Sonntag, 14. September 2014

Québec



Québec ursprünglich Algonkin für „wo der Fluss enger wird“ ist die flächenmäßig größte Provinz Kanadas und jene mit dem größten frankophonen (französisch sprachigem) Bevölkerungsanteil. Die Bevölkerung umfasst momentan etwa 8,08 Millionen Einwohner, die Quebecer (frz. Québécois). Québec ist die einzige Region des nordamerikanischen Festlandes mit einer französischsprachigen Mehrheit. Die ausschließliche Amtssprache der Provinz Québec ist das Französische. Die Hauptstadt der Provinz heißt ebenfalls Québec oder Quebec City bzw. Quebec-Stadt; die größte Stadt ist Montreal. Die quebecische Politik ist von einer permanenten Debatte um die Rolle der Frankophonie im mehrheitlich anglophonen (englischsprachigem) Kanada geprägt, aus der viele Bemühungen um eine größere Souveränität Québecs hervorgehen, die von erweiterten Kompetenzen über eine Assoziation mit Kanada bis hin zu einer vollständigen Sezession reichen. 1980 und 1995 hielt die Provinz Referenden über eine Unabhängigkeit ab, die jeweils knapp scheiterten.

Nach Ottawa war Siggis und mein erster Stop ein Hostel im 160 km entferntem Mont Tremblant-Gebirge. Wir hatten eigentlich vor zu campen, aber dieses Hostel hatte gratis Kanus, das war ein ausschlaggebendes Argument. Das Hostel „HI Mont Tremblant“ ($ 28 / € 20) war sehr nett und lag an einem kleinem See. Am nächsten Morgen hatten wir überlegt im Nationalpark zu campen. Wir sind dann erstmal hin und als es hieß, es wird am Nachmittag regnen und auch die Nacht nicht mehr aufhören, haben wir nur Wanderungen gemacht und sind dann weiter nach Montreal.

Mont Tremblant

Montréal die größte Stadt der Provinz Québec und zweitgrößte Stadt Kanadas nach Toronto. Sie liegt im Südwesten der Provinz auf der Île de Montréal. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich der Name der Stadt ableitet. Die Stadt hat etwa 1,6 Mio. Einwohnern. 56,9 % der Bevölkerung sind französischssprachig, während 18,6 % hauptsächlich Englisch sprechen. Der Rest entfällt auf verschiedene Sprachen von Einwanderern. Montreal gilt als zweitgrößte frankophone Stadt der Welt nach Paris.

Nach Montreal waren es nur 145 km. Die meisten Hostels waren ausgebucht, habe dann noch eines gefunden, was im Internet nett und günstig klang. (Hostelo The New Urban für $ 24 / €17) Wir waren aber leider in derem Alternativegebäude nur mit Teilen an Geschirr und Besteck und ohne Herd. War nicht das erste Mal, dass ich Nudeln in der Mikrowelle gemacht habe, von der Möglichkeit mußte ich Koch Siggi aber erst noch überzeugen. Den ersten Tag hat es dan ganzen Tag geregnet, war ein guter Tag um die Untergrundstadt zu entdecken. Das sind Tunnel, die einen Teil der Innenstadt miteinander verbinden, wie in Toronto mit vielen Einkaufszentrum. Die nächsten 3 Nächte waren wir bei zwei verschiedenen Couchsurfern. Wir haben uns gemeinsam die Stadt angeschaut, waren im Botanischen Garten, auf dem Aussichtberg und haben uns unterschiedliche Viertel angesehen. Siggi hat in einem Hostel angefangen zu arbeiten und ich bin dann weiter in die Hauptstadt.

Montreal

Québec-Stadt mit seinen etwa 500.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der Provinz und ist die einzige Stadt in Nordamerika mit einer intakten Festungsanlage.

In Quebec habe ich im „Auberge Maeva“ ($ 26 / € 18,40) gewohnt. Es hieße dies ist das beste. War auch sehr nett. Frühstück war inklusive. Ich war hier zwei Nächte. In den einem Tag, habe ich mir die ganze Stadt angesehen. Sie ist ja nicht besonders groß. Hier hat es mir sehr gefallen. Ich war in der Altstadt, habe eine Tour im üblichen Parliamentsgebäude gemacht, war für eine tolle Aussicht auf einem Hochhaus und habe mir die interessanten Ecken angesehen.

Quebec-Stadt
 
Gaspesie
Ich fuhr dann weiter nach Osten und habe die Halbinsel Gaspesie umrundet. Das Wetter war nicht das beste, es hat viel geregnet. Ich habe nicht oft angehalten; habe meist nur die wunderschöne Küste bewundert. Die erste Nacht war ich im „Sea Shack Hostel“ für $ 26 (€ 18,40) direkt am Strand mit einer Beachbar, der Regen hat so ziemlich die ganze Nacht nicht aufgehört. Wäre sonst einer netter Ort gewesen, nur das mir fast zu viele Menschen auf einem Haufen war. Es waren bestimmt über 200. In der Küche war ein einziges Getränge. Ich habe ein paar nette Unterhaltungen geführt, ein paar Bierchen gehabt und bin dann in meine Jurte. Dort standen 4 Stockbetten und ein Doppelbett. Ein Ofen stand mitten im „Zelt“ daher war es recht warm.
Die nächste Nacht war ich in Percé in einem Hostel, was mal eine Scheune war. „La Maison Rouge“ für $ 30 / € 21. Auch hier waren sehr nette Gäste aus aller Welt. Ich wollte eigentlich weiter nach New Brunswick wo ich schon eine Couchsurferin hatte, als ich aber nach Percé reingefahren bin und gesehen habe wie schön das hier ist, mußte ich mich hier noch genauer umsehen. Zum Glück war die Couchsurferin einverstanden, dass ich erst einen Tag später komme. Ich habe eine sehr schöne etwa 1,5 stündige Wanderung gemacht und mir die Küstenlandschaft und den Ort kurz angesehen.
Die nächste Nacht habe ich in einem Burg-Hostel „Auberge du Chateau Bahia” gezeltet. Da ich zur Zeit von einem besonderem Hostel ins nächste fahre, war das eine gute Idee. In „Pointe-a-la Garde“ habe ich eine Nacht in meinem Zelt für $ 15 / € 10,60 vor der Holzburg geschlafen. Zum Frühstück gab es Pfannkuchen.

Percé
Was ich nicht gedacht hätte, die Provinz ist wunderschön. Das lustige an Quebec ist, dass alle Schilder in französisch seien müssen; sogar KFC (Kentucky Fried Chicken „Kentuckys frittierte Hühnchen“ ist hier PFC (Poulet Frit Kentucky). Viele weitere Firmennamen sind auf französisch.


----- E N G L I S H -----


Quebec is a province in east-central Canada. It is the only Canadian province to have French as its sole provincial official language. Quebec is Canada's largest province by area and the second most populous province, after Ontario. Quebec independence debates have played a large role in the politics of the province. Parti Québécois governments held referendums on sovereignty in 1980 and 1995; both were voted down by voters, the latter defeated by a very narrow margin.

After Ottawa Siggi and I went to Mont Tremblant. It is only 160 km from Ottawa. We stayed the night in the hostel „HI Mont Tremblant“ ($ 28 / € 20). We wanted to camp but this hostel has free canoes to use on a little lake which sounded like a great deal. The next day we had the idea to spend a night camping in the mountains but the weather forecast for not promising. It was supposed to rain all afternoon and during the night. So we just went for a hike and drove to Montreal.

Mont Tremblant

Montreal is the largest city in the province Quebec and the second-largest in Canada after Toronto. It is named after Mount Royal the triple-peaked hill in the heart of the city. The city is on the Island of Montreal. The city has a population of about 1.6 million. Québécois French is spoken by 56.9% of the population of the city, followed by English at 18.6% and 19.8% other languages. Montreal is the second largest primarily French-speaking city in the world, after Paris.

It was only 145 km to Montreal. Most of the hostels were really full but I found a cheap one. Sounded good at the internet (Hostelo The New Urban for $ 24 / €17) but they have two different buildings and we got the bad one with no stove, hardly any cups and cutlery. It was not the first time I prepared pasta in the microwave but I had to convince Siggi the chef that it will work. It was raining all day the next day so a good thing to check out is the Underground City. It is a set of interconnected complexes in downtown. There is something similar in Toronto. The next three nights we stayed at two different couchsurfers. We went to the botanical gardens, had a nice view of the skyline at a lookout on top of a hill and visit several quarters. Siggi started working at a hostel so I left by myself to the capital.

Montreal

Quebec City is the capital of the province Quebec and has a population of about 500,000. It is the only walled city in North America. Kébec, an Algonquin word meaning "where the river narrows" or “strait”.

I stayed at „Auberge Maeva“ ($ 26 / € 18,40). People told me this is a better one and it was. Breakfast was also included. I stayed two nights. I walked through the whole city in that one day and I can say I have seen everything I wanted to see. Quebec is not very big. I really liked it there. I visit the Old Town, did a tour in the Parliament Building (of course), was on a high house for a great view and saw some interesting neighborhoods.

Quebec City
Gaspésie
After Quebec-City I drove further east and surrounded the peninsula Gaspésie. The weather was not the best at all. It rained a lot. I didn´t stop very often. I just admired the beautiful coastline. The first night I stayed at the beach at the “Sea Shack Hostel“ for $ 26 (€ 18,40) in a yurt with 4 bunks and one double bed and a wood oven. I wanted to camp but the rain did not want to stop. There was a beach bar where I had a drink and some weird conversations. It would be a nice spot without all the rain. After I travelled in remote areas mostly by myself it was a bit too crowded for me. There were more than 200 people.
The next night I stayed in Percé a gorgeous town on the eastern tip of the peninsula. The hostel “La Maison Rouge“ for $ 30 / € 21“ was a converted barn. I meet very nice guests from all over the world. I already had a couch set up in New Brunswick but when I saw this beautiful spot I wanted to have a closer look around so I told her I will come the next day and I will spent the next night somewhere half way. I did a very nice 1.5 hour hike and walked along the coast and in town. The next night I camped at a wooden castle. The “Auberge du Chateau Bahia” for $ 15 / € 10.60 including pancakes for breakfast is located in “Pointe-a-la-Garde“.

Gaspésie
I had no idea how beautiful the province would be. The interesting thing about Quebec is that every sign has to be in French. So “KFC” is here “PFC” (Poulet Frit Kentucky) and there are many others like this.


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