Ausflug: Türkei
Ein weiterer Ausflug, den wir anbieten, führt in den nur etwa 5 Seemeilen (knapp 10 Kilometer) entfernte nächsten Kontinent, in die Türkei.
Viel zu früh am Morgen, noch vor 7 Uhr, fuhren wir mit dem Bus nach Mytilíni. Noch durch den Zoll durch und auf die kleine türkische Fähre, die täglich um 9 Uhr ablegt. Es waren noch fünf weitere Reiseleiter aus England, Dänemark und Norwegen dabei. Die fahrt dauert 90 Minuten, dann legten wir in der Stadt Ayvalık an. Ein türkischer Reiseführer erwartete uns und wir fuhren in Richtung der Ausgrabungsstätte von Pergamon. Unterwegs bekamen wir noch interessante Informationen über die Gegend. Nach einer knappen Stunde waren wir am Asklepieion, eine der berühmtesten Heilstätten der Antike von Pergamon; hier wurden wir etwa ne Stunde rumgeführt. Der andere Teil von Pergamon, die Akropolis konnte man in der Ferne am Berghang sehen.
Im Anschluss kurze Pause am Getränkestand mit den typischen Souvenirständen, an denen, wenn man vorbeigeht, immer hört, dass es hier günstiger ist als nebenan. Ganz anders als in Griechenland, wo man nicht so gedrängt wird zu kaufen. Asien, halt.
In einem typischen großen Touri-Restaurant (Flaggen der Länder auf den langen Tischen) gab es ein richtig leckeres typisch türkisches Büffet.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum obligatorischen Teppichhändler, was ich allerdings sehr interessant fand. Ich hab nichts gegen Verkaufsveranstaltungen, wobei dies hier auch nicht so einen extremen Charakter hatte.
Zunächst wurde einem gezeigt, wie Seide hergestellt wird. Ähnelte dem sehr, als ich in einer Seidenfabrik in Vietnam war. Man konnte auch diverse Weberinnen zusehen, sie gerade Teppiche herstellen. Nun werden einem etliche verschiedene Arten von Teppichen aus unterschiedlichen Materialien gezeigt, die sie durch die Luft wirbelten. Sehr interessant fand ich an den leuchtenden Seidenteppichen, wie sie den Farbton wechseln, je nachdem von welcher Seite man schaut. Ich habe ein wenig zu viel Interesse gezeigt, also wurde mit von dem deutschsprachigem Teppichhändler so viele Teppiche gezeigt, die preislich bei einem halben Monatslohn anfingen bis hin zu über einem Zweimonatslohn.
Wir fuhren wieder zurück nach Ayvalık, wo wir 1,5 Stunden zur freien Verfügung hatten. Ich habe erstmal fünf Packungen Apfeltee gekauft, sowie ein frisches Brot und Baklava, das typische sehr süße türkisches Gebäck. Ich war wirklich in Asien, denn kaum jemand konnte auch nur ein Wort englisch sprechen. Mit meinem paar Wörtern in Griechisch kam eher weiter. Die Stadt an sich war nicht so spannend. Nicht viel zu sehen hier.
Um 18 Uhr fuhr die Fähre dann wieder zurück.
Ich fand es gut, dass ich den Ausflug gemacht habe. Super für jemanden, der noch nie in der Türkei war und dem lange Bus- und Fährfahrten nicht stören.
----- E N G L I S H -----
Excursion: Turkey
Another excursion we offer goes to Turkey. The next continent is just 5 sea miles (just under 10 kilometers) away.
Way too early we left on a bus to Mytilíni. Through customs and we went on the small Turkish ferry. The ferry leaves daily at 9 am. There were five other reps from England, Denmark and Norway on board. After 90 minutes we arrived in the town of Ayvalık. A Turkish guide expected us. We drove for about one hour towards the archaeological excavation Asklepieion in Pergamon by bus. On the way he gave us interesting information about this area. Asklepieion is one of the most famous spa from the ancient world. We got a guided tour for about one hour there. We could see the other part of Pergamon far away on a hill, the Acropolis.
Afterwards we went for a short drinking break to a kiosk with the typical souvenir stands which when you pass them the merchants will tell you that here you will get the best price. Totally different to Greece where they do not really force you to buy something. Well, this is Asia.
In a typical big touristic restaurant (country flags on the end of the tables) we got a very yammy authentic Turkish buffet.
After lunch we visit the obligatory carpet dealer. I thought it was quite interesting. I do not mind events where they try to force you to buy. It was not too extremly like this.
First we were shown how silk is produced. It was very similar what I saw in the silk factory in Vietnam. You can also watch the weaver during their work. You will see several different kind of carpets made of different kind of materials.They swirl them through the air. I liked it how they change their colours if you look at them from a different angle. I showed a little bit too much interest so I got to see a whole collection of carpets. The prices starts from my two weeks wages till my two month wages.
After I did not buy a carpet we drove back to Ayvalık where we had 1.5 hours free time. I bought five packages of Turkish apple tea, a fresh loaf of bread and Baklava, the Turkish sweet dessert. I was really in Asia than almost nobody could speak one word in English. I had to help myself with the few words I know in Greek. The town itself was not very intersting. There is not much to see. At 6 pm we went back by ferry to Greece.
I was happy that I went on this excursion. Great for somebody who has never be in Turkey and who does not mind long bus and ferry trips.
Ein weiterer Ausflug, den wir anbieten, führt in den nur etwa 5 Seemeilen (knapp 10 Kilometer) entfernte nächsten Kontinent, in die Türkei.
Viel zu früh am Morgen, noch vor 7 Uhr, fuhren wir mit dem Bus nach Mytilíni. Noch durch den Zoll durch und auf die kleine türkische Fähre, die täglich um 9 Uhr ablegt. Es waren noch fünf weitere Reiseleiter aus England, Dänemark und Norwegen dabei. Die fahrt dauert 90 Minuten, dann legten wir in der Stadt Ayvalık an. Ein türkischer Reiseführer erwartete uns und wir fuhren in Richtung der Ausgrabungsstätte von Pergamon. Unterwegs bekamen wir noch interessante Informationen über die Gegend. Nach einer knappen Stunde waren wir am Asklepieion, eine der berühmtesten Heilstätten der Antike von Pergamon; hier wurden wir etwa ne Stunde rumgeführt. Der andere Teil von Pergamon, die Akropolis konnte man in der Ferne am Berghang sehen.
Im Anschluss kurze Pause am Getränkestand mit den typischen Souvenirständen, an denen, wenn man vorbeigeht, immer hört, dass es hier günstiger ist als nebenan. Ganz anders als in Griechenland, wo man nicht so gedrängt wird zu kaufen. Asien, halt.
In einem typischen großen Touri-Restaurant (Flaggen der Länder auf den langen Tischen) gab es ein richtig leckeres typisch türkisches Büffet.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum obligatorischen Teppichhändler, was ich allerdings sehr interessant fand. Ich hab nichts gegen Verkaufsveranstaltungen, wobei dies hier auch nicht so einen extremen Charakter hatte.
Zunächst wurde einem gezeigt, wie Seide hergestellt wird. Ähnelte dem sehr, als ich in einer Seidenfabrik in Vietnam war. Man konnte auch diverse Weberinnen zusehen, sie gerade Teppiche herstellen. Nun werden einem etliche verschiedene Arten von Teppichen aus unterschiedlichen Materialien gezeigt, die sie durch die Luft wirbelten. Sehr interessant fand ich an den leuchtenden Seidenteppichen, wie sie den Farbton wechseln, je nachdem von welcher Seite man schaut. Ich habe ein wenig zu viel Interesse gezeigt, also wurde mit von dem deutschsprachigem Teppichhändler so viele Teppiche gezeigt, die preislich bei einem halben Monatslohn anfingen bis hin zu über einem Zweimonatslohn.
Wir fuhren wieder zurück nach Ayvalık, wo wir 1,5 Stunden zur freien Verfügung hatten. Ich habe erstmal fünf Packungen Apfeltee gekauft, sowie ein frisches Brot und Baklava, das typische sehr süße türkisches Gebäck. Ich war wirklich in Asien, denn kaum jemand konnte auch nur ein Wort englisch sprechen. Mit meinem paar Wörtern in Griechisch kam eher weiter. Die Stadt an sich war nicht so spannend. Nicht viel zu sehen hier.
Um 18 Uhr fuhr die Fähre dann wieder zurück.
Ich fand es gut, dass ich den Ausflug gemacht habe. Super für jemanden, der noch nie in der Türkei war und dem lange Bus- und Fährfahrten nicht stören.
----- E N G L I S H -----
Excursion: Turkey
Another excursion we offer goes to Turkey. The next continent is just 5 sea miles (just under 10 kilometers) away.
Way too early we left on a bus to Mytilíni. Through customs and we went on the small Turkish ferry. The ferry leaves daily at 9 am. There were five other reps from England, Denmark and Norway on board. After 90 minutes we arrived in the town of Ayvalık. A Turkish guide expected us. We drove for about one hour towards the archaeological excavation Asklepieion in Pergamon by bus. On the way he gave us interesting information about this area. Asklepieion is one of the most famous spa from the ancient world. We got a guided tour for about one hour there. We could see the other part of Pergamon far away on a hill, the Acropolis.
Afterwards we went for a short drinking break to a kiosk with the typical souvenir stands which when you pass them the merchants will tell you that here you will get the best price. Totally different to Greece where they do not really force you to buy something. Well, this is Asia.
In a typical big touristic restaurant (country flags on the end of the tables) we got a very yammy authentic Turkish buffet.
After lunch we visit the obligatory carpet dealer. I thought it was quite interesting. I do not mind events where they try to force you to buy. It was not too extremly like this.
First we were shown how silk is produced. It was very similar what I saw in the silk factory in Vietnam. You can also watch the weaver during their work. You will see several different kind of carpets made of different kind of materials.They swirl them through the air. I liked it how they change their colours if you look at them from a different angle. I showed a little bit too much interest so I got to see a whole collection of carpets. The prices starts from my two weeks wages till my two month wages.
After I did not buy a carpet we drove back to Ayvalık where we had 1.5 hours free time. I bought five packages of Turkish apple tea, a fresh loaf of bread and Baklava, the Turkish sweet dessert. I was really in Asia than almost nobody could speak one word in English. I had to help myself with the few words I know in Greek. The town itself was not very intersting. There is not much to see. At 6 pm we went back by ferry to Greece.
I was happy that I went on this excursion. Great for somebody who has never be in Turkey and who does not mind long bus and ferry trips.
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