Samstag, 1. Februar 2014

Working at an oil rig camp



Arbeiten im Öl-Camp

In meiner neuen Firma angekommen habe ich meine Uniform bekommen, Vertrag unterschrieben und los gings. Ich bin mit der „Field Supervisorin“ die Regionalleiterin gefahren. Das Camp liegt etwa 20 Minuten von einem kleinerem Highway mitten im Nirgendwo etwa 20 Autominuten von dem Ort „Fox Creek“. Von Edmonton etwa 2,5 Stunden nordwestlich. Dort wurde ein temporäres Camp errichtet, welches aus 6 zusammenhängenden Trailern besteht.
Das Catering-Team besteht aus der Köchin, einem Camp Attendant und mir. In dem Camp wohnen 12 Arbeiter, jeweils 6, die Tagschicht haben und 6 für die Nachtschicht. Immer zwei Arbeiter wohnen in einem Zimmer, jeweils einer von der Nacht- und einer von der Tagschicht, so daß niemals beide zugleich in einem Zimmer sind. Es gibt ein Gemeinschaftbad für alle Männer und eine kleines für uns zwei Frauen, sowie eine Küche, ein Eßzimmer, ein Fernsehraum und Lagerräume. Ich habe ein eigenes Zimmer mit zwei Betten.

Ich stehe um kurz vor 5:30 h auf und schleppe mich im Pyjama in die Küche, mache Kaffee an, stelle das Buffet raus, mache eine Lunchbox fertig und dann ziehe ich mich erstmal an und frühstücke. Ich mache dann Salate, Gemüse- und Obstplatten fertig (16 insgesamt, für Mittagessen und Abendessen), ich packe Lunchboxen für die Arbeiter die am Ölcamp wohnen, das sind Bohrarbeiter, ein Geologe, hauptsächlich, die die am Computer sitzen und ich helfe bei den Vorbereitungen für Mittag und Abendessen, wie z. B. Gemüse schneiden etc..
Zum Mittag kommen nur wenige, daher packen wir das Essen ein und der/die Sanitäter/in kommt vorbei und holt das Essen ab.
Zwischen 13:30 und 14:00 h bin ich dann soweit fertig und habe dann Pause bis 16:30 h. Meist schlafe ich ein Stündchen, nachdem ich Facebook und meine Emails gecheckt habe oder wasche eventuell. Wenn ich das Schläfchen nicht schaffe, mache ich dann wenigstens ein Powernap von 5 bis 20 Minuten. Ich schlafe meist recht schnell ein, da ich nach den 8 Stunden doch recht müde bin.

Am Nachmittag habe ich dann die Vorbereitungen fürs Abendessen gemacht, die Essen für die Arbeiter wurden eingepackt, (deren Mittagessen bzw. dann Mitternachtsessen) und am Ende alles abgewaschen, weggeräumt und aufgefüllt. Um etwa 20:30 h war ich dann fertig. Noch schnell ein paar Emails schreiben, Facebook checken und das war auch schon der Tag. So oder so ähnlich ging es dann jeden Tag bis das Camp nach 17 Tagen zugemacht hat und ich wieder zurück nach Edmonton bin.


----- E N G L I S H -----


Working at an oil rig camp

When I arrived at my new company I got my uniform, signed the contact and I left. The field supervisor took me over there. The camp is located about 20 minutes off a secondary highway in the middle of nowhere and about 20 minutes from the town “Fox Creek”. It took us about 2.5 hours to get there. There a temporary camp was set up. It is built with 6 connected trailers. The team from our catering company consisting of one cook, one camp attendant and me the second cook. 12 clients (the oil workers) stay there, 6 on day shift and 6 on night shift. Two clients share one room but never are in the same room at the same time because of the different shifts. There is one common bathroom for the guys and a little one for the female cook and me. There is one kitchen, a dining room, a TV room and storage rooms. I have my own room.

I get up just before 5.30 am and go in the kitchen, still in my pajamas, turn on the coffee, place the buffet on the counter, prepare the lunchbox and then it is time to get dressed. During the day I make salads, vegie and fruit platters (16 in totals for lunch and supper), pack the lunchbox for the workers who stay at the rig like drillers, a geologist and mostly the guys who sitting in front of a computer and I help to prepare food for lunch and supper like chopping or peeling vegies and more.
Only a few come for lunch so we pack the food and the medic will come and pick it up.

Between 1.30 and 2 pm I am done with all that stuff and I have a break until 4.30 pm. I try to sleep or at least have a powernap. There is just enough time to check mails and Facebook and do my laundry.

In the afternoon I do preparation for the dinner and pack food for the workers. All day there is a lot of dishes to do and especially at the end. Putting away everything, tidy up and stocking up. This is a typical day of work. About 8.30 pm I am finish and I quickly check my emails and Facebook, have a shower and it is time for bed.

This is about how the days goes by until after 17 days the camp closed down and I went back to Edmonton.


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