Sonntag, 8. Januar 2017

South Africa (photos)


South Africa

South Africa

Die Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Swasiland. Das Königreich Lesotho ist vollständig von Südafrika umschlossen. Die Afrikaner bzw. Schwarzen stellen etwa 79,2 % der gesamten Bevölkerung. Südafrika hat elf amtliche Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa. Damit ist das Land nach Bolivien und Indien dasjenige mit den meisten offiziellen Sprachen der Welt. Das Land hat etwa 54 Mio. Einwohner und ihr Staatsoberhaupt ist Präsident Jacob Zuma.


Port Elisabeth
Der Flug mit British Airways führte mich von Hamburg, über London-Heathrow und Johannesburg und schließlich landete ich in Port Elisabeth. Insgesamt war ich 20 Stunden unterwegs mit einer reinen Flugzeit von etwa 14,5 Stunden. Die Flüge waren unspektakulär mit einer guten Fluggesellschaft.

In Port Elisabeth habe ich mit über „airbnb“, das sind Privatpersonen, die Zimmer oder ganze Häuser vermieten, ein Zimmer gesucht. Vom Flughafen waren es nur wenige Minuten bis zur Adresse. In Südafrika ist der Flughafen voller Menschen, die einem helfen wollen, aber dann von den Touristen unverschämtes Trinkgeld verlangen, also entweder nicht helfen lassen oder nur die üblichen 0,30 - 0,60 € geben.
Meine Gastgeberin war eine sehr nette Dame, die mir viel geholfen hat und etliche Tipps gegeben hat. Das Zimmer war super. Es hatte sogar eine Dusche und ein Klo mitten!!! im Zimmer. Zu zweit, weiß ich nicht, ob ich das genommen hätte. :-)
Ich erreichte die Stadt am frühen Nachmittag und habe dann einen Spaziergang an der Strandpromenade gemacht. Die Gegend hat mir gut gefallen.
Am nächsten Tag wurde ich von der Freundin meiner Gastgeberin in die Stadt mitgenommen. Ich habe mir mehrere Kunstgalerien angeschaut, war im Zentrum, da kam ich mir allerdings etwas fehl am Platz vor. Mir wurde gesagt, dass ich im Zentrum aufpassen sollte und bestimmte Straßen meiden sollte. Ich war aber nie ängstlich und habe auch keine Menschen gesehen, die mir suspekt vorkamen.


Addo Elephant Park
 Am nächsten Morgen bin ich ins sehr nahgelegene Hotel, deswegen, habe ich mir diese Unterkunft gesucht, wo die geführte Tour beginnt. Da ich keine genaue Zeit hatte, sondern nur von bis, saß ich etwa 3 Stunden da rum. Derweil habe ich zwei meiner Mitreisenden aus Tschechien kennengelernt, die dort auch gewartet haben.
Am frühen Nachmittag kam dann unser Fahrer „Walt“ mit einem Truck, der hat 24 Sitze und jeder hat ein Schließfach für sein Gepäck. Es gibt eine Eistruhe und einen Kühlbox. Nach jeder Fahrt werden die Plätze getauscht, so dass jeder mal überall gesessen hat. Er brachte uns zum Addo Elephant Park, zu unserer ersten Unterkunft. Wir sind insgesamt 10 Teilnehmer, davon ein Mann mit seiner Frau aus den Niederlanden, zwei Schwestern aus Deutschland, eine ältere Neuseeländerin, eine ältere Australierin und eine Engländerin, die nach Australien ausgewandert ist. Außer dem Fahrer ist dann noch die Reiseführerin Odi dabei, die auch fürs Kochen zuständig ist. Während der Tour werden uns verschiedene Attraktionen und Touren angeboten; einige sind inklusive und einige kosten extra. Die meisten Tage beinhalten alle drei Mahlzeiten. Wir helfen dabei beim Abwasch und freiwillig auch bei der Zubereitung.
Mir wurde ein Zelt zugewiesen und nach kurzer Zeit ging es auch schon los mit dem Truck zum „Game Drive“ (die Fahrt, bei der man Tiere anguckt). Ich habe meine ersten wilden Tiere gesehen; das waren: Elefanten, Zebras, Kudus, Kuhantilopen, Strauße und Grünmeerkatzen (eine Affenart).
Die erste Nacht war etwas kalt, nächste Nacht muss ich wärmere Sachen haben. Das Frühstück ist sehr einfach. Entweder wird am Gaskocher des Trucks oder wenn die Campingplätze Küchen haben, dann dort das Essen zubereitet. Es gibt trockenes Toast mit Marmelade, Corn Flakes, Müsli und Obst. Manchmal gibt es Rührei, Bacon, Pfannkuchen oder ähnliche Specials.
Nach dem Frühstück ging es weiter für 315 km. Gestoppt wird je nach Bedarf an Tankstellen, Raststätten, Einkaufszentren oder mal in einem Ort.

Port Elizabeth
Cintsa
Auf dem Weg habe ich wieder einige Tiere gesehen. Das waren: Nyalas, Giraffen, Emus und Gnus. Am Nachmittag erreichen wir den „Areena Riverside Resort“. Fast alle von uns wollten Abby (seltsamerweise ist es ein Männchen), die zahme Giraffe, kennenlernen. Wir haben ihn gefüttert, Selfies gemacht und darauf aufgepasst, dass er uns nicht zertrampelt. Abby war so groß, das man unter ihn hindurchgehen konnte. Diese Nacht war etwas wärmer.


Das Königreich Lesotho, ist eine parlamentarische Monarchie im südlichen Afrika. Lesotho ist eine Enklave in der Republik Südafrika. Aufgrund seiner besonderen Höhenlage wird das Land auch „The Kingdom in the Sky“ („Das Königreich im Himmel“) genannt. als einziges unabhängiges Land der Erde liegt das gesamte Staatsgebiet über 1.000 Meter, wobei zusätzlich etwa 80 % der Fläche über 1800 Metern liegen. Das Land ist etwa so groß wie Belgien. Lesotho bedeutet „Land der Sotho-sprechenden Menschen“, wobei hier Sesotho gemeint ist. Knapp 2 Millionen Menschen leben hier.

Lesotho
Unser nächstes Ziel war 540 km entfernt, daher sind wir noch vor Sonnenaufgang losgefahren. Die Fahrt ins nächste Land hat 11 Stunden gedauert. In der „Malealea Lodge“ haben wir fünf Camper uns alle Zimmer genommen, da es wegen der Höhe nachts richtig kalt wird. Am Abend wurden traditionelle Tänze und Musik aufgeführt. Am nächsten Morgen sind wir durch die anliegenden Dörfer mit einem Reiseführer marschiert, wir haben ein paar Dorfbewohner kennengelernt, eine örtliche Bar und die Schule. 2,5 Stunden sind wir gegangen. Einige von uns, sind dann nach dem Mittag zu einem Wasserfall gewandert. Der Rundweg war 11 km lang durch wunderschöne Landschaft. Traditionelles Abendessen „Potjie“, was Gemüse und Fleisch in einem speziellen dreibeinigem, gusseisernem Topf stundenlang über Holzfeuer gegart wird. Sehr lecker wars auch. Im Anschluss sitzen wir immer zusammen und unterhalten uns nett und trinken ein Weinchen oder Bierchen. Nach zwei Übernachtungen haben wir das Land wieder verlassen.
Lesotho
Drakensberge
Bis zum nächsten Campingplatz waren es etwa 370 km. Wir fuhren immer entlang der Grenze zu Lesotho durch den „Golden Gate Nationalpark“. Dort haben wir auch die Mittagspause gemacht. Am Nachmittag sind wir angekommen. Wir sind diesmal auch zwei Nächte geblieben. Am zweiten Tag haben wir Wanderungen durch den „Royal Natal Nationalpark“ gemacht. Am Nachmittag haben sich einige von uns Minigolf gespielt und eine Massage gegönnt, sowie im beheiztem Schwimmbad ein paar Runden gedreht.


Durban
In die drittgrößte Stadt Südafrikas sind es etwa 260 km. Durban hat etwa 600.000 Einwohner. Auf dem Weg hielten wir bei zwei Aussichtspunkten. In Durban hatten wir ein recht luxoriöses Hotel. Ich hatte sogar ein Zimmer für mich allein mit Strandblick im 6. Stock. Mit ein paar Leuten sind wir dann am Strand spazieren gegangen, haben was zu Mittag gegessen und sind ins toll gemachte Aquarium. Gemeinsam sind wir dann alle ins Restaurant mit Blick in ein Aquariumbecken mit Haien und anderen Fischen. Am nächsten Tag sind wir mal verhältnismäßig spät aufgebrochen, nach einem unglaublich guten und extrem vielseitigem Luxus-Frühstück. Wir hatten es nicht so weit.
 



St Lucia
Von Durban sind es 245 km bis in den kleinen Ort „St Lucia“ (etwa 1000 Einwohner). Auch hier wohnten wir in einem Resort „Shonalonga“ mitten im Ort. Ich teile mir diesmal ein Apartment mit den deutschen Schwestern und bei mir im Zimmer ist die Australierin. Auch hier blieben wir zwei Nächte. Zu viert haben wir einen Spaziergang zum Fluss und zum Strand gemacht. Hat länger gedauert als gedacht, sind erst in der Dämmerung zurück gewesen, aber immerhin haben wir ein paar Tiere wie Hippos, Krokodile, Affen, Mangusten und eine kleine Antilopenart den Rotducker gesehen. Die Unterkunft hat diesmal Essen gemacht und wir haben dann noch eine Zulu-Lektion bekommen, die Sprache, die man hier spricht. Es wurde auch noch ein traditioneller Tanz aufgeführt.
Am nächsten Morgen, noch im Dunklen, sind wir zu unserem ersten „Game Drive“ in einem kleinem offenen Vierradantrieb in den „Hluhluwe iMfolozi National Park“ gefahren. Zum ersten Mal habe ich nun Nashörner, Gnus, Warzenschweine und Büffel gesehen. Es ist so toll neue wilde Tierarten zum ersten Mal zu sehen.
Am Nachmittag sind wir dann zu einer Bootstour aufgebrochen. Einige Krokodile und etliche Nilpferde haben wir gesichtet. Abends gab es dann dann den südafrikanischen Hackauflauf „Bobotie“. Ein traditionelles Essen, was gut schmeckt, aber weniger außergewöhnlich war als ich dachte. Alles was ich bisher gegessen hatte war nicht besonders spektakulär und etwas was wir hier auch in der einen oder ähnlichen Art essen würden. Dafür war natürlich die Vielfalt der wilden Tiere etwas ganz neues für mich. So viele Tiere, die ich noch nie in freier Wildbahn gesehen habe.
St. Lucia

Swasiland ist ein kleiner Binnenstaat im südlichen Afrika mit etwa 1,4 Mio. Einwohner. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Die Staatsform ist de facto eine absolute Monarchie. Das Königreich Swasiland ist mit einer Fläche von 17.363 qkm der zweitkleinste Staat auf dem afrikanischen Kontinent. Fast alle Swazi sprechen als Muttersprache siSwati, eine Nguni-Sprache.

Nächster Halt, war dann das dritte Land. Bis zur Grenze von Swasiland waren es von St Lucia etwa 160 km und dann noch weitere 130 km bis zu unserem Ziel, dem Hlane Nationalpark. Wir kamen recht spät an, sodass wir uns nur auf dem Campinplatz die Zeit vertrieben haben. Wir haben uns an den Zaun gesetzt und die Tiere beobachtet die an die Wasserstelle gekommen sind. Eine ganze Herde von Nashörnern gesellte sich vor unserer Nase. Auch wenn sie uns mit lautem Schnauben und Trampeln vertreiben wollten. Auch in Swasiland wurde uns vorgetanzt und gesungen. Vom Stil her ähnlich wie bei den Zulus. Am nächsten Morgen, noch vor Sonnenaufgang brachen alle zu einem Spaziergang auf; ich blieb zurück, da es mir so gar nicht gut ging. Nach drei Stunden waren alle zurück und meinten auch, ich hätte nicht viel verpasst, das sie kaum etwas gesehen hatte. Mir gings auch wieder besser. Nach dem Frühstück fuhren wir in den Park zum Game Drive im Truck.


Krüger Nationalpark
Nach nur einer Nacht und einer kurzen Strecke von etwa 50 km waren wir wieder in Südafrika. Die Grenzübergänge gingen immer sehr schnell und problemlos ab, da man in diesen drei Ländern kein Visum braucht (keiner von uns). Bis zum berühmten Krüger Nationalpark waren es weitere 160 km. Hier blieben wir die längste Zeit, ganze drei Nächte.
Der Krüger-Nationalpark (auch häufig englisch Kruger National Park) ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern.
Nach der ersten Nacht sind wir am frühen Morgen zu einem „Game Drive“ im Truck aufgebrochen. Wir haben viele alte bekannte Tiere gesehen und auch ein paar kleine neuen. Wir duften allerdings nur auf den asphaltierten Straßen fahren. Am nächsten Tag haben alle außer mir einen „Game Drive“ in einem Jeep gemacht. Mir war das allerdings zu teuer; ich hatte ja schon zusätzlich zur Tour einige andere Trips gemacht. Daher bin ich als einzige mit dem Fahrer in den riesigem Truck wieder in den Park. Mit dem großen Wagen darf man nur auf den asphaltierten Straßen fahren, die andern sind über die Sandstraßen, haben aber nur wenige neue Tiere gesehen. Immer noch noch keiner von uns hat Löwen, Geparden oder Leoparden gesehen. Ich hatte trotzdem einen ereignisreichen Tag und bereue es nicht; auch weil ich selber noch in einen anderen Park fahren wollte.
Kruger National Park
Johannesburg, umgangssprachlich oft Joburg. Nach welchem Johannes die Stadt benannt wurde ist nicht ganz klar. Mit knapp 1 Mio. Einwohnern ist Johannesburg die größte Stadt. Hauptstadt Südafrikas ist allerdings u.a. das rund 50 Kilometer nördlich gelegene Pretoria.

Nun hieß es Abschied nehmen.Ich wollte nun nach Johannesburg. Für die Bahn war es allerdings im Dunklen nicht ratsam, also wurde ich überredet ein Taxi zu nehmen, der aber noch einen TOP-Sonderpreis gemacht hat. In der Stadt erwartete mich eine Couchsurferin. Das hat ein wenig gedauert bis ich ankam, den ihre Adresse gab es zweimal. Der Taxifahrer musste mehrmals telefonieren, bis sie mich bei McDonalds abgeholt hatte. Die Couchsurferin war eine Studentin und kam aus Nigeria. Wir sind dann in die Stadt in verschiedene Bars. Sie hat mich auch ihren Freunden vorgestellt. Ich war teilweise auch die einzige Weiße. Ich denke, ich fand das wesentlich seltsamer als die anderen. War ein super Abend.
Am nächsten Tag habe ich mir die Stadt angeschaut. Eher durch Zufall bin ich an den roten Stadtrundfahrt-Doppeldeckern, die es weltweit gibt, vorbeigelaufen und dachte mir „wieso nicht; hab ich noch nie gemacht“. Ist auf jeden Fall ein sicherer Weg rumzukommen. Johannesburg hat einen sehr schlechten Ruf. Ich hatte keine Probleme und fühlte mich äußerst selten unwohl. Zwischendurch bin ich auch zu Fuß gegangen, wo mir sogar ein wenig abgeraten wurde. Ich habe auf diese Weise einen guten Einblick von Johannesburg bekommen und muss sagen, sie gehört zu einen der dreckigsten Städten in denen ich je war. Abends sind wir nur zum Essen und am nächsten morgen wurde ich zum Bahnhof gebracht und ich bin zum Flughafen um einen Mietwagen abzuholen.

Nelspruit
Ich bin direkt nach
Nelspruit gefahren. Seit 2009 heißt die Stadt offiziell Mbombela.
Es liegt etwa 330 Kilometer östlich von Johannesburg und etwa 60 Kilometer westlich der Grenze zu Mosambik. Mbombela hat etwa 24.000 Einwohner.
Hier wohnte ich im Featherstone Inn. Dieses Gästehaus gehört einem Pärchen, die ich in Australien, eher kurz nur kennengelernt habe, sie (Deutsche) noch mehr als ihn. Die Frau war zu der Zeit auch in Deutschland, aber ich besuche ja ständig Menschen, die ich nicht kenne. Hier blieb ich drei Nächte. Viel zu bieten hat die Stadt nicht, aber dafür in der Umgebung. Mit der geführten Tour bin ich sogar schon hier durch gefahren.
Am nächsten Tag habe ich eine Rundtour mit dem Auto gemacht, am Ende mehr im Auto geblieben, da es anfing zu regnen. Ich habe aber ein paar nette Orte gesehen, wie Höhlen, Parks, Wasserfälle und nette Dörfer. Am folgenden Tag haben wir eine kleine Wanderung unternommen, und ich bin dann noch eine alleine auf Geocaching-Tour.

Pilanensberg
Pilanesberg Nationalpark
Mein nächster Stopp war die trostlose und nicht schöne Stadt Rustenberg über 5 Stunden gen Westen. Hier war ich in meinem ersten Hostel Afrikas. Da ich aber als einzige im Schlafsaal übernachten wollte in einer kalten Nacht, hab ich dann doch ein Doppelzimmer bekommen. Mein Ziel am nächsten Tag, natürlich doch nach Sonnenaufgang war der Pilanesberg Nationalpark. Die Hinweisschilder sind aber noch mehr als ausbaufähig; hat ein wenig Hin- und Herfahren gebraucht, bis ich den Eingang in den beliebten Park, nicht weit von Johannesburg gefunden hab.
Hier habe ich nun alleine einen „Game Drive“ gemacht, in der Hoffnung nun endlich die Wildkatzen zusehen. Natürlich ohne Glück, aber war trotzdem ein besonderes Erlebnis alleine zu fahren und zu schauen.

Pretoria
In der Hauptstadt Südafrikas habe ich dann endlich in einem Schlafsaal in einem Hostel übernachtet; auch wenn wir nur zu zweit waren.
Pretoria (etwa 750.000 Einwohner) ist die Hauptstadt der Republik Südafrika. Allerdings besitzen in Südafrika auch die Städte Kapstadt (mit dem Sitz des Parlamentes sowie dem halbjährigen Sitz der Regierung von Januar bis Juni) und Bloemfontein (mit dem Sitz des obersten Berufungsgerichts ) eine Art Hauptstadtfunktion.
Pretoria ist gepflegter als Johannesburg und hat viele nette alte Gebäude, allerdings nicht viel für mich als Touri zu bieten. Es gab keine Stadtrundfahrt oder ähnliches. Ich war im Museum, bin ein wenig rumgelaufen und wusste dann nicht mehr was ich tun sollte. Also bin ich mit Umwegen zum Flughafen aufgebrochen. Vom Flair, Ambiente, den Leuten und vom Angebot hat mir Johannesburg besser gefallen. Mein Rückflug verlief ohne Hindernisse mit wieder einem kurzem Zwischenstopp in London.
Meine drei Wochen auf einem unbekanntem Kontinent sind nun vorbei. Ich hatte eine tolle Zeit und bin nun mehr interessiert an Afrika. Ich würde gerne mehr sehen.

----- E N G L I S H -----


South Africa, officially the Republic of South Africa, is bounded on the north by the countries of Namibia, Botswana and Zimbabwe, and on the east by Mozambique and Swaziland, and surrounding the kingdom of Lesotho. South Africa has about 54 million people. South Africa has 11 official languages.

Port Elisabeth 
I flew with Brithish Airways from Hamburg with stopovers in London and Johannesburg to Port Elisabeth. It took me about 20 hours with a total of 14.5 flight hours. The flight was pretty usual with a good airline.
In Port Elisabeth I booked a place through „airbnb“. This is a portal where people offer there whole place or just a room fo sometimes even less money than a hostel. The airport was only a few kilometeres away also was the meeting point for the guided tour. The airport of South Africa was full of people who wanna help for a ridiculous amount of tip. You either figured everything out by yourself or you give them the right amount of a bout 0.30 € to 0.60 €.
My host was a very nice older lady. She was very helpful. I got a lot of tipps from her. The room was great too. I even had a shower and a loo right inside the room without any walls. I am not sure if the room is great for people who don´t know each other very well.
I arrived in the city early afternoon; just enough time to go for a walk along the beach. I liked this area.
The next day I was taken to town by a friend of my host. I visited a few art galleries and I have been to the city centre (I was told to be careful there). I was never frightened though.


Addo Elephant Park 
The following morning I went to the meeting point in a hotel. I was sitting there for three hours while meeting two Czech girls who would join the tour too. Early afternoon our driver „Walt“ came and picked us up. The truck has 24 seats and everybody has a locker for their luggage. There is also an ice box and a freezer. After every drive we rotate so everybody has the chance to get a better seat. We drove to „Addo Elephant Park“ where we met the others. We are only 10 people from New Zealand, England, Australia plus a guide who is also the cook and the driver Walt. During the tour we have to chance to do addidtional tours and attractions which cost extra. Most days we get three meals a day. We help doing the dishes and if we want we can help cooking.
I got my very own big tent. We are 5 campers and 5 who stay in cabins. Shortly after arrival we started our first „Game Drive“ to watch some animals. I saw the first wild animals like elephants, zebras, kudus, hartebeests, ostrichs and vervet monkeys.
The first night was quite chilly. Next night I had to wear warmer clothes. We got a continental breakfast. There is a gas cooker at the truck or sometimes there is a kitchen at the camp ground. We get cornflakes, muesli, bread, jam and sometimes scrambled eggs, bacon or pancakes as a special.
After the meal we drove 315 km with shopping, gas and toilet stopps.
Abby the giraffe in Cintsa
Cintsa 
On the way sometimes we saw wildlife as well. This time there were nyallas, giraffes, wildebeests and emus. We arrived the „Areena Riverside Resort“ in the afternoon. Almost everybody wanted to meet Abby the male giraffe to whom you can get close and feed it. We did a lot of selfies. It was a great experience, Fortunately the next night was warmer.


Lesotho officially the Kingdom of Lesotho is an enclaved, landlocked country in southern Africa completely surrounded by South Africa. It is just over 30,000 km2 in size and has a population slightly over two million. Its capital and largest city is Maseru. The name Lesotho translates roughly into „the land of the people who speak Sesotho“. The country has about the size of Belgium. It is the only independent state in the world that lies entirely above 1,000 metres (3,281 ft) in elevation.


Lesotho

 Our next stop was about 540 km away. We left even before sunrise. It took us 11 hours to reach the next country. We stayed at the Malealea Lodge. All of us five campers chose to stay in a hut as because of the high elevation it is getting really cold at night. There was some traditonal singing and music playing in the evening.
The next morning we took a walk through the villages and later that day we hiked to a waterfall. It took us 2.5 hours through a beautiful scenery. For dinner we got a tradional dish called „Potjie“ which was veggies and meat cooked slowly for hours in a special three-legged cast iron pot. It was yammy. In the evning we usually sat together and chat over some beers or wine. After two nights we left this country again.


Drakensberg
T
he next campground back in South Africa was 370 km away. We drove along the border of Lesotho through the Golden Gate National Park. There we had a lunch break. We arrived in the afternoon and stayed two nights this time. The second day we took a hike through Royal Natal National Park. In the afternoon some of us played a round of putt putt golf and after this I got a massage and took a swim in the heated indoor pool.
Drakensberge


Durban 
After 260 km we arrived the third largest city in South Africa. The city has a population of about 600,000. We stopped on the way at two viewing points. In Durban we all had a room in a fancy hotel. Mine was on the 6th floor with a beach view. Some of us walked along the beach to an aquarium. In the evening we all had dinner there right next to a huge fish tank. After an awesome breakfast we left the next day relatively late for a change. It wasn´t a long drive.




St Lucia 
After 245 km we arrived in St. Lucia a small town (a population of about 1,000). We also stayed in a hotelroom at the „Shonalonga Resort“ actually 4 of us stayed in an apartment with a kitchen and two bedrooms. Again we stayed two nights. After lunch four of us went out for a walk to the river and beach. It took us longer than we thought as we were a bit lost - by the way the driver and the guide were with us. We saw some wildlife like hippos, crocodiles, monkeys, mangoos and an antelope. Just in time for dinner we came back to have a traditional meal. We also got a Zulu lesson (the language they speak here) and a dance was performed.
The next morning we started, still in the dark, for our first game drive in a 4x4 at the „Hluhluwe iMfolozi National Park“. For the first time we saw rhinos, wildebeests, warthogs and buffalos.
Later that day we enjoyed a boat trip to see a lot of hippos and crocodiles. Our dinner for the day was a traditional „Bobotie“. It was not that much different to food we would eat. This dish consists of spiced minced meat baked with an egg-based topping. Actually everything we ate was not so spectacular and different but still good. The beauty of the country is of course the wildlife and scenery.



Swaziland, officially the Kingdom of Swaziland, is a sovereign state in Southern Africa. It is neighboured by Mozambique to its east and by South Africa to its north, west and south. At no more than 200 kilometres north to south and 130 kilometres east to west, Swaziland is one of the smallest countries in Africa. Despite its size, however, its climate and topography is diverse, ranging from a cool and mountainous highveld to a hot and dry lowveld. The population is primarily ethnic Swazis whose language is Swati. It has a population of about 1.4m.
Next stop was the third country. To reach the border we drove 160 km and another 130 km until we reached our destination the Hlane National Park. We arrived pretty late so we just stayed at the campground. We were sitting along the fence and observed a crash of rhinos at the waterhole really close to us. They bristled with anger and trampled, they wanted to get rid of us. We also saw a dance and singing performance. It was a bit similar to the Zulu one. The next morning everybody took off to a walk. I stayed back as since last night I didn´t feel very well. They came back after three hours without seeing much and I felt much better too. After breakfast we left for another Game Drive with the truck.
Swaziland
Kruger National Park
After just one night in Swaziland and about 50 km drive we were back in South Africa. The border crossings were always quick and easy. Nobody of us needed a visa. It is 160 km to the world famous Kruger National Park. Here we had the longest stop of the tour we stayed three nights.

Kruger National Park
is one of the largest game reserves in Africa. It covers an area of 19,485 square kilometres in northeastern South Africa, and extends 360 kilometres from north to south and 65 kilometres from east to west. It became South Africa's first national park in 1926.

After the first night we did a Game Drive with the truck. We saw many animals we have already seen and a few new ones. Wih the truck it was only allowed to drive on the sealed roads. The next day everybody except me did another game drive in a 4x4. I thought it was too expensive so I got another game drive in the truck. It was just the driver and me and we took another route. The others took the unselaed road but till none of us saw lions, cheetahs or leopards. I stll had an eventful day and did not regret not to book the 4x4 tour. I knew that my plan was also to do another game drive on my own in a rental car.


Johannesburg 
After the third night we had a long drive to Johannesburg. We arrived in the dark. Unfortunately the tour ended north of the city. It was an awesome trip I can really recommended it. What an awesome time it was. I had lots of fun and luckily we were a great group of travellers and guides. I saw so much and also the food was great. Nothing to complain at all.

Johannesburg (also known as Jozi or Joburg) is the largest city in South Africa with a population of about 1 million.

I had organized a place with a couchsurfer. My plan was to take the train but it was too dangerous in the dark so the host from the hotel convinced a taxi driver to drive me for less money. It was quite an adventours tour as the address I needed to go to exists two times and of course we ended up at the wrong place. It took the taxi driver a few phone calls until we managed to meet up at a McDonalds closed by. The girl I stayed with is a student from Nigeria. We went to some bars and had some drinks with her friends. At some stage I was the only white person and it was a bit strange but nobody seem to care. It was a nice evening.

The next day I did some sightseeing in the city. I bumped into the office from the red doubledecker sightseeing buses. I have never done this so it was time. I really enjoyed it. It is a save way to see some part of Joburg. The city has a really bad reputation. I did not felt unsave and I hardly felt unwell. I also walked by myself although the locals didn´t really recommended it. I got a good overview of Johannesburg but I have to say it is one of the dirtiest cities I have seen so far and I have seen many.
This evening we just went for dinner and I took the train to the airport to get a prebooked rental car.
Johannesburg
Nelspruit
I took the direct route to Nelspruit. Since 2009 the city is officially called Mbombela. It is located about 330 km east of Johannesburg and about 60 km west of Mozambique. The city has a population of about 24,000.
I stayed in the Featherstone Inn. This guest house is run by a couple I met 10 years ago in Australia but him I met only for a moment. She was in Germany during my visit. I met very often people I hardly know or even less while doing couchsurfing. I stayed three nights. There is not much to do in the city I just went for walks and did some shopping. The surrounding area is very nice and there are lots of pretty spots and quite much to see. Actually I passed by and did some stops there with the guided tour.
One day I did a round tour by car. Later that day it started raining so I spent more time inside the vehicle. You can visit caves, parks, waterfalls and interesting towns. The following day we did a short hike later that day I did some geocaching of course.




Pilanesberg National Park
My next stopp was the desolate and very far from pretty town Rustenberg. It took me more than five hours towards west. Here I stayed in my first hostel in Africa. I was the only one who booked a dorm and it was a quite cool night so I was upgraded to a double room.
My destination for the next morning was the Pilanesberg National Park. I suggest to put up more signes to actually find at least one of the entrances. It took me a while. This park is located not far from Johannesburg.
I did a Game Drive on my own. I hoped to see some big wild cats. Of course I wasn´t lucky but still a great experience to drive by myself and watch wildlife.

Pretoria
Pretoria (population about 750,000) is one of the country's three capital cities, serving as the seat of the executive branch of government (Cape Town is the legislative capital and Bloemfontein the judicial capital).
Pretoria
In the capital of South Africa finally I slept in a dorm in a hostel although there was only one other girl in the room.
This city is much cleaner than Joburg and has some very nice old buildings however there are not much touristy stuff to do. There is no bus tour or something like this. I went to a museum and walked around. After that I did not know what to do else so I left towards the airport with a quick stop for a special coffee. I prefer Johannesburg, it has a better flair and ambience. My flight back was without any problems.

The three weeks on a unknown continent are over. I had a really really great time. Now I am even more interested in Africa. I wanna see more.


Samstag, 7. Januar 2017

Helgoland

Helgoland, auch Deät Lun (Helgoländer Friesisch) genannt, ist eine Nordseeinsel in der Deutschen Bucht. Die ursprünglich größere Insel zerbrach 1721; seitdem existiert die als Düne bezeichnete Nebeninsel. Helgoland ist 48,5 km vom Festland entfernt und hat nur eine Fläche 4,2 km². Zur Einwohnerzahl gibt es unterschiedliche Angaben: Irgendwas um die 1.400. Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist heute als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, zählt aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union, noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben. Nach Helgoland fahren vier Fähren aus unterschiedlichen Ort und fliegen kann man auch.

Hafen - - - port
Heidschnucken - - - A type of moorland sheeps
Im Ort - - -  In the town

Die "Lange Anna" - - - The famous landmark (long Anna)

Auch wenn Helgoland zum Kreis Pinneberg gehört, wo ich aufgewachsen bin und nicht mal 1,5 Stunden zum Fährhafen entfernt ist, war ich noch nie da. Ist einfach zu dicht. Ich habe aber schon ewig gesagt, dass ich mal hin möchte. Als dann ein Kumpel geplant hat hinzufahren, um dort nach Geocaches zu suchen, habe ich mich schnell mit eingeladen. Perfekt. Meine Eltern haben unweit von Büsum, wo eine Fähre fährt ein Ferienhaus. Mein Vater hat uns mitgenommen und am Schiff abgesetzt. Die Überfahrt dauerte gut 2,5 Stunden. Wir haben uns in der billigsten Pension ein Zimmer für eine Nacht genommen und haben dann nach Ankunft auch sofort mit dem Geocachen begonnen. Die Insel ist klein, aber es man braucht schon die 1,5 Tage um alle zu finden.
Am nächsten Tag sind wir auf die Düne mit dem Boot und haben dort den Rest gefunden. Bis auf ein paar haben wir auch alle gefunden. Zeit zum shoppen war natürlich auch und abends ein paar Bierchen im typischen Lokal durfte nicht fehlen. Die Insel ist sehr schön, man kann ein bisschen wandern bzw. spazieren gehen, den Ort erkunden, es gibt einen sehr schönen Strand, man kann Kegelrobben sehen und Souvenirs kaufen. Wenn man dort nicht zum Geocachen hingeht wüsste ich auch nicht recht, was man am nächsten Tag machen sollte. Wer noch nie da war sollte mal hin, bevor die Insel untergeht. :-)


----- E N G L I S H -----


Heligoland (German: Helgoland) is a small German island in the North Sea. Heligoland is located 48.5 kilometres off the German coastline and consists of two islands. The natural connection was destroyed by a storm flood in 1721. Heligoland has a population of around 1,400. The island is the only German island not in the immediate vicinity of the mainland. You can reach Heligoland (didn´t know it is called like this in English) by ferry from four different ports or fly. Heligoland is now a holiday resort and enjoys a tax-exempt status, as it is part of the EU but excluded from the EU VAT area and customs union.

Die Düne - - - The smaller island

Kegelrobben - - - Grey seals
 
Also Heligoland is part of the county I grew up in and it is less than 1.5 hours to the port I have never been there. I said for a long time I wanna go and when a friend told me we will go there to do geocaching I invited myself to go with him. My parents own a holiday house quite close so my father took us with him and dropped us off at the harbour in the small town of Büsum. The crossing took about 2.5 hours. We chose the cheapest accommodation a small guesthouse. Soon after arrival we started searching for the geocaches. The island is very small but there are quite many caches to find some of them took several hours. You need about the 1.5 days we had.
The next day we crossed over the smaller island by boat and found also a few. Except for a few we found all at the end. Dinner and some beer in a local bar and some shopping and that was it with our short trip. The island is very beautiful. You can do light hiking; go for a walk, there is a beach; you can see grey seals, go through the nice village and do some shopping. If I wouldn´t be there for geocaching I did not know what else to do at the next day but it is really worth going there.






Dienstag, 26. April 2016

Klösterle (photos)


Klösterle

Klösterle, Austria

Klösterle ist eine Gemeinde mit knapp 700 Einwohnern im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die Gemeinde ist Hauptort des Klostertals und liegt im Bezirk Bludenz. Klösterle liegt auf 1.075 Metern Höhe. Ortsteile der Gemeinde sind Klösterle (415 Einwohner), Langen (69 Einwohner), Stuben (88 Einwohner) und Danöfen (118 Einwohner).
Sonnenkopf
Nachdem ich bis November die Sommersaison für FROSCH auf Kreta gearbeitet habe ging es Anfang Dezember gleich nach meinem Urlaub in Kolumbien weiter nach Österreich in den kleinen Ort Klösterle. Hier arbeite ich im Arlberger Hof, ein Sportclub mit 56 Betten und 13 Teamern. Die ersten Wochen verliefen etwas ruhiger, aber seit Februar bis Ende März waren wir jede Woche ausgebucht. Das Team ist nett, wir haben viel Spaß, das Skigebiet ist auch super bis auf eine schlechtere Busverbindung als ich gewohnt bin.
Schnee lag seit Anfang an da, wenn auch nur wenig, der erste richtige kam erst Anfang Januar. Der Arlberg ist ein beliebtes Gebiet, da es sehr schneesicher ist.
Die Saison lief wie immer ohne große Probleme, das Team wechselte ab und an; ich hatte Besuch von meiner Kollegin aus Kreta. Sie hat einen Skikurs gemacht und nach ein paar Tagen sind wir zusammen die Pisten runter gefahren.
Sogar meine Eltern und Tante haben hier im Haus gewohnt, Wir sind nach Deutschland nach Lindau gefahren und im Anschluß in die Hauptstadt Vorarlbergs nach Bregenz. Lindau ist schön, Bregenz geht so. Wir waren Schneeschuhwandern und haben Langlauf ausprobiert; mehr schlecht als recht. Diese Gästewoche war sehr ruhig, daher hatte ich viel Zeit für meine Familie.
Ich habe auch Dornbirn und Ravensburg besucht und war in Friedrichhafen, dort habe ich eine alte Bekannte getroffen, die ich seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte.
Die letzten beiden Wochen waren kaum noch Gäste da. Am 16. April fahren die letzten Gäste nach Hause; bei uns geht es dann am 21. April los.
Im Großen und Ganzen wieder eine nette Saison. Bis jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was ich nun tun werde.



----- E N G L I S H -----


Klösterle  is a municipality in the district of Bludenz in the Austrian state of Vorarlberg. There is a population of about 700.

Lech / Zürs








After I spent the summer working on Crete and right after my vacation in Colombia I started working in Austria in the small village of Klösterle not far from Switzerland, Germany and Liechtenstein. I am working at the bar as many times before. The Hotel has 56 beds and we are 13 workers.
The first weeks were a bit quiet but we are fully booked in February and March. The team is great. We have a lot of fun. The ski area is nice but just a bit too far. The busses don´t go that often either.
We had snow from the beginning on but not really much. The first big snow came in January. This region is a very popular for skiing as it is a guaranteed snow area. Not much happened in this season. The team changed every now and then. I had some visitors. First the hiking guide I worked with on Crete. She did a ski course and after a few days we went down the slopes together.
Also my parents and my aunt were there. They stayed here in the hotel. My auntie went together with the ski guides and the other guests and with my parents I went to Germany to Lindau at the Lake Constanze and to Bregenz, the capital of this state. Lindau was quite nice but Bregenz not that much. All of my family went snowshoeing for their first time. I think they liked it. The girls even tried cross-country skiing. My aunt was ok with it less my mom. This week was very quiet. The guests did not partiing that much like in other weeks. That is why I had a lot of time for my visitors.
I also went to Dornbirn and Ravensburg and I visited an aquaintance in Friedrichshafen I haven´t seen for about 10 years.

The last two weeks we had very less guests. On April 16, the last guests went home and I left at April 21. Overall another nice season. Now I still don´t know what comes next.



Sonntag, 20. März 2016

Colombia (photos)


Colombia

Colombia



Kolumbien (amtlich República de Colombia) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika. Sie grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland an Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Der Äquator verläuft durch Kolumbien.

Bogota
Bogotá ist die Hauptstadt Kolumbiens. Mit ihren 6,8 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet ist Bogotá der größte städtische Ballungsraum Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas. Der Name Bogotá stammt von dem einheimischen Wort Bacatá ab. Dies war der Name der Hauptstadt der Zipa-Konföderation der Muisca-Zivilisation. 
Nachdem ich den Sommer auf Kreta verbracht habe und vier Wochen später schon wieder in die Wintersaion gehe, wollte ich erstmal einen besonderen Urlaub machen. Als ich damals in Kanada in Neufundland war habe ich eine Nacht Couchsurfing bei Ashley gemacht. Ihr Plan war nach Deutschland zu kommen, sie landete dann aber in Kolumbien und meinte, ich könnte ja mal vorbeikommen. Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen.
Ich wollte eh irgendwann mal nach Südamerika; kein bestimmtes Land. Ich habe dann bei einem Reiseveranstalter von dem ich schon vor längerem Gutes gehört habe und der auch sehr günstig ist, mal nachgeschaut, ob es geführte Touren in Kolumbien gibt, denn ganz alleine wollte ich da auch nicht hin. Und ja, es gibt zwei mögliche Touren. Als ich dann aber das Angebot bekam ab Anfang Dezember in Österreich zu arbeiten, blieb nur die kürzere 9-tägige Tour. Ich hab dann auch recht schnell gebucht. Ich bin erst einmal zwei Nächte alleine, da war der Flug am günstigsten. Im Anschluß der Tour bin ich dann die restlichen Tage bei Ashley. Am 12. November sollte es dann mit meiner Reise los gehen.

Anreise:
Einen Tag bevor ich die Reise antreten wollte erfuhr ich am Nachmittag das wegen Streiks der Flug ausfällt. Nach stundenlangen Versuchen mit dem Kundenservice zu telefonieren habe ich dann einen Alternativflug am frühen Morgen bekommen.
Ein Zwischenstopp in Paris; da konnte ich meine 20 Wörter französisch mal wieder trainieren - und ich war nach über 15 Stunden dann in Kolumbien. Meine 20 Wörter Spanisch musste ich dann auch aus meinen Gehirn ganz hinten rauskramen.
Flug war super, es gab viel und leckeres Essen und die Zeit verging auch wie im Fluge.
Nach der Ankunft nahm ich mir ein Taxi und der erste Spruch des Taxihelfers war auch "Vergiss auch nicht mein Trinkgeld", hätte ich mal kleineres Geld dabei gehabt, der hat viel zu viel von mir dann zwangsweise bekommen. Taxifahrt und Hostel waren etwas teuer als ich im Reiseführer gelesen habe, aber immer noch verhältnismäßig günstig.
Eigentlich hatte ich eine Couchsurferin gefunden, aber am letzten Tag hatte ich nach mehreren Mails nie wieder etwas von ihr gehört. Also mußte ich spontan sein.
Ich habe mich einfach zum erstbesten Hostel aus dem Lonely Planet-Reiseführer bringen lassen. Ein Bett im 10er-Schlafssal im "Cranky Croc Hostel" kostet 9,74 Euro. Die Taxifahrt von etwa 40 Minuten schlug mit 9,14 Euro zu Buche.
Kurz zum Supermarkt, diesen Text geschrieben und nach 24 Stunden nicht mehr als 2 Stunden insgesamt im Flugzeug geschlafen, testete ich mal das Bett und die Nachtruhe, denn heute spielte Kolumbien gegen Chile im Fußball; überall hört man es auf den Straßen.

Bogotá
2. Tag:
Ich hab 1A geschlafen. Früher als sonst bin ich aus dem Haus um mir die Stadt anzugucken. Ich war in mehreren Museen und hab mich dann mit einem Kolumbianer, der sich bei mir über Couchsurfing gemeldet hat, getroffen. Mir wurde die Stadt gezeigt, ich habe diverse Snacks ausprobiert und bin insgesamt 11,6 km gelatscht. Ich kann sagen, mir gefällst hier. Ich habe keine Personen gesehen, die mir unheimlich oder gewalttätig vorkam, so ein Bild haben ja viele von Kolumbien.

3. Tag:
Früh am Morgen bin ich aufgestanden, nachdem alle halbe Nase lang irgendjemand ins Zimmer kam, naja, Wochenende halt. Ich musste früh raus, da ich an einer Bike Tour teilnehmen wollte.
Wir waren nur zu zweit. Mit viel zu kleinen Rädern gings los. Wir sind raus aus der Innenstadt, durch Stadtteile wo man sonst wohl nie hinkommen würde. Wir fuhren viel an der großen Hauptstraße entlang; durch Mittelklasse- und höhere Klassen-Viertel.
Die jungen Guides waren super. Wir haben nett zusammen typisch gefrühstückt, sind durch den Botanischen Garten spaziert, der außerhalb liegt, und ich wohl sonst nicht hingekommen wäre. Wir sind durch die Universität gefahren und an hunderten von Sicherheitspersonal und Polizisten vorbeigefahren. Es gibt unglaublich viele Sicherheitskräfte in der Stadt.
Auf jeder Fußgängerbrücke stehen drei, an jeder Kreuzung ein Pärchen und überall wo man rein will werden die Taschen durchsucht; wird die Fahrradnummer aufgeschrieben oder muss seine Daten da lassen. Die Tour ging über 6 Stunden und wir sind 20 km gefahren.
Im Anschluss bin ich noch ins Nationalmuseum und auf das höchste Haus. Am späten Nachmittag bin ich dann in das neue Hostel umgezogen, dass mit zu der Tour gehört. Das "Casa Platypus" gefallt mir sehr, vor allen Dingen habe ich mein eigenes Zimmer mit Bad.

4. Tag: Tour Tag 1, Bogota (Einwohner: ca. 7 Mio.), 1 Nacht:

Abends haben sich dann alle zur Vorbesprechung getroffen. Da waren der Guide Andres, zwei Australierinnen und ein Deutscher. Wir sind auch noch zusammen essen gegangen.

5. und 6. Tag: Tour Tag 2 und 3 – Salento (Einwohner: ca. 4.000), 2 Nächte:
Am frühen Morgen ging es erst mit dem Taxi zum Busbahnhof und dann mit einem Luxus-Bus nach Armenia, das sind zwar nur 300 km, aber es hat wegen der Anden, die wir hoch und runter mussten dann doch 9 Stunden gedauert.
In Armenia sind wir dann in einem kleinen Bus und ins eine Stunde entfernte Salento. Das Hotel Real, in dem wir 2 Nächte waren, war super schön. Da die zwei Mädels zusammen reisen und ein Zimmer haben, und der Deutsche ein Mann ist, habe ich also das Glück immer ein Einzelzimmer zu haben. Denn eigentlich ist ein halbes Doppelzimmer im Preis mit drinnen.
Kurzes Abendessen an Strassenständen, ein Bierchen und das typische columbianische Spiel "Tejo" und der Tag war vorbei. Tejo ist ein Spiel bei dem man mit einem Stein in ein Feld mit Lehm auf Zettelchen schmeißt, die mit Schwarzpulver gefüllt sind und treffen muss, wenn das passiert gibt es eine Mini-Explosion. Bringt viel Spaß; haben wir gleich beide Abende gespielt.
Am nächsten Tag haben wir eine Tour auf einer kleinen Kaffeefarm gemacht, der von einem Engländer geführt wird. Wir haben danach dann noch eine Wanderung im Cocora Valley gemacht. Im Anschluss war noch Zeit im Ort zu shoppen.

Salento
 7. Tag: Tour Tag 4 – Popayan (Einwohner: ca. 250.000), 1 Nacht:
Am nächsten Morgen fuhren wir wieder nach Armenia und dann weiter ins sieben Stunden entfernte Popayan. Das Hotel Colonial war alt, aber nett. Nur kurz durch den Ort und zu Abend gegessen und müde fielen wir dann alle ins Bett.

8. und 9. Tag: Tour Tag 5 und 6 - San Agustín (Einwohner: 31.000), 2 Nächte:
Den Vormittag haben wir uns den Ort Popayan, der als „Die weiße Stadt“ bekannt ist, angeschaut. Ich war auf einem Aussichtspunkt und im Museum sowie ein wenig shoppen. Mittags fuhren wir dann nach San Agustín. Für die etwa 130 km haben wir wegen der Berge aber doch über 5 Stunden gebraucht.
Die „Hacienda Anacoana“ war mal was anderes, sie liegt außerhalb und ist sehr rustikal, aber gut eingerichtet. Im Hotel haben wir gegessen und damit war der Tag auch vorbei.

Am nächsten Morgen sind wir mit nem Jeep zum Archäologischen Park gefahren, eines der wichtigsten Ausgrabungsstätten Südamerikas. Hier sieht man Gräber mit Ihren Grabwächtern. In den verschiedenen Parks dieser Gegend kann man über 500 Statuen bewundern. Das ganze wird von einer unglaublich schönen Landschaft abgerundet. Am Nachmittag haben wir noch eine Jeeptour durchs Hinterland gemacht mit verschiedenen Stopps wie Wasserfallen, mehr Statuen und wir haben auch eine kleine Zuckerrohr-"Fabrik" besucht.

Abends haben wir dann mal was ganz anderes gemacht und sind zu einem Italiener zum Essen gegangen.

San Agustin
10. Tag: Tour Tag 7, Übernachtfahrt zurück nach Bogota, 1 Nacht
Die Fahrt mit dem Bus hat etwa 10 Stunden gedauert und verging schneller als erwartet.

11. Tag: Tour Tag 8, Bogota, 1 Nacht
Sehr früh am Morgen waren wir wieder im selben Hotel wie am Anfang in Bogota. Wir haben dann eine Stadtführung gemacht und hatten den Rest des Tages zu unserer freien Verfügung. Mit zwei neuen Tourteilnehmern bin ich dann auf den Berg „Monserrate“, mit der Zahnradbahn auf 3200 m hochgefahren. Hier oben gibt es eine Kirche und natürlich massenweise Tourikram. Im Anschluss ein wenig bummeln noch ein Museum und dann sind wir zum Abschluss nochmal alle Essen gegangen. Somit war die geführte Tour für mich vorbei.
Bogotá

12. Tag: Bogota, 1 Nacht
Ich bin auch in ein günstigeres Hostel (Casa Bellavista etwa 8 €) nicht weit weg von dem Hotel umgezogen. Am nächsten Tag habe ich mich wieder mit einem Teil der Gruppe getroffen und wir sind mit einem Privat-Fahrer zur Salz-Kathedrale gefahren, die liegt etwa eine Stunde nördlich der Hauptstadt. Die Kathedrale ist keine echte Kathedrale, es ist eine katholische Kirche in einem Bergwerksstollen. Es gibt nur zwei Salzkathedralen in der Welt, die andere befindet sich in Polen. War ein interessantes Erlebnis, vor allen Dingen, dass man unter Tage alles finden kann, von Geschäften, bis Cafés über Klos und Kunstausstellungen.

13. bis 16. Tag, Socorro, 3 Nächte
Am nächsten Tag bin ich mit dem Taxi zum Hotel wo Ashley wohnt. Sie ist ja der eigentliche Grund, warum ich überhaupt auf die Idee kam nach Kolumbien zu reisen. Sie wohnt etwa 6 Stunden Nord-Nord-Östlich von der Hauptstadt. Zusammen sind wir im Luxus-Bus in ihre derzeitge Heimatstadt gefahren. Sie lehrt Englisch hier für ein Jahr. Wir haben einen Ausflug in einen Nationalpark gemacht und sind nett was trinken gewesen. Alleine hab ich mir die Stadt angeschaut, die sehr schön ist, aber kaum Atrraktionen hat. Ich bin auch in die nächste Stadt nach „San Gil“ gefahren und hab mich nochmal mit der Gruppe zum Essen getroffen.
Mit dem Bus bin ich dann nach drei Tagen wieder in die Hauptstadt und von dort direkt weiter zum Flughafen, was ein extrem knappes Unterfangen war. Ich hatte schon einige Stunden extra eingeplant, aber trotzdem hat es nicht gereicht. In der Stadt stand der Bus im Stau, es gab Straßensperrungen wegen Baustellen und sonstigem; ich war schon sehr knapp am Busbahnhof, dort waren über hundert Menschen in der Schlange um ein Taxi zu bekommen. Hätte ich mich da hinten angestellt, hätte ich den Flieger definitiv verpasst. Ich ging nach vorne, fragte wer englisch sprechen könnte und mich vorlassen würde. Nett war die erste Person nicht. Ich fragte dann weiter, wer mich verstehen könnte und fand jemand die mich mich vorließ. Die Schlange bewegte sich immer noch nicht schnell genug. Vorne standen eine Gruppe Nonnen, da hab ich auf deren Mitleid gehofft und sie ließen mich auch vor. Ich bekam ein Taxi und erreichte den Schalter nur wenige Minuten bevor der geschlossen hätte. Puhhhhhh. Geschafft; ich konnte nach Hause fliegen. Ich war schon so richtig verzweifelt.
Socorro
Kolumbien ist ein schönes Land mit nettem Essen; etwas komplizierter zu reisen, aber ich war ja nie alleine. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Nach Südamerika würde ich noch einmal fahren.


-----------------ENGLISCH-----------------


Colombia officially the Republic of Colombia is a country situated in the northwest of South America, bordered to the northwest by Panama; to the east by Venezuela and Brazil; to the south by Ecuador and Peru and it shares maritime limits with Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Jamaica, Dominican Republic and Haiti. It is a unitary, constitutional republic comprising thirty-two departments. The territory of what is now Colombia was originally inhabited by indigenous peoples including the Muisca, Quimbaya, and Tairona. Independence from Spain was won in 1819. Since the 1960s, the country has suffered from an asymmetric low-intensity armed conflict, which escalated in the 1990s, but then decreased from 2000 onward. Colombia is ethnically diverse, its people descending from the original native inhabitants, Spanish colonists, Africans originally brought to the country as slaves, and 20th-century immigrants from Europe and the Middle East, all contributing to a diverse cultural heritage. The majority of the urban centres are located in the highlands of the Andes mountains, but Colombian territory also encompasses Amazon rainforest, tropical grassland and both Caribbean and Pacific coastlines.

Bogotá is the capital of Colombia, with a population of 7,8 Mill.  and has an altitute of 2,640 meters (8,660 ft) above sea level.

After I spent the summer in Greece on Crete the winter season will start only four weeks later. Before the new job I wanted to go on holidays. Back then when I travelled through Canada I met Ashley in Newfoundland while doing couchsurfing at her place. Her plan was to work in Germany teaching English but she got an offer to work in Colombia for a year. She invited me to visit her. I though why not; never been to South America. It wasn´t really on top of my bucket list but hey always doing something new - I love it. One day I wanted to go anywhere in South America but no specified country. I already had an tour operator which was recommended to me. I checked the tours in Colombia because I didn´t wanna go there by myself.
There are two possible tours but when I got the offer to work in Austria I could only do the shorter 9 day tour. I booked quite soon. First I was two nights by myself until I joined the tour as at this day the flight was the cheapest. The last days I spent with Ashley. I started my journey at 12 November.

The journey
In the afternoon the day before I started my journey I got the message that my flight was cancelled because of a strike. After I tried to call the airline for hours I reached them and I got an alternate flight a little bit earlier with another airline.
I had a short stopover in Paris where I was able to remember the 30 words I know in French. After 15 hours I reached Colombia. The 30 something words I know in Spanish I really had to get out my brain. The flight was very well with good food. The time just flew by. After my arrival I took a taxi not without overtipping a helper who put my luggage into the vehicle as I didn´t had small change. First thing I learned – get small change before you get into a taxi. The ride and the hostel was a bit more expensive as in my guide mentioned but still relatively cheap compare to other countries.
I had actually organised to stay with a couchsurfer but after a few mails I have not heard back from her. So I had to be spontaneous.
I just took the first hostel in my guidebook. A bed in a 10-bed-dorm at the „Cranky Croc Hostel“ costs 9.74 Euros. I paid 9.14 Euros for the 40 minute taxi drive.
After going to a supermarket close by and writing this text I went to bed after maybe 2 hours sleep in the plane during the last 24 hours. There was a bit of noise everywhere on the streets because of a football match between Colombia and Chile.

Day 2
I had a good night sleep. I got up very early; unusual for my person. I did some sightseeing in the city; walked around and visited museums. Through couchsurfing I got in contact with an Colombian guy. I met him and he showed me more of his city. He was very helpful. He introduced me to the local food and we even explored areas he hasn´t seen before. In total I walked 11.6 km that day; quite a long walk. I like Bogotá. There is a lot of stuff to do and to see. I haven´t seen any people who looked dangerous or where you have to be careful. This is the picture most people have from this country.

Day 3
Again early in the morning I got up to join a bike tour. We left the city center and went to the suburbs I would probably never go. We drove along a main street through middle class and higher class quarters. The young guides were great. We ate a typical breakfast together and walked through the botanical garden which I was interested in anyway but it is located out of the center. We went to the university and passed hundreds of security guards and police staff. There are everywhere. At every footbridge there are a few and on every corner you can see a couple of them. When you wanna enter the university grounds or some buildings they will check your ID and we even had to give them our bicycle numbers. The tour was about 6 hours and we drove 20 km. It was great.
Afterwards I visited the National Museum and got up the highest buiding for a fantastic view over the city.
Late afternoon I moved to the hotel „Casa Platypus“ which was included in the group tour. It is a very nice accommodation above all I had my own room with a bathroom.

Day 4
Tour day 1 - Bogotá (pop. around 7 million); 1 night
In the evening we had a preliminary meeting. The group that was our guide Andres; two Australians and one German guy. After the talk we went out for dinner in a nice restaurant.

Day 5 and 6
Tour day 2 and 3 – Salento (pop. around 4,000); 2 nights
Early morning we took a taxi to the bus station and then with a luxury bus to the town of Armenia. It was only 300 km but because of the mountains „The Andes“ it took 9 hours.
In Armenia we changed to a smaller bus and drove another hour to Salento. We stayed two nights in the Hotel „Real“. It was very nice. Usually you have a half double room but because the two girls are sharing a room and there is only one other man I was lucky enough to have my own private room.
We had street food dinner and some beers. We also played the traditional throwing game „Tejo“. You throw a round metal thingy into a clay square where gunpowder placed in paper triangles. You try to get an explosion to get points or hit the middle spot surrounded by a metal ring. It is a lot of fun. We played both nights.
The next day we went to a little coffee farm owned by an English guy. Afterwards we did a hike in the beautiful Cocora Valley. Late afternoon we had time for a little bit of shopping.

Day 7
Tour day 4 – Popayan (pop. around 250,000); 1 night
The next morning we left back to Armenia and seven hours later we reached Popayan. The Hotel Colonial is simple but nice. We walked through the city and had dinner. That was pretty much it.

Day 8 and 9
Tour day 5 and 6 – San Agustín (pop. around 31,000); 2 nights
Until lunch we had time to explore the town of Salento. I walked to a viewing point and checked out a museum and did a bit souvenir shopping. Then we took the bus to San Agustín. It was only 130 km but because of the Andes it took us about five hours. We stayed at the Hacienda Anacoana. The rustic hotel is located out of town. The rooms are great. I had a huge one. We ate at the hotel because it was late.

The next morning we drove to the archeological park. The UNESCO world heritage site contains the largest collection of religious monuments and megalithic sculptures in Latin America and is considered the world's largest necropolis. At the different parks you see over 500 graves with their tomb guards. It is surrounded by a beautiful landscape. In the afternoon we did a jeep tour through the hinterland with several stops at waterfalls and more statues. We also visit a small sugar cane „factory“.
For dinner we had something different; we went to an Italian restaurant.
Magdalena River
Day 10
Tour day 7 – Overnight bus trip to Bogotá; 1 night
The ride took us about 10 hours but the time went by faster than I thought it would be.

Day 11
Tour day 8 – Bogotá; 1 night
Very early in the morning we were back in the same hotel as before. We did a city walking  tour. The rest of day was free time. The tour kept going but for me I only did the first nine days. With two of the new people who joined the group I went up the hill „Monserrate“. With a rack railway we drove up to 3,200 m. There is a church on top and many many souvenir stalls. Of course the view is great. Back down I did a bit of window shopping and visited a museum. For dinner we all went together. This was it; the tour was over for me.

Monserrate
Day 12 – Bogotá; 1 night
I changed the accommodation again to save some money. The „Casa Bellavista (about 8 €) is not far away and good enough for one night. It is quite noisy as there are not really walls inside but it looked better then others I had checked out.
The next day I caught up with part of the group to visit the salt cathedral. It is about one hour up north and we got a good deal for a private driver through our tour leader. It isn´t a real cathedral; it is a catholic church inside a mining tunnel. There are only two salt cathedrals in the world. The other one you find in Poland. It was an interesting experience; above all you find everything underground even shops, cafés, toilets and art exhibitions.

Day 13 till 16 – Socorro; 3 nights
The following day I took a taxi to the hotel where Ashley stayed. She was the reason why I  had the idea to come to Colombia. She lives about 6 hours north east from the capital. Together we took a luxury bus and went back to her town. She was teaching English for one year. We took a trip to a National Park and went out for some drinks and meeting her friends. I explored the town on my own as well. One day I drove the „San Gil“ to met up with the group for dinner. The town is great for fun activities but nothing for shopping so I walked around until I met the people.
From Socorro I took the bus back to Bogotá straight to the airport. It was a really close call. I planned some extra hours but the bus was late because of construction and traffic jam. When I arrived at the bus terminal I was already very late. There was an extrem long queue at the taxi stand. If I would had queued up at the end I would not have made it. I ask somebody at the front to jump the line but he refused so I asked a woman in the line to help me out and she did but still the queue moved very slowly. I would have not made the flight. Then I saw some nuns and hoped for their mercy. They were really nice and I could catch a taxi pretty soon. Still I was so late that five minutes after my arrivel the check-in would have been closed. I just made it. Thank you lord. I was so desperate.

Socorro
Colombia is a very beautiful country with nice food. It is a bit more complicated to travel but I was never alone. The people are very nice and helpful. Not many people speak English. I would visit South America again.