Sonntag, 20. März 2016

Colombia



Kolumbien (amtlich República de Colombia) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika. Sie grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland an Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Der Äquator verläuft durch Kolumbien.

Bogota
Bogotá ist die Hauptstadt Kolumbiens. Mit ihren 6,8 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet ist Bogotá der größte städtische Ballungsraum Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas. Der Name Bogotá stammt von dem einheimischen Wort Bacatá ab. Dies war der Name der Hauptstadt der Zipa-Konföderation der Muisca-Zivilisation. 
Nachdem ich den Sommer auf Kreta verbracht habe und vier Wochen später schon wieder in die Wintersaion gehe, wollte ich erstmal einen besonderen Urlaub machen. Als ich damals in Kanada in Neufundland war habe ich eine Nacht Couchsurfing bei Ashley gemacht. Ihr Plan war nach Deutschland zu kommen, sie landete dann aber in Kolumbien und meinte, ich könnte ja mal vorbeikommen. Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen.
Ich wollte eh irgendwann mal nach Südamerika; kein bestimmtes Land. Ich habe dann bei einem Reiseveranstalter von dem ich schon vor längerem Gutes gehört habe und der auch sehr günstig ist, mal nachgeschaut, ob es geführte Touren in Kolumbien gibt, denn ganz alleine wollte ich da auch nicht hin. Und ja, es gibt zwei mögliche Touren. Als ich dann aber das Angebot bekam ab Anfang Dezember in Österreich zu arbeiten, blieb nur die kürzere 9-tägige Tour. Ich hab dann auch recht schnell gebucht. Ich bin erst einmal zwei Nächte alleine, da war der Flug am günstigsten. Im Anschluß der Tour bin ich dann die restlichen Tage bei Ashley. Am 12. November sollte es dann mit meiner Reise los gehen.

Anreise:
Einen Tag bevor ich die Reise antreten wollte erfuhr ich am Nachmittag das wegen Streiks der Flug ausfällt. Nach stundenlangen Versuchen mit dem Kundenservice zu telefonieren habe ich dann einen Alternativflug am frühen Morgen bekommen.
Ein Zwischenstopp in Paris; da konnte ich meine 20 Wörter französisch mal wieder trainieren - und ich war nach über 15 Stunden dann in Kolumbien. Meine 20 Wörter Spanisch musste ich dann auch aus meinen Gehirn ganz hinten rauskramen.
Flug war super, es gab viel und leckeres Essen und die Zeit verging auch wie im Fluge.
Nach der Ankunft nahm ich mir ein Taxi und der erste Spruch des Taxihelfers war auch "Vergiss auch nicht mein Trinkgeld", hätte ich mal kleineres Geld dabei gehabt, der hat viel zu viel von mir dann zwangsweise bekommen. Taxifahrt und Hostel waren etwas teuer als ich im Reiseführer gelesen habe, aber immer noch verhältnismäßig günstig.
Eigentlich hatte ich eine Couchsurferin gefunden, aber am letzten Tag hatte ich nach mehreren Mails nie wieder etwas von ihr gehört. Also mußte ich spontan sein.
Ich habe mich einfach zum erstbesten Hostel aus dem Lonely Planet-Reiseführer bringen lassen. Ein Bett im 10er-Schlafssal im "Cranky Croc Hostel" kostet 9,74 Euro. Die Taxifahrt von etwa 40 Minuten schlug mit 9,14 Euro zu Buche.
Kurz zum Supermarkt, diesen Text geschrieben und nach 24 Stunden nicht mehr als 2 Stunden insgesamt im Flugzeug geschlafen, testete ich mal das Bett und die Nachtruhe, denn heute spielte Kolumbien gegen Chile im Fußball; überall hört man es auf den Straßen.

Bogotá
2. Tag:
Ich hab 1A geschlafen. Früher als sonst bin ich aus dem Haus um mir die Stadt anzugucken. Ich war in mehreren Museen und hab mich dann mit einem Kolumbianer, der sich bei mir über Couchsurfing gemeldet hat, getroffen. Mir wurde die Stadt gezeigt, ich habe diverse Snacks ausprobiert und bin insgesamt 11,6 km gelatscht. Ich kann sagen, mir gefällst hier. Ich habe keine Personen gesehen, die mir unheimlich oder gewalttätig vorkam, so ein Bild haben ja viele von Kolumbien.

3. Tag:
Früh am Morgen bin ich aufgestanden, nachdem alle halbe Nase lang irgendjemand ins Zimmer kam, naja, Wochenende halt. Ich musste früh raus, da ich an einer Bike Tour teilnehmen wollte.
Wir waren nur zu zweit. Mit viel zu kleinen Rädern gings los. Wir sind raus aus der Innenstadt, durch Stadtteile wo man sonst wohl nie hinkommen würde. Wir fuhren viel an der großen Hauptstraße entlang; durch Mittelklasse- und höhere Klassen-Viertel.
Die jungen Guides waren super. Wir haben nett zusammen typisch gefrühstückt, sind durch den Botanischen Garten spaziert, der außerhalb liegt, und ich wohl sonst nicht hingekommen wäre. Wir sind durch die Universität gefahren und an hunderten von Sicherheitspersonal und Polizisten vorbeigefahren. Es gibt unglaublich viele Sicherheitskräfte in der Stadt.
Auf jeder Fußgängerbrücke stehen drei, an jeder Kreuzung ein Pärchen und überall wo man rein will werden die Taschen durchsucht; wird die Fahrradnummer aufgeschrieben oder muss seine Daten da lassen. Die Tour ging über 6 Stunden und wir sind 20 km gefahren.
Im Anschluss bin ich noch ins Nationalmuseum und auf das höchste Haus. Am späten Nachmittag bin ich dann in das neue Hostel umgezogen, dass mit zu der Tour gehört. Das "Casa Platypus" gefallt mir sehr, vor allen Dingen habe ich mein eigenes Zimmer mit Bad.

4. Tag: Tour Tag 1, Bogota (Einwohner: ca. 7 Mio.), 1 Nacht:

Abends haben sich dann alle zur Vorbesprechung getroffen. Da waren der Guide Andres, zwei Australierinnen und ein Deutscher. Wir sind auch noch zusammen essen gegangen.

5. und 6. Tag: Tour Tag 2 und 3 – Salento (Einwohner: ca. 4.000), 2 Nächte:
Am frühen Morgen ging es erst mit dem Taxi zum Busbahnhof und dann mit einem Luxus-Bus nach Armenia, das sind zwar nur 300 km, aber es hat wegen der Anden, die wir hoch und runter mussten dann doch 9 Stunden gedauert.
In Armenia sind wir dann in einem kleinen Bus und ins eine Stunde entfernte Salento. Das Hotel Real, in dem wir 2 Nächte waren, war super schön. Da die zwei Mädels zusammen reisen und ein Zimmer haben, und der Deutsche ein Mann ist, habe ich also das Glück immer ein Einzelzimmer zu haben. Denn eigentlich ist ein halbes Doppelzimmer im Preis mit drinnen.
Kurzes Abendessen an Strassenständen, ein Bierchen und das typische columbianische Spiel "Tejo" und der Tag war vorbei. Tejo ist ein Spiel bei dem man mit einem Stein in ein Feld mit Lehm auf Zettelchen schmeißt, die mit Schwarzpulver gefüllt sind und treffen muss, wenn das passiert gibt es eine Mini-Explosion. Bringt viel Spaß; haben wir gleich beide Abende gespielt.
Am nächsten Tag haben wir eine Tour auf einer kleinen Kaffeefarm gemacht, der von einem Engländer geführt wird. Wir haben danach dann noch eine Wanderung im Cocora Valley gemacht. Im Anschluss war noch Zeit im Ort zu shoppen.

Salento
 7. Tag: Tour Tag 4 – Popayan (Einwohner: ca. 250.000), 1 Nacht:
Am nächsten Morgen fuhren wir wieder nach Armenia und dann weiter ins sieben Stunden entfernte Popayan. Das Hotel Colonial war alt, aber nett. Nur kurz durch den Ort und zu Abend gegessen und müde fielen wir dann alle ins Bett.

8. und 9. Tag: Tour Tag 5 und 6 - San Agustín (Einwohner: 31.000), 2 Nächte:
Den Vormittag haben wir uns den Ort Popayan, der als „Die weiße Stadt“ bekannt ist, angeschaut. Ich war auf einem Aussichtspunkt und im Museum sowie ein wenig shoppen. Mittags fuhren wir dann nach San Agustín. Für die etwa 130 km haben wir wegen der Berge aber doch über 5 Stunden gebraucht.
Die „Hacienda Anacoana“ war mal was anderes, sie liegt außerhalb und ist sehr rustikal, aber gut eingerichtet. Im Hotel haben wir gegessen und damit war der Tag auch vorbei.

Am nächsten Morgen sind wir mit nem Jeep zum Archäologischen Park gefahren, eines der wichtigsten Ausgrabungsstätten Südamerikas. Hier sieht man Gräber mit Ihren Grabwächtern. In den verschiedenen Parks dieser Gegend kann man über 500 Statuen bewundern. Das ganze wird von einer unglaublich schönen Landschaft abgerundet. Am Nachmittag haben wir noch eine Jeeptour durchs Hinterland gemacht mit verschiedenen Stopps wie Wasserfallen, mehr Statuen und wir haben auch eine kleine Zuckerrohr-"Fabrik" besucht.

Abends haben wir dann mal was ganz anderes gemacht und sind zu einem Italiener zum Essen gegangen.

San Agustin
10. Tag: Tour Tag 7, Übernachtfahrt zurück nach Bogota, 1 Nacht
Die Fahrt mit dem Bus hat etwa 10 Stunden gedauert und verging schneller als erwartet.

11. Tag: Tour Tag 8, Bogota, 1 Nacht
Sehr früh am Morgen waren wir wieder im selben Hotel wie am Anfang in Bogota. Wir haben dann eine Stadtführung gemacht und hatten den Rest des Tages zu unserer freien Verfügung. Mit zwei neuen Tourteilnehmern bin ich dann auf den Berg „Monserrate“, mit der Zahnradbahn auf 3200 m hochgefahren. Hier oben gibt es eine Kirche und natürlich massenweise Tourikram. Im Anschluss ein wenig bummeln noch ein Museum und dann sind wir zum Abschluss nochmal alle Essen gegangen. Somit war die geführte Tour für mich vorbei.
Bogotá

12. Tag: Bogota, 1 Nacht
Ich bin auch in ein günstigeres Hostel (Casa Bellavista etwa 8 €) nicht weit weg von dem Hotel umgezogen. Am nächsten Tag habe ich mich wieder mit einem Teil der Gruppe getroffen und wir sind mit einem Privat-Fahrer zur Salz-Kathedrale gefahren, die liegt etwa eine Stunde nördlich der Hauptstadt. Die Kathedrale ist keine echte Kathedrale, es ist eine katholische Kirche in einem Bergwerksstollen. Es gibt nur zwei Salzkathedralen in der Welt, die andere befindet sich in Polen. War ein interessantes Erlebnis, vor allen Dingen, dass man unter Tage alles finden kann, von Geschäften, bis Cafés über Klos und Kunstausstellungen.

13. bis 16. Tag, Socorro, 3 Nächte
Am nächsten Tag bin ich mit dem Taxi zum Hotel wo Ashley wohnt. Sie ist ja der eigentliche Grund, warum ich überhaupt auf die Idee kam nach Kolumbien zu reisen. Sie wohnt etwa 6 Stunden Nord-Nord-Östlich von der Hauptstadt. Zusammen sind wir im Luxus-Bus in ihre derzeitge Heimatstadt gefahren. Sie lehrt Englisch hier für ein Jahr. Wir haben einen Ausflug in einen Nationalpark gemacht und sind nett was trinken gewesen. Alleine hab ich mir die Stadt angeschaut, die sehr schön ist, aber kaum Atrraktionen hat. Ich bin auch in die nächste Stadt nach „San Gil“ gefahren und hab mich nochmal mit der Gruppe zum Essen getroffen.
Mit dem Bus bin ich dann nach drei Tagen wieder in die Hauptstadt und von dort direkt weiter zum Flughafen, was ein extrem knappes Unterfangen war. Ich hatte schon einige Stunden extra eingeplant, aber trotzdem hat es nicht gereicht. In der Stadt stand der Bus im Stau, es gab Straßensperrungen wegen Baustellen und sonstigem; ich war schon sehr knapp am Busbahnhof, dort waren über hundert Menschen in der Schlange um ein Taxi zu bekommen. Hätte ich mich da hinten angestellt, hätte ich den Flieger definitiv verpasst. Ich ging nach vorne, fragte wer englisch sprechen könnte und mich vorlassen würde. Nett war die erste Person nicht. Ich fragte dann weiter, wer mich verstehen könnte und fand jemand die mich mich vorließ. Die Schlange bewegte sich immer noch nicht schnell genug. Vorne standen eine Gruppe Nonnen, da hab ich auf deren Mitleid gehofft und sie ließen mich auch vor. Ich bekam ein Taxi und erreichte den Schalter nur wenige Minuten bevor der geschlossen hätte. Puhhhhhh. Geschafft; ich konnte nach Hause fliegen. Ich war schon so richtig verzweifelt.
Socorro
Kolumbien ist ein schönes Land mit nettem Essen; etwas komplizierter zu reisen, aber ich war ja nie alleine. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Nach Südamerika würde ich noch einmal fahren.


-----------------ENGLISCH-----------------


Colombia officially the Republic of Colombia is a country situated in the northwest of South America, bordered to the northwest by Panama; to the east by Venezuela and Brazil; to the south by Ecuador and Peru and it shares maritime limits with Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Jamaica, Dominican Republic and Haiti. It is a unitary, constitutional republic comprising thirty-two departments. The territory of what is now Colombia was originally inhabited by indigenous peoples including the Muisca, Quimbaya, and Tairona. Independence from Spain was won in 1819. Since the 1960s, the country has suffered from an asymmetric low-intensity armed conflict, which escalated in the 1990s, but then decreased from 2000 onward. Colombia is ethnically diverse, its people descending from the original native inhabitants, Spanish colonists, Africans originally brought to the country as slaves, and 20th-century immigrants from Europe and the Middle East, all contributing to a diverse cultural heritage. The majority of the urban centres are located in the highlands of the Andes mountains, but Colombian territory also encompasses Amazon rainforest, tropical grassland and both Caribbean and Pacific coastlines.

Bogotá is the capital of Colombia, with a population of 7,8 Mill.  and has an altitute of 2,640 meters (8,660 ft) above sea level.

After I spent the summer in Greece on Crete the winter season will start only four weeks later. Before the new job I wanted to go on holidays. Back then when I travelled through Canada I met Ashley in Newfoundland while doing couchsurfing at her place. Her plan was to work in Germany teaching English but she got an offer to work in Colombia for a year. She invited me to visit her. I though why not; never been to South America. It wasn´t really on top of my bucket list but hey always doing something new - I love it. One day I wanted to go anywhere in South America but no specified country. I already had an tour operator which was recommended to me. I checked the tours in Colombia because I didn´t wanna go there by myself.
There are two possible tours but when I got the offer to work in Austria I could only do the shorter 9 day tour. I booked quite soon. First I was two nights by myself until I joined the tour as at this day the flight was the cheapest. The last days I spent with Ashley. I started my journey at 12 November.

The journey
In the afternoon the day before I started my journey I got the message that my flight was cancelled because of a strike. After I tried to call the airline for hours I reached them and I got an alternate flight a little bit earlier with another airline.
I had a short stopover in Paris where I was able to remember the 30 words I know in French. After 15 hours I reached Colombia. The 30 something words I know in Spanish I really had to get out my brain. The flight was very well with good food. The time just flew by. After my arrival I took a taxi not without overtipping a helper who put my luggage into the vehicle as I didn´t had small change. First thing I learned – get small change before you get into a taxi. The ride and the hostel was a bit more expensive as in my guide mentioned but still relatively cheap compare to other countries.
I had actually organised to stay with a couchsurfer but after a few mails I have not heard back from her. So I had to be spontaneous.
I just took the first hostel in my guidebook. A bed in a 10-bed-dorm at the „Cranky Croc Hostel“ costs 9.74 Euros. I paid 9.14 Euros for the 40 minute taxi drive.
After going to a supermarket close by and writing this text I went to bed after maybe 2 hours sleep in the plane during the last 24 hours. There was a bit of noise everywhere on the streets because of a football match between Colombia and Chile.

Day 2
I had a good night sleep. I got up very early; unusual for my person. I did some sightseeing in the city; walked around and visited museums. Through couchsurfing I got in contact with an Colombian guy. I met him and he showed me more of his city. He was very helpful. He introduced me to the local food and we even explored areas he hasn´t seen before. In total I walked 11.6 km that day; quite a long walk. I like Bogotá. There is a lot of stuff to do and to see. I haven´t seen any people who looked dangerous or where you have to be careful. This is the picture most people have from this country.

Day 3
Again early in the morning I got up to join a bike tour. We left the city center and went to the suburbs I would probably never go. We drove along a main street through middle class and higher class quarters. The young guides were great. We ate a typical breakfast together and walked through the botanical garden which I was interested in anyway but it is located out of the center. We went to the university and passed hundreds of security guards and police staff. There are everywhere. At every footbridge there are a few and on every corner you can see a couple of them. When you wanna enter the university grounds or some buildings they will check your ID and we even had to give them our bicycle numbers. The tour was about 6 hours and we drove 20 km. It was great.
Afterwards I visited the National Museum and got up the highest buiding for a fantastic view over the city.
Late afternoon I moved to the hotel „Casa Platypus“ which was included in the group tour. It is a very nice accommodation above all I had my own room with a bathroom.

Day 4
Tour day 1 - Bogotá (pop. around 7 million); 1 night
In the evening we had a preliminary meeting. The group that was our guide Andres; two Australians and one German guy. After the talk we went out for dinner in a nice restaurant.

Day 5 and 6
Tour day 2 and 3 – Salento (pop. around 4,000); 2 nights
Early morning we took a taxi to the bus station and then with a luxury bus to the town of Armenia. It was only 300 km but because of the mountains „The Andes“ it took 9 hours.
In Armenia we changed to a smaller bus and drove another hour to Salento. We stayed two nights in the Hotel „Real“. It was very nice. Usually you have a half double room but because the two girls are sharing a room and there is only one other man I was lucky enough to have my own private room.
We had street food dinner and some beers. We also played the traditional throwing game „Tejo“. You throw a round metal thingy into a clay square where gunpowder placed in paper triangles. You try to get an explosion to get points or hit the middle spot surrounded by a metal ring. It is a lot of fun. We played both nights.
The next day we went to a little coffee farm owned by an English guy. Afterwards we did a hike in the beautiful Cocora Valley. Late afternoon we had time for a little bit of shopping.

Day 7
Tour day 4 – Popayan (pop. around 250,000); 1 night
The next morning we left back to Armenia and seven hours later we reached Popayan. The Hotel Colonial is simple but nice. We walked through the city and had dinner. That was pretty much it.

Day 8 and 9
Tour day 5 and 6 – San Agustín (pop. around 31,000); 2 nights
Until lunch we had time to explore the town of Salento. I walked to a viewing point and checked out a museum and did a bit souvenir shopping. Then we took the bus to San Agustín. It was only 130 km but because of the Andes it took us about five hours. We stayed at the Hacienda Anacoana. The rustic hotel is located out of town. The rooms are great. I had a huge one. We ate at the hotel because it was late.

The next morning we drove to the archeological park. The UNESCO world heritage site contains the largest collection of religious monuments and megalithic sculptures in Latin America and is considered the world's largest necropolis. At the different parks you see over 500 graves with their tomb guards. It is surrounded by a beautiful landscape. In the afternoon we did a jeep tour through the hinterland with several stops at waterfalls and more statues. We also visit a small sugar cane „factory“.
For dinner we had something different; we went to an Italian restaurant.
Magdalena River
Day 10
Tour day 7 – Overnight bus trip to Bogotá; 1 night
The ride took us about 10 hours but the time went by faster than I thought it would be.

Day 11
Tour day 8 – Bogotá; 1 night
Very early in the morning we were back in the same hotel as before. We did a city walking  tour. The rest of day was free time. The tour kept going but for me I only did the first nine days. With two of the new people who joined the group I went up the hill „Monserrate“. With a rack railway we drove up to 3,200 m. There is a church on top and many many souvenir stalls. Of course the view is great. Back down I did a bit of window shopping and visited a museum. For dinner we all went together. This was it; the tour was over for me.

Monserrate
Day 12 – Bogotá; 1 night
I changed the accommodation again to save some money. The „Casa Bellavista (about 8 €) is not far away and good enough for one night. It is quite noisy as there are not really walls inside but it looked better then others I had checked out.
The next day I caught up with part of the group to visit the salt cathedral. It is about one hour up north and we got a good deal for a private driver through our tour leader. It isn´t a real cathedral; it is a catholic church inside a mining tunnel. There are only two salt cathedrals in the world. The other one you find in Poland. It was an interesting experience; above all you find everything underground even shops, cafés, toilets and art exhibitions.

Day 13 till 16 – Socorro; 3 nights
The following day I took a taxi to the hotel where Ashley stayed. She was the reason why I  had the idea to come to Colombia. She lives about 6 hours north east from the capital. Together we took a luxury bus and went back to her town. She was teaching English for one year. We took a trip to a National Park and went out for some drinks and meeting her friends. I explored the town on my own as well. One day I drove the „San Gil“ to met up with the group for dinner. The town is great for fun activities but nothing for shopping so I walked around until I met the people.
From Socorro I took the bus back to Bogotá straight to the airport. It was a really close call. I planned some extra hours but the bus was late because of construction and traffic jam. When I arrived at the bus terminal I was already very late. There was an extrem long queue at the taxi stand. If I would had queued up at the end I would not have made it. I ask somebody at the front to jump the line but he refused so I asked a woman in the line to help me out and she did but still the queue moved very slowly. I would have not made the flight. Then I saw some nuns and hoped for their mercy. They were really nice and I could catch a taxi pretty soon. Still I was so late that five minutes after my arrivel the check-in would have been closed. I just made it. Thank you lord. I was so desperate.

Socorro
Colombia is a very beautiful country with nice food. It is a bit more complicated to travel but I was never alone. The people are very nice and helpful. Not many people speak English. I would visit South America again.


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