine Wanderung mit nem Ranger
zum Exit Glacier gemacht – immer noch im Regen. Aber bei diesen
Wetterverhältnissen erstrahlt ein Gletscher im bläulichsten blau, also
scheißegal.
Am nächsten Morgen sind wir dann wieder nach Norden in
Richtung Denali Nationalpark aufgebrochen. Unterwegs haben wir im „Alaska Wildlife Conservation Center”
Halt gemacht. Es ist ein großer Tiergarten, wo man mit dem Auto durchfahren
kann bzw, auch laufen kann. Hier haben wir eine Menge Tiere gesehen, die wir
noch nicht in der freien Natur gesehen haben. Der Park war super.
Ein paar Erledigungen in Anchorage und weiter gings.
Als es abends wurde, haben wir einen Campingplatz ($ 10) in Wasilla gefunden
(etwa 70 km nördlich von Anchorage).
Exit Glacier |
----- E N G L I S H
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Seward
at Kenai Peninsula
Kenai Peninsula Borough is a borough of the U.S. state of Alaska with a population of 55,400 as of the 2010 census. The borough seat is Soldotna, its third-largest incorporated community. Its two largest cities are Kenai and Homer.
Seward is a city in Kenai Peninsula Borough in the U.S.
state of Alaska. The population of the city is about 3,000.
It was
named after William H. Seward, United States Secretary of State under Abraham
Lincoln and Andrew Johnson. In 1867, he fought for the U.S. purchase of Alaska
which he finally negotiated to acquire from Russia.
With
our fully packed full size rental car (Chevrolet Impala) we drove off towards
the South. The route is fair and beautiful. You drive quite a long time along
the „Turnagain Arm“, a water inlet. On the way we did a bit of geocaching and
sometime in the evening we reached Seward (about 124 miles south of Anchorage).
We got
hold of the last tent site right in town ($ 10 for the site). In the rain we cooked
our dinner on the fireplace. The rain didn´t really stopped for the next 35
hours. I heard we are in the rainforest. If that is so than no worries. You don´t use an umbrella in Alaska, too much effort.
You just get wet.
The
first night in a tent was not the most comfortable ever. The crows were annoyingly
loud and we camped right on the street.
The
next day we changed the campground and went to a free one in the Kenai Fjords
National Park. This one was quiet inside the woods. From there we did a Ranger
guided walking tour to the Exit Glacier – still in the rain. In this weather
conditions the glacier shows itself even more gleaming blue, so we gave a damn.
At the
next morning we left back towards Anchorage to the Denali National Park. On the
way we stopped at the “Alaska Wildlife
Conservation Center”. It is a drive through or also walk through park
with all the wildlife we haven´t seen in the wild yet. The park is really worth
it.
After
that a little bit of business in Anchorage and we kept going. In the evening we
stayed at a campground in Wasilla for also $ 10 (about 45 miles north of
Anchorage).
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