Québec ursprünglich Algonkin für „wo der
Fluss enger wird“ ist die flächenmäßig größte Provinz Kanadas und jene mit dem
größten frankophonen (französisch sprachigem) Bevölkerungsanteil. Die
Bevölkerung umfasst momentan etwa 8,08 Millionen Einwohner, die Quebecer (frz. Québécois).
Québec ist die einzige Region des nordamerikanischen Festlandes mit einer
französischsprachigen Mehrheit. Die ausschließliche Amtssprache der Provinz
Québec ist das Französische. Die Hauptstadt der Provinz heißt ebenfalls Québec
oder Quebec City bzw. Quebec-Stadt; die größte Stadt ist Montreal. Die
quebecische Politik ist von einer permanenten Debatte um die Rolle der
Frankophonie im mehrheitlich anglophonen (englischsprachigem) Kanada geprägt,
aus der viele Bemühungen um eine größere Souveränität Québecs hervorgehen, die
von erweiterten Kompetenzen über eine Assoziation mit Kanada bis hin zu einer
vollständigen Sezession reichen. 1980 und 1995 hielt die Provinz Referenden
über eine Unabhängigkeit ab, die jeweils knapp scheiterten.
Mont Tremblant |
Montréal die größte Stadt der Provinz Québec
und zweitgrößte Stadt Kanadas nach Toronto. Sie liegt im Südwesten der Provinz
auf der Île de Montréal. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233
Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich
der Name der Stadt ableitet. Die Stadt hat etwa 1,6 Mio. Einwohnern.
56,9 % der Bevölkerung sind französischssprachig, während 18,6 %
hauptsächlich Englisch sprechen. Der Rest entfällt auf verschiedene Sprachen
von Einwanderern. Montreal gilt als zweitgrößte frankophone Stadt der Welt nach
Paris.
Nach Montreal waren es nur 145 km. Die meisten
Hostels waren ausgebucht, habe dann noch eines gefunden, was im Internet nett
und günstig klang. (Hostelo The New Urban für $ 24 / €17) Wir waren aber leider
in derem Alternativegebäude nur mit Teilen an Geschirr und Besteck und ohne
Herd. War nicht das erste Mal, dass ich Nudeln in der Mikrowelle gemacht habe,
von der Möglichkeit mußte ich Koch Siggi aber erst noch überzeugen. Den ersten
Tag hat es dan ganzen Tag geregnet, war ein guter Tag um die Untergrundstadt zu
entdecken. Das sind Tunnel, die einen Teil der Innenstadt miteinander
verbinden, wie in Toronto mit vielen Einkaufszentrum. Die nächsten 3 Nächte
waren wir bei zwei verschiedenen Couchsurfern. Wir haben uns gemeinsam die
Stadt angeschaut, waren im Botanischen Garten, auf dem Aussichtberg und haben
uns unterschiedliche Viertel angesehen. Siggi hat in einem Hostel angefangen zu
arbeiten und ich bin dann weiter in die Hauptstadt.
Montreal |
Québec-Stadt mit seinen etwa 500.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der Provinz und ist
die einzige Stadt in Nordamerika mit einer intakten
Festungsanlage.
In Quebec habe ich im „Auberge Maeva“ ($ 26 / €
18,40) gewohnt. Es hieße dies ist das beste. War auch sehr nett. Frühstück war
inklusive. Ich war hier zwei Nächte. In den einem Tag, habe ich mir die ganze
Stadt angesehen. Sie ist ja nicht besonders groß. Hier hat es mir sehr
gefallen. Ich war in der Altstadt, habe eine Tour im üblichen
Parliamentsgebäude gemacht, war für eine tolle Aussicht auf einem Hochhaus und
habe mir die interessanten Ecken angesehen.
Quebec-Stadt |
Gaspesie
Ich fuhr dann weiter nach Osten und habe die
Halbinsel Gaspesie umrundet. Das Wetter war nicht das beste, es hat viel
geregnet. Ich habe nicht oft angehalten; habe meist nur die wunderschöne Küste
bewundert. Die erste Nacht war ich im „Sea Shack Hostel“ für $ 26 (€ 18,40)
direkt am Strand mit einer Beachbar, der Regen hat so ziemlich die ganze Nacht
nicht aufgehört. Wäre sonst einer netter Ort gewesen, nur das mir fast zu viele
Menschen auf einem Haufen war. Es waren bestimmt über 200. In der Küche war ein
einziges Getränge. Ich habe ein paar nette Unterhaltungen geführt, ein paar
Bierchen gehabt und bin dann in meine Jurte. Dort standen 4 Stockbetten und ein
Doppelbett. Ein Ofen stand mitten im „Zelt“ daher war es recht warm.
Die nächste Nacht war ich in Percé in einem Hostel,
was mal eine Scheune war. „La Maison Rouge“ für $ 30 / € 21. Auch hier waren
sehr nette Gäste aus aller Welt. Ich wollte eigentlich weiter nach New
Brunswick wo ich schon eine Couchsurferin hatte, als ich aber nach Percé
reingefahren bin und gesehen habe wie schön das hier ist, mußte ich mich hier
noch genauer umsehen. Zum Glück war die Couchsurferin einverstanden, dass ich
erst einen Tag später komme. Ich habe eine sehr schöne etwa 1,5 stündige
Wanderung gemacht und mir die Küstenlandschaft und den Ort kurz angesehen.
Die nächste Nacht habe ich in einem Burg-Hostel „Auberge
du Chateau Bahia” gezeltet. Da ich zur Zeit von einem besonderem Hostel ins
nächste fahre, war das eine gute Idee. In „Pointe-a-la Garde“ habe ich eine
Nacht in meinem Zelt für $ 15 / € 10,60 vor der Holzburg geschlafen. Zum
Frühstück gab es Pfannkuchen.
Percé |
Was ich nicht gedacht hätte, die Provinz ist
wunderschön. Das lustige an Quebec ist, dass alle Schilder in französisch seien
müssen; sogar KFC (Kentucky Fried Chicken „Kentuckys frittierte Hühnchen“ ist
hier PFC (Poulet Frit Kentucky). Viele weitere Firmennamen sind auf
französisch.
----- E N G L I S H
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Quebec is
a province in east-central Canada. It is the only Canadian province to have
French as its sole provincial official language. Quebec is Canada's largest province
by area and the second most populous province, after Ontario. Quebec independence
debates have played a large role in the politics of the province. Parti
Québécois governments held referendums on sovereignty in 1980 and 1995; both
were voted down by voters, the latter defeated by a very narrow margin.
After Ottawa Siggi and I went to
Mont Tremblant. It is only 160 km from Ottawa. We stayed the night in the
hostel „HI Mont Tremblant“ ($ 28 / €
20). We wanted to camp but this hostel has free canoes to use on a little lake
which sounded like a great deal. The next day we had the idea to spend a night
camping in the mountains but the weather forecast for not promising. It was
supposed to rain all afternoon and during the night. So we just went for a hike
and drove to Montreal.
Mont Tremblant |
Montreal is
the largest city in the province Quebec and the second-largest in Canada after
Toronto. It is named after Mount Royal the triple-peaked hill in the heart of
the city. The city is on the Island of Montreal. The city has a population of about
1.6 million. Québécois French is spoken by 56.9% of the population
of the city, followed by English at 18.6% and 19.8% other languages. Montreal
is the second largest primarily French-speaking city in the world, after Paris.
It was only 145 km to Montreal. Most of the hostels were really full but I
found a cheap one. Sounded good at the internet (Hostelo The New Urban for $ 24
/ €17) but they have two different buildings and we got the bad one with no
stove, hardly any cups and cutlery. It was not the first time I prepared pasta
in the microwave but I had to convince Siggi the chef that it will work. It was
raining all day the next day so a good thing to check out is the Underground
City. It is a set of interconnected complexes in downtown. There is something
similar in Toronto. The next three nights we stayed at two different
couchsurfers. We went to the botanical gardens, had a nice view of the skyline
at a lookout on top of a hill and visit several quarters. Siggi started working
at a hostel so I left by myself to the capital.
Montreal |
Quebec City is the
capital of the province Quebec and has a population of about 500,000. It is the
only walled city in North America. Kébec, an Algonquin word meaning "where
the river narrows" or “strait”.
I stayed at „Auberge Maeva“ ($ 26 / € 18,40).
People told me this is a better one and it was. Breakfast was also included. I
stayed two nights. I walked through the whole city in that one day and I can
say I have seen everything I wanted to see. Quebec is not very big. I really
liked it there. I visit the Old Town, did a tour in the Parliament Building (of
course), was on a high house for a great view and saw some interesting
neighborhoods.
Quebec City |
Gaspésie
After
Quebec-City I drove further east and surrounded the peninsula Gaspésie. The
weather was not the best at all. It rained a lot. I didn´t stop very often. I
just admired the beautiful coastline. The first night I stayed at the beach at
the “Sea Shack Hostel“ for $ 26 (€ 18,40) in a yurt with 4 bunks and one double
bed and a wood oven. I wanted to camp but the rain did not want to stop. There
was a beach bar where I had a drink and some weird conversations. It would be a
nice spot without all the rain. After I travelled in remote areas mostly by
myself it was a bit too crowded for me. There were more than 200 people.
The
next night I stayed in Percé a gorgeous town on the eastern tip of the
peninsula. The hostel “La Maison Rouge“ for $ 30 / € 21“ was a converted barn.
I meet very nice guests from all over the world. I already had a couch set up
in New Brunswick but when I saw this beautiful spot I wanted to have a closer look
around so I told her I will come the next day and I will spent the next night somewhere
half way. I did a very nice 1.5 hour hike and walked along the coast and in
town. The next night I camped at a wooden castle. The “Auberge du Chateau
Bahia” for $ 15 / € 10.60 including pancakes for breakfast is located in “Pointe-a-la-Garde“.
Gaspésie |
I had
no idea how beautiful the province would be. The interesting thing about Quebec
is that every sign has to be in French. So “KFC” is here “PFC” (Poulet Frit Kentucky)
and there are many others like this.
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