Samstag, 9. März 2019

Cruise in the Atlantic along the European Coast

 
Metropolen-Kreuzfahrt mit MSC

Dieses Mal war es eine Familien-Kreuzfahrt mit Eltern, Tante und Onkel.

MSC Magnifica 22. Mai - 02. Juni 2018

Das 294 m lange und 32 m breite Schiff wurde im März 2010 getauft. 1.038 Crew-Mitglieder kümmern sich um maximal 2.518 Passagiere. Also mehr als halb so viel wie auf der Meraviglia. Das Schiff hat 13 Passagier-Decks. Es gibt ein Indoor-Pool und vier Whirlpools. Das Schiff hat fünf Dinner-Lokale und 12 Bars und Lounges.

Hamburg

Tag 1: Hamburg Abfahrt 21 h

Die 12-tägige Reise beginnt in Hamburg am Kreuzfahrt-Terminal Altona. Von mir Zuhause mit Bahn und Hafenfähre kamen wir direkt am Schiff an, genau passend um am Anleger ein Haufen meiner Kollegen zu begegnen, die gerade von der Schiffsbesichtigung kamen. Irgendwie fühlte ich mich da super, das meine Kollegen nun zur Arbeit müssen und ich eine Kreuzfahrt mache.  :-)

Tag 2: Seetag


Tag 3: Southampton, Vereinigtes Königreich  8 – 20 h

Südküste Englands
Liegt an der Flussmündung in den Ärmelkanal
254.000 Einwohner

Meine Familie lies mir freie Hand bei der Planung der Landgänge, was mich natürlich nicht stört, im Gegenteil. Ein Kollege hat mir auch noch einige hilfreiche Tipps gegeben.
Southampton selber soll nicht so schön sein, als wir dann um Geld zu tauschen in die winzige Altstadt (etwa 15 – 20 Minuten Fußweg) sind, wusste ich auch warum. Bis wir endlich englische Pfund in den Händen hielten hat es ein wenig gedauert.
Wir sind dann mit der Schnellfähre in einer knappen halben Stunde auf die Insel „Isle of Wright“.

Isle of Wight
Rund 35 km lang und bis zu etwa 20 km breit
Fläche von 381 km²
140.000 Einwohner
Seit 1974 eigenständig
Hauptstadt ist Newport

Auf der Insel gibt es gute Busverbindungen. Zunächst nach einem Spaziergang in dem süßem Ort Cowes ging es zum Knotenpunkt Newport und dann zum westlichsten Punkt. Das Wetter war – naja, so wie man sich England vorstellt. :-)
Mit besserer Planung hätte man auch noch den Osten der Insel besichtigen können. Wer also jemals nach Southampton kommt, fahrt auf die Insel.


Tag 4: Le Havre, Frankreich 7 – 20 h

Nordwesten Frankreichs am Ärmelkanal in der Region Normandie
Am rechten Ufer der Seinemündung liegend
Nach Marseille Standort des zweitgrößten Hafens Frankreichs
175.000 Einwohner

Für Le Havre haben wir ein Auto gemietet, auch hier hat es lange lange gedauert bis wir einen fahrbaren Untersatz hatten. Wir sind zu Fuß ne knappe Stunde durch die etwas trostlosere Ecke gelaufen. Die Adresse des Vermieters war veraltet; wir wurden dann abgeholt. Das Wetter war wenigstens ok. Erster Halt war der bezaubernde Ort Honfleur (etwa 8.000 Einwohner). Wir sind durch die Hafenstadt, quer durch die Altstadt, durch den Park zum Strand und haben an jeder Ecke ein wenig Geocaching gemacht. Es wurde dann auch sonnig und warm.

Zweiter Stop war Étretat (etwa 1.400 Einwohner); bekannt ist der Ort vor allem durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Wetter war hier diesig aber noch recht warm.

Tag 5: Seetag


Tag 6: A Coruña, Spanien 9 – 17 h

Ehemals La Coruña
Am äußersten Nordwesten von Spanien
250.000 Einwohner

Das Schiff hielt direkt am Rande der Stadt. Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang gemacht am Strand entlang bis zum Ende der Stadt durch eine hügelige Parklandschaft zum Herkulesturm und wieder zurück durch die Altstadt, ein schönes Städtchen.

Tag 7: Bilbao, Spanien 9 – 18 h

Nordspanien
An der Flussmündung des Ria del Nervión
Wichtigste Industrie- und Hafenstadt des Baskenlands
350.000 Einwohner

Der Terminal ist in Getxo an der Küste. Bilbao liegt im Inland am Fluss etwa 35 Minuten mit der Bahn entfernt. Vom Schiff zum nächsten Bahnhof sind wir etwa in 20 Minuten durch den Regen gelaufen. Die Stadt ist bekannt für das Guggenheim Museum und der ältesten Schwebefähre der Welt. Bilbao hat mir gefallen. Wir waren ein wenig shoppen und sind viel gelaufen.


Tag 8:
Le Verdon-sur-Mer, Frankreich
8 – 17 h

Etwa 100 km von Bordeaux
An der Flussmündung des Gironde
1.400 Einwohner

In dem Ort gibt es nicht viel und am Hafen noch weniger; hier halten sonst nur Containerschiffe. Das Schiff lag etwa 30 Minuten Fußweg entfernt, daher haben wir uns entschieden den MSC-Shuttle zum nächsten Ort „Soulac-sur-Mer“ (2.600 Einwohner) zu nehmen, um uns die Zeit zu vertreiben, denn wir haben ja einige Seetage auf der Reise. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten. Wir dachten, es wäre ein kleiner unspannender Ort, wurden aber eines besseren belehrt. Es war ein hübscher Ort mit unglaublich vielen netten Geschäften mit Strand. Wir haben hier doch einige Zeit mit Shoppen verbracht.


Tag 9: Seetag


Tag 10: Amsterdam, Niederlande
an 14 h

Hauptstadt
862.000 Einwohner

Amsterdam ist mit dem 25 km langem Nordseekanal mit der Nordsee verbunden. Hier fuhren wir durch und mussten auch eine Schleuse passieren. Wir alle waren vor nicht allzu langer Zeit in Amsterdam.
Vorab hatte ich mir schon rausgesucht, dass ich gerne einmal ne Runde Schwarzlicht-Minigolf spielen möchte, war auch gleich in der Nähe der Anlegestellen. Es hat eh geregnet und passenderweise nach der Partie aufgehört. Das Schiff lag in Fußweg zur Innenstadt. Wir haben dann die typische Grachtenfahrt gemacht und dann noch noch einen Stadtbummel. Wir hatten auch nur den Nachmittag; wollten ja zum Essen zurück sein und wir kennen Amsterdam ja auch schon ein wenig.

Tag 11: Amsterdam, Niederlande ab 7 h

Tag 12: Hamburg
an 7 h

Im schönsten Hamburger Schietwetter waren wir dann wieder zurück.

Wie bei jeder Kreuzfahrt versuche ich fast täglich das Fitnessstudio zu besuchen und einmal überall gewesen zu sein. Ich hatte während der Fahrt Geburtstag und habe ein Casino-Gutschein bekommen, hierfür habe ich das erste Mal in meinem Leben Roulette gespielt und als ich dann auch öfters gewann hat es richtig Spaß gebracht. Immer wenn es irgendetwas umsonst gab bin ich ja dabei. Es gab z. B. 5 € gratis für die Spielautomaten, da haben wir auch immer wieder gewinnen können. Bei einer Tombola habe ich Bingokarten gewonnen, leider aber kein Glück dabei. Beim Münzschieber hatten wir auch viel Spaß. Wir haben auch die meisten Theater-Shows angesehen. Habe auch mein Glück bei verschieden Quiz versucht; bei diversen Spielen war ich besser und hab ein paar Kleinigkeiten gewonnen, konnte auch meine Familie teilweise dazu überreden.
Das Essen haben wir meist im Buffetrestaurant eingenommen, ein paar mal auch A la carte. Das Personal war überaus freundlich, hatten auch unsere zwei Lieblingskellnerinnen. Die Abende endeten meistens in der Disse. Die Reise war super, auch wenn das Wetter häufig nicht auf unserer Seite war.


----- E N G L I S H -----



This time I did a cruise with my family; my parents, aunt and uncle.

MSC Magnifica 22 May - 2 June 2018

The ship has a length of 294 m and a width of 32 m. The vessel was named on March 2010. A crew of 1,038 members take care of a maximum of 2,518 passengers, this means less than half as on the Meraviglia. The ship has 13 decks and there is one indoor pool and four jacuzzis. You can eat and drink in five restaurants and 12 bars.

MSC Magnifica


Day 1 – Hamburg  Debarkation 9 pm

The 12 night journey began in Hamburg-Altona not far away from my home. We took the train and a harbour ferry. At the landing stage I met several of my co-workers who came back from a ship visit. Felt great telling them have fun back at work and I will go on a cruise.

Day 2 – At sea

Day 3 – Southampton, United Kingdom 8 am – 8 pm

South coast of England
Mouth of the English Channel
254,000 inhabitants

My family gave me planty of rope for planing the shore leaves. Which I did not mind at all quite the contrary. A colleague of mine gave me useful tips. Southampton is suppose to be not that nice which I agree. When we went into the tiny old town (about 15 to 20 min walk) to change money there was not much to see there. It took us a while until we had some English Pounds. We arrived on the „Isle of Wright“ in about half an hour by fast ferry.

Isle of Wight
About 35 k long and 20 k wide
Area of 381 skm
140,000 inhabitants
Independant since 1974
Capital is Newport

On the island there is a quite good bus connection. After a walk in the pretty town of Cowes we took the bus to the capital Newport and after that to the most westerly point of the island.
The weather was – well – as you imagine in England. With a better planing it is possible to see also the other part of the Isle of Wright.
If you ever go to Southampton take a trip to the island. It is worth it.

Day 4 - Le Havre, France
7 am – 8 pm

In the northwest of France, at the English Channel in the Region of Normandy
On the right side of the Seine estuary
After Marseille the second largest port in France
175,000 inhabitants

There are two nice spots a bit away from Le Havre so I rented a car. I Le Havre we walked for about an hour through a dismal area to the address of the car company. Because I had an old address, we did not find it. At the end we got picked up. First we drove to the pretty town of Honfleur (8,000 inhabitans). We strolled through the port town cross the old town to the park and beach. We did some geocaching as well. The weather became sunny and warm.

Second stop was Étretat (1,400 inhabitans); famous for the steeply cliffs which are framed on both sides with extraordinary rock formation. There we had misty weather but still quite warm.

Day 5 – At sea

Day 6 – A Coruña, Spain 9 am – 5 pm

Formerly La Coruña
Outermost northwest of Spain
250,000 inhabitants

The cruise terminal is right in town. We did a long walk along the beach to the other side of town through the hilly landscape to the Tower of Hercules and back shopping through the old town. Quite a nice place.

Day 7 – Bilbao, Spain 9 am – 6 pm
Northern Spain
At the estuary of the Ria del Nervión
Most important industrial and port city of Basque Country
350,000 inhabitants

The cruise terminal is located in the town of Getxo. Bilbao is about 35 minutes by train inland. From the port we walked through the rain to the train station. It took us 20 minutes. The city is well known for the Guggenheim Museum and the oldest transporters bridge. I liked Bilbao. Again we did some shopping and walked a lot; the usual stuff.

Day 8 Le Verdon-sur-Mer, France 8 am – 5 pm

About 100 k away from Bordeaux
At the estuary of the Gironde
1,400 inhabitants

There is not much in the village and even less at the port which is actually just a container port. The ship was about 30 minutes walking distance to Verdon-sur-Mer. We booked a shuttle bus to the next town of Soulac-sur-Mer (2,600 inhabitans) to kill some time. In 15 minutes we were there. We thought it is a small uninteresting village but we were surprised.  Soulac-sur-Mer is a pretty place with lots of shops and a beach. Again we bought a few things.

Day 9 – At sea


Day 10 -  Amsterdam, Netherlands
Arrival at 2 pm

Capital
862,000 inhabitants

Amsterdam is connected to the North Sea via the 25 k long North Sea Canal. We passed through a huge lock. We all have been in Amsterdam, some of us just recently.
At home I found black light miniture golf which I was very keen to play. It was very close to the port. It rained anyway and stopped thankfully after the match. The ship was in walking distance to the center. We did the typical canal cruise and a city stroll. We only had the afternoon as we wanted be back for diner and we all know the city a bit.

Day 11  - Amsterdam, Netherlands
Debarkation 7 am

Day 12 - Hamburg
Arrival 7 am

In the beautiful Hamburg weather – rain – we arrived.

Like on every cruise I try to visit the fitness center most of the days and be at least once on every corner of the ship. It was my birthday during the journey. I got a voucher for the casino. I played Roulette for the very first time and after I started to win a few times it was so much fun. I am always there where you get something for free. We got a 5 € voucher for the slot machines and I won Bingo cards with a tombola; no luck with that though. We love the coin pusher as well.
We visit several theater shows and we tried different quizzes. We also played some small games and won a few things. I even convinced my family to play.
We ate mostly in the buffet restaurant. The staff was outstanding friendly. We had our two favorite waitresses. Our days ended usually in the discotheque. The trip was fantastic, although the weather was not always on our side.



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