Die
Republik
Südafrika
ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Im Norden liegen die
Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik
und im Osten Swasiland. Das Königreich Lesotho ist vollständig von
Südafrika umschlossen. Die Afrikaner bzw. Schwarzen stellen etwa
79,2 % der gesamten Bevölkerung. Südafrika hat elf amtliche
Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele,
Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa. Damit
ist das Land nach Bolivien und Indien dasjenige mit den meisten
offiziellen Sprachen der Welt. Das Land hat etwa 54 Mio. Einwohner
und ihr Staatsoberhaupt ist Präsident Jacob Zuma.
Port
Elisabeth
Der Flug mit British Airways führte mich von
Hamburg, über London-Heathrow und Johannesburg und schließlich
landete ich in Port Elisabeth. Insgesamt war ich 20 Stunden unterwegs
mit einer reinen Flugzeit von etwa 14,5 Stunden. Die Flüge waren
unspektakulär mit einer guten Fluggesellschaft.
In
Port Elisabeth habe ich mit über „airbnb“, das sind
Privatpersonen, die Zimmer oder ganze Häuser vermieten, ein Zimmer
gesucht. Vom Flughafen waren es nur wenige Minuten bis zur Adresse.
In Südafrika ist der Flughafen voller Menschen, die einem helfen
wollen, aber dann von den Touristen unverschämtes Trinkgeld
verlangen, also entweder nicht helfen lassen oder nur die üblichen
0,30 - 0,60 € geben.
Meine
Gastgeberin war eine sehr nette Dame, die mir viel geholfen hat und
etliche Tipps gegeben hat. Das Zimmer war super. Es hatte sogar eine
Dusche und ein Klo mitten!!! im Zimmer. Zu zweit, weiß ich nicht, ob
ich das genommen hätte. :-)
Ich
erreichte die Stadt am frühen Nachmittag und habe dann einen
Spaziergang an der Strandpromenade gemacht. Die Gegend hat mir gut
gefallen.
Am
nächsten Tag wurde ich von der Freundin meiner Gastgeberin in die
Stadt mitgenommen. Ich habe mir mehrere Kunstgalerien angeschaut, war
im Zentrum, da kam ich mir allerdings etwas fehl am Platz vor. Mir
wurde gesagt, dass ich im Zentrum aufpassen sollte und bestimmte
Straßen meiden sollte. Ich war aber nie ängstlich und habe auch
keine Menschen gesehen, die mir suspekt vorkamen.
Addo
Elephant Park
Am nächsten Morgen bin ich ins sehr
nahgelegene Hotel, deswegen, habe ich mir diese Unterkunft gesucht,
wo die geführte Tour beginnt. Da ich keine genaue Zeit hatte,
sondern nur von bis, saß ich etwa 3 Stunden da rum. Derweil habe ich
zwei meiner Mitreisenden aus Tschechien kennengelernt, die dort auch
gewartet haben.
Am
frühen Nachmittag kam dann unser Fahrer „Walt“ mit einem Truck,
der hat 24 Sitze und jeder hat ein Schließfach für sein Gepäck. Es
gibt eine Eistruhe und einen Kühlbox. Nach jeder Fahrt werden die
Plätze getauscht, so dass jeder mal überall gesessen hat. Er
brachte uns zum Addo Elephant Park, zu unserer ersten Unterkunft. Wir
sind insgesamt 10 Teilnehmer, davon ein Mann mit seiner Frau aus den
Niederlanden, zwei Schwestern aus Deutschland, eine ältere
Neuseeländerin, eine ältere Australierin und eine Engländerin, die
nach Australien ausgewandert ist. Außer dem Fahrer ist dann noch die
Reiseführerin Odi dabei, die auch fürs Kochen zuständig ist.
Während der Tour werden uns verschiedene Attraktionen und Touren
angeboten; einige sind inklusive und einige kosten extra. Die meisten
Tage beinhalten alle drei Mahlzeiten. Wir helfen dabei beim Abwasch
und freiwillig auch bei der Zubereitung.
Mir
wurde ein Zelt zugewiesen und nach kurzer Zeit ging es auch schon los
mit dem Truck zum „Game Drive“ (die Fahrt, bei der man Tiere
anguckt). Ich habe meine ersten wilden Tiere gesehen; das waren:
Elefanten, Zebras, Kudus, Kuhantilopen, Strauße und Grünmeerkatzen
(eine Affenart).
Die
erste Nacht war etwas kalt, nächste Nacht muss ich wärmere Sachen
haben. Das Frühstück ist sehr einfach. Entweder wird am Gaskocher
des Trucks oder wenn die Campingplätze Küchen haben, dann dort das
Essen zubereitet. Es gibt trockenes Toast mit Marmelade, Corn Flakes,
Müsli und Obst. Manchmal gibt es Rührei, Bacon, Pfannkuchen oder
ähnliche Specials.
Nach dem Frühstück ging es weiter für 315
km. Gestoppt wird je nach Bedarf an Tankstellen, Raststätten,
Einkaufszentren oder mal in einem Ort.
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Port Elizabeth |
Cintsa
Auf
dem Weg habe ich wieder einige Tiere gesehen. Das waren: Nyalas,
Giraffen, Emus und Gnus. Am Nachmittag erreichen wir den „Areena
Riverside Resort“. Fast alle von uns wollten Abby (seltsamerweise
ist es ein Männchen), die zahme Giraffe, kennenlernen. Wir haben ihn
gefüttert, Selfies gemacht und darauf aufgepasst, dass er uns nicht
zertrampelt. Abby war so groß, das man unter ihn hindurchgehen
konnte. Diese Nacht war etwas wärmer.
Das
Königreich Lesotho, ist eine parlamentarische Monarchie im
südlichen Afrika. Lesotho ist eine Enklave in der Republik
Südafrika. Aufgrund seiner besonderen Höhenlage wird das Land auch
„The Kingdom in the Sky“ („Das Königreich im Himmel“)
genannt. als einziges unabhängiges Land der Erde liegt das gesamte
Staatsgebiet über 1.000 Meter, wobei zusätzlich etwa 80 % der
Fläche über 1800 Metern liegen. Das Land ist etwa so groß wie
Belgien. Lesotho bedeutet „Land der Sotho-sprechenden Menschen“,
wobei hier Sesotho gemeint ist. Knapp 2 Millionen Menschen leben
hier.
Lesotho
Unser
nächstes Ziel war 540 km entfernt, daher sind wir noch vor
Sonnenaufgang losgefahren. Die Fahrt ins nächste Land hat 11 Stunden
gedauert. In der „Malealea Lodge“ haben wir fünf Camper uns alle
Zimmer genommen, da es wegen der Höhe nachts richtig kalt wird. Am
Abend wurden traditionelle Tänze und Musik aufgeführt. Am nächsten
Morgen sind wir durch die anliegenden Dörfer mit einem Reiseführer
marschiert, wir haben ein paar Dorfbewohner kennengelernt, eine
örtliche Bar und die Schule. 2,5 Stunden sind wir gegangen. Einige
von uns, sind dann nach dem Mittag zu einem Wasserfall gewandert. Der
Rundweg war 11 km lang durch wunderschöne Landschaft. Traditionelles
Abendessen „Potjie“, was Gemüse und Fleisch in einem speziellen
dreibeinigem, gusseisernem Topf stundenlang über Holzfeuer gegart
wird. Sehr lecker wars auch. Im Anschluss sitzen wir immer zusammen
und unterhalten uns nett und trinken ein Weinchen oder Bierchen. Nach
zwei Übernachtungen haben wir das Land wieder verlassen.
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Lesotho |
Drakensberge
Bis
zum nächsten Campingplatz waren es etwa 370 km. Wir fuhren immer
entlang der Grenze zu Lesotho durch den „Golden Gate Nationalpark“.
Dort haben wir auch die Mittagspause gemacht. Am Nachmittag sind wir
angekommen. Wir sind diesmal auch zwei Nächte geblieben. Am zweiten
Tag haben wir Wanderungen durch den „Royal Natal Nationalpark“
gemacht. Am Nachmittag haben sich einige von uns Minigolf gespielt
und eine Massage gegönnt, sowie im beheiztem Schwimmbad ein paar
Runden gedreht.
Durban
In
die drittgrößte Stadt Südafrikas sind es etwa 260 km. Durban hat
etwa 600.000 Einwohner. Auf dem Weg hielten wir bei zwei
Aussichtspunkten. In Durban hatten wir ein recht luxoriöses Hotel.
Ich hatte sogar ein Zimmer für mich allein mit Strandblick im 6.
Stock. Mit ein paar Leuten sind wir dann am Strand spazieren
gegangen, haben was zu Mittag gegessen und sind ins toll gemachte
Aquarium. Gemeinsam sind wir dann alle ins Restaurant mit Blick in
ein Aquariumbecken mit Haien und anderen Fischen. Am nächsten Tag
sind wir mal verhältnismäßig spät aufgebrochen, nach einem
unglaublich guten und extrem vielseitigem Luxus-Frühstück. Wir
hatten es nicht so weit.
St
Lucia
Von
Durban sind es 245 km bis in den kleinen Ort „St Lucia“ (etwa
1000 Einwohner). Auch hier wohnten wir in einem Resort „Shonalonga“
mitten im Ort. Ich teile mir diesmal ein Apartment mit den deutschen
Schwestern und bei mir im Zimmer ist die Australierin. Auch hier
blieben wir zwei Nächte. Zu viert haben wir einen Spaziergang zum
Fluss und zum Strand gemacht. Hat länger gedauert als gedacht, sind
erst in der Dämmerung zurück gewesen, aber immerhin haben wir ein
paar Tiere wie Hippos, Krokodile, Affen, Mangusten und eine kleine
Antilopenart den Rotducker gesehen. Die Unterkunft hat diesmal Essen
gemacht und wir haben dann noch eine Zulu-Lektion bekommen, die
Sprache, die man hier spricht. Es wurde auch noch ein traditioneller
Tanz aufgeführt.
Am nächsten Morgen, noch im Dunklen, sind wir
zu unserem ersten „Game Drive“ in einem kleinem offenen
Vierradantrieb in den „Hluhluwe iMfolozi National Park“ gefahren.
Zum ersten Mal habe ich nun Nashörner, Gnus, Warzenschweine und
Büffel gesehen. Es ist so toll neue wilde Tierarten zum ersten Mal
zu sehen.
Am Nachmittag sind wir dann zu einer Bootstour
aufgebrochen. Einige Krokodile und etliche Nilpferde haben wir
gesichtet. Abends gab es dann dann den südafrikanischen Hackauflauf
„Bobotie“. Ein traditionelles Essen, was gut schmeckt, aber
weniger außergewöhnlich war als ich dachte. Alles was ich bisher
gegessen hatte war nicht besonders spektakulär und etwas was wir
hier auch in der einen oder ähnlichen Art essen würden. Dafür war
natürlich die Vielfalt der wilden Tiere etwas ganz neues für mich.
So viele Tiere, die ich noch nie in freier Wildbahn gesehen habe.
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St. Lucia |
Swasiland
ist
ein kleiner Binnenstaat im südlichen Afrika mit etwa 1,4 Mio.
Einwohner. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Die Staatsform ist
de facto eine absolute Monarchie. Das Königreich Swasiland ist mit
einer Fläche von 17.363 qkm der zweitkleinste Staat auf dem
afrikanischen Kontinent. Fast alle Swazi sprechen als Muttersprache
siSwati, eine Nguni-Sprache.
Nächster
Halt, war dann das dritte Land. Bis zur Grenze von Swasiland waren es
von St Lucia etwa 160 km und dann noch weitere 130 km bis zu unserem
Ziel, dem Hlane Nationalpark. Wir kamen recht spät an, sodass wir
uns nur auf dem Campinplatz die Zeit vertrieben haben. Wir haben uns
an den Zaun gesetzt und die Tiere beobachtet die an die Wasserstelle
gekommen sind. Eine ganze Herde von Nashörnern gesellte sich vor
unserer Nase. Auch wenn sie uns mit lautem Schnauben und Trampeln
vertreiben wollten. Auch in Swasiland wurde uns vorgetanzt und
gesungen. Vom Stil her ähnlich wie bei den Zulus. Am nächsten
Morgen, noch vor Sonnenaufgang brachen alle zu einem Spaziergang auf;
ich blieb zurück, da es mir so gar nicht gut ging. Nach drei Stunden
waren alle zurück und meinten auch, ich hätte nicht viel verpasst,
das sie kaum etwas gesehen hatte. Mir gings auch wieder besser. Nach
dem Frühstück fuhren wir in den Park zum Game Drive im Truck.
Krüger
Nationalpark
Nach nur einer Nacht und einer kurzen Strecke von
etwa 50 km waren wir wieder in Südafrika. Die Grenzübergänge
gingen immer sehr schnell und problemlos ab, da man in diesen drei
Ländern kein Visum braucht (keiner von uns). Bis zum berühmten
Krüger Nationalpark waren es weitere 160 km. Hier blieben wir die
längste Zeit, ganze drei Nächte.
Der
Krüger-Nationalpark (auch häufig englisch Kruger
National Park) ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas.
Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in
Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und
umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern.
Nach der
ersten Nacht sind wir am frühen Morgen zu einem „Game Drive“ im
Truck aufgebrochen. Wir haben viele alte bekannte Tiere gesehen und
auch ein paar kleine neuen. Wir duften allerdings nur auf den
asphaltierten Straßen fahren. Am nächsten Tag haben alle außer mir
einen „Game Drive“ in einem Jeep gemacht. Mir war das allerdings
zu teuer; ich hatte ja schon zusätzlich zur Tour einige andere Trips
gemacht. Daher bin ich als einzige mit dem Fahrer in den riesigem
Truck wieder in den Park. Mit dem großen Wagen darf man nur auf den
asphaltierten Straßen fahren, die andern sind über die Sandstraßen,
haben aber nur wenige neue Tiere gesehen. Immer noch noch keiner von
uns hat Löwen, Geparden oder Leoparden gesehen. Ich hatte trotzdem
einen ereignisreichen Tag und bereue es nicht; auch weil ich selber
noch in einen anderen Park fahren wollte.
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Kruger National Park |
Johannesburg,
umgangssprachlich oft Joburg. Nach welchem Johannes die Stadt benannt
wurde ist nicht ganz klar. Mit knapp 1 Mio. Einwohnern ist
Johannesburg die größte Stadt. Hauptstadt Südafrikas ist
allerdings u.a. das rund 50 Kilometer nördlich gelegene Pretoria.
Nun hieß
es Abschied nehmen.Ich wollte nun nach Johannesburg. Für die Bahn
war es allerdings im Dunklen nicht ratsam, also wurde ich überredet
ein Taxi zu nehmen, der aber noch einen TOP-Sonderpreis gemacht hat.
In der Stadt erwartete mich eine Couchsurferin. Das hat ein wenig
gedauert bis ich ankam, den ihre Adresse gab es zweimal. Der
Taxifahrer musste mehrmals telefonieren, bis sie mich bei McDonalds
abgeholt hatte. Die Couchsurferin war eine Studentin und kam aus
Nigeria. Wir sind dann in die Stadt in verschiedene Bars. Sie hat
mich auch ihren Freunden vorgestellt. Ich war teilweise auch die
einzige Weiße. Ich denke, ich fand das wesentlich seltsamer als die
anderen. War ein super Abend.
Am
nächsten Tag habe ich mir die Stadt angeschaut. Eher durch Zufall
bin ich an den roten Stadtrundfahrt-Doppeldeckern, die es weltweit
gibt, vorbeigelaufen und dachte mir „wieso nicht; hab ich noch nie
gemacht“. Ist auf jeden Fall ein sicherer Weg rumzukommen.
Johannesburg hat einen sehr schlechten Ruf. Ich hatte keine Probleme
und fühlte mich äußerst selten unwohl. Zwischendurch bin ich auch
zu Fuß gegangen, wo mir sogar ein wenig abgeraten wurde. Ich habe
auf diese Weise einen guten Einblick von Johannesburg bekommen und
muss sagen, sie gehört zu einen der dreckigsten Städten in denen
ich je war. Abends sind wir nur zum Essen und am nächsten morgen
wurde ich zum Bahnhof gebracht und ich bin zum Flughafen um einen
Mietwagen abzuholen.
Nelspruit
Ich
bin direkt nach Nelspruit
gefahren. Seit 2009 heißt die Stadt offiziell Mbombela.
Es
liegt etwa 330 Kilometer östlich von Johannesburg und etwa 60
Kilometer westlich der Grenze zu Mosambik. Mbombela hat etwa 24.000
Einwohner.
Hier
wohnte ich im Featherstone Inn. Dieses Gästehaus gehört einem
Pärchen, die ich in Australien, eher kurz nur kennengelernt habe,
sie (Deutsche) noch mehr als ihn. Die Frau war zu der Zeit auch in
Deutschland, aber ich besuche ja ständig Menschen, die ich nicht
kenne. Hier blieb ich drei Nächte. Viel zu bieten hat die Stadt
nicht, aber dafür in der Umgebung. Mit der geführten Tour bin ich
sogar schon hier durch gefahren.
Am
nächsten Tag habe ich eine Rundtour mit dem Auto gemacht, am Ende
mehr im Auto geblieben, da es anfing zu regnen. Ich habe aber ein
paar nette Orte gesehen, wie Höhlen, Parks, Wasserfälle und nette
Dörfer. Am folgenden Tag haben wir eine kleine Wanderung
unternommen, und ich bin dann noch eine alleine auf Geocaching-Tour.
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Pilanensberg |
Pilanesberg
Nationalpark
Mein
nächster Stopp war die trostlose und nicht schöne Stadt Rustenberg
über 5 Stunden gen Westen. Hier war ich in meinem ersten Hostel
Afrikas. Da ich aber als einzige im Schlafsaal übernachten wollte in
einer kalten Nacht, hab ich dann doch ein Doppelzimmer bekommen. Mein
Ziel am nächsten Tag, natürlich doch nach Sonnenaufgang war der
Pilanesberg Nationalpark. Die Hinweisschilder sind aber noch mehr als
ausbaufähig; hat ein wenig Hin- und Herfahren gebraucht, bis ich den
Eingang in den beliebten Park, nicht weit von Johannesburg gefunden
hab.
Hier
habe ich nun alleine einen „Game Drive“ gemacht, in der Hoffnung
nun endlich die Wildkatzen zusehen. Natürlich ohne Glück, aber war
trotzdem ein besonderes Erlebnis alleine zu fahren und zu schauen.
Pretoria
In
der Hauptstadt Südafrikas habe ich dann endlich in einem Schlafsaal
in einem Hostel übernachtet; auch wenn wir nur zu zweit
waren.Pretoria
(etwa 750.000 Einwohner) ist die Hauptstadt der Republik Südafrika.
Allerdings besitzen in Südafrika auch die Städte Kapstadt (mit dem
Sitz des Parlamentes sowie dem halbjährigen Sitz der Regierung von
Januar bis Juni) und Bloemfontein (mit dem Sitz des obersten
Berufungsgerichts ) eine Art Hauptstadtfunktion.
Pretoria
ist gepflegter als Johannesburg und hat viele nette alte Gebäude,
allerdings nicht viel für mich als Touri zu bieten. Es gab keine
Stadtrundfahrt oder ähnliches. Ich war im Museum, bin ein wenig
rumgelaufen und wusste dann nicht mehr was ich tun sollte. Also bin
ich mit Umwegen zum Flughafen aufgebrochen. Vom Flair, Ambiente, den
Leuten und vom Angebot hat mir Johannesburg besser gefallen. Mein
Rückflug verlief ohne Hindernisse mit wieder einem kurzem
Zwischenstopp in London.
Meine
drei Wochen auf einem unbekanntem Kontinent sind nun vorbei. Ich
hatte eine tolle Zeit und bin nun mehr interessiert an Afrika. Ich
würde gerne mehr sehen.
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E N G L I S H -----
South
Africa, officially the Republic
of South Africa, is bounded on the
north by the countries of Namibia, Botswana and Zimbabwe, and on the
east by Mozambique and Swaziland, and surrounding the kingdom of
Lesotho. South Africa has about 54 million people. South
Africa has 11 official languages.
Port
Elisabeth
I flew with Brithish Airways from Hamburg with
stopovers in London and Johannesburg to
Port Elisabeth. It took me about 20 hours with a total of 14.5 flight
hours. The flight was pretty usual with a good airline.
In
Port Elisabeth I booked a place through „airbnb“. This is a
portal where people offer there whole place or just a room fo
sometimes even less money than a hostel. The airport was only a few
kilometeres away also was the meeting point for the guided tour. The
airport of South Africa was full of people who wanna help for a
ridiculous amount of tip. You either figured everything out by
yourself or you give them the right amount of a bout 0.30 € to 0.60
€.
My
host was a very nice older lady. She was very helpful. I got a lot of
tipps from her. The room was great too. I even had a shower and a loo
right inside the room without any walls. I am not sure if the room is
great for people who don´t know each other very well.
I
arrived in the city early afternoon; just enough time to go for a
walk along the beach. I liked this area.
The
next day I was taken to town by a friend of my host. I visited a few
art galleries and I have been to the city centre (I was told to be
careful there). I was never frightened though.
Addo
Elephant Park
The
following morning I went to the meeting point in a hotel. I was
sitting there for three hours while meeting two Czech girls who would
join the tour too. Early afternoon our driver „Walt“ came and
picked us up. The truck has 24 seats and everybody has a locker for
their luggage. There is also an ice box and a freezer. After every
drive we rotate so everybody has the chance to get a better seat. We
drove to „Addo Elephant Park“ where we met the others. We are
only 10 people from New Zealand, England, Australia plus a guide who
is also the cook and the driver Walt. During the tour we have to
chance to do addidtional tours and attractions which cost extra. Most
days we get three meals a day. We help doing the dishes and if we
want we can help cooking.
I
got my very own big tent. We are 5 campers and 5 who stay in cabins.
Shortly after arrival we started our first „Game Drive“ to watch
some animals. I saw the first wild animals like elephants, zebras,
kudus, hartebeests, ostrichs and vervet monkeys.
The
first night was quite chilly. Next night I had to wear warmer
clothes. We got a continental breakfast. There is a gas cooker at the
truck or sometimes there is a kitchen at the camp ground. We get
cornflakes, muesli, bread, jam and sometimes scrambled eggs, bacon or
pancakes as a special.
After the meal we drove 315 km with
shopping, gas and toilet stopps.
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Abby the giraffe in Cintsa |
Cintsa
On
the way sometimes we saw wildlife as well. This time there were
nyallas, giraffes, wildebeests and emus. We arrived the „Areena
Riverside Resort“ in the afternoon. Almost everybody wanted to meet
Abby the male giraffe to whom you can get close and feed it. We did a
lot of selfies. It was a great experience, Fortunately the next night
was warmer.
Lesotho
officially the Kingdom
of Lesotho
is an enclaved, landlocked country in southern Africa completely
surrounded by South Africa. It is just over 30,000 km2
in size and has a population slightly over two million. Its capital
and largest city is Maseru. The name Lesotho translates roughly into
„the land of the people who speak Sesotho“. The country has about
the size of Belgium. It is the only independent state in the world
that lies entirely above 1,000 metres (3,281 ft) in elevation.
Lesotho
Our
next stop was about 540 km away. We left even before sunrise. It took
us 11 hours to reach the next country. We stayed at the Malealea
Lodge. All of us five campers chose to stay in a hut as because of
the high elevation it is getting really cold at night. There was some
traditonal singing and music playing in the evening.
The
next morning we took a walk through the villages and later that day
we hiked to a waterfall. It took us 2.5 hours through a beautiful
scenery. For dinner we got a tradional dish called „Potjie“ which
was veggies and meat cooked slowly for hours in a special
three-legged cast iron pot. It was yammy. In the evning we usually
sat together and chat over some beers or wine. After two nights we
left this country again.
Drakensberg
The
next campground back in South Africa was 370 km away. We drove along
the border of Lesotho through the Golden Gate National Park. There we
had a lunch break. We arrived in the afternoon and stayed two nights
this time. The second day we took a hike through Royal Natal National
Park. In the afternoon some of us played a round of putt putt golf
and after this I got a massage and took a swim in the heated indoor
pool.
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Drakensberge |
Durban
After
260 km we arrived the third largest city in South Africa. The city
has a population of about 600,000. We stopped on the way at two
viewing points. In Durban we all had a room in a fancy hotel. Mine
was on the 6th floor with a beach view. Some of us walked
along the beach to an aquarium. In the evening we all had dinner
there right next to a huge fish tank. After an awesome breakfast we
left the next day relatively late for a change. It wasn´t a long
drive.
St
Lucia
After
245 km we arrived in St. Lucia a small town (a population of about
1,000). We also stayed in a hotelroom at the „Shonalonga Resort“
actually 4 of us stayed in an apartment with a kitchen and two
bedrooms. Again we stayed two nights. After lunch four of us went out
for a walk to the river and beach. It took us longer than we thought
as we were a bit lost - by the way the driver and the guide were with
us. We saw some wildlife like hippos, crocodiles, monkeys, mangoos
and an antelope. Just in time for dinner we came back to have a
traditional meal. We also got a Zulu lesson (the language they speak
here) and a dance was performed.
The next morning we started,
still in the dark, for our first game drive in a 4x4 at the
„Hluhluwe iMfolozi National Park“. For the first time we saw
rhinos, wildebeests, warthogs and buffalos.
Later that day we
enjoyed a boat trip to see a lot of hippos and crocodiles. Our dinner
for the day was a traditional „Bobotie“. It was not that much
different to food we would eat. This dish consists of spiced minced
meat baked with an egg-based topping. Actually everything we ate was
not so spectacular and different but still good. The beauty of the
country is of course the wildlife and scenery.
Swaziland,
officially the
Kingdom of Swaziland, is
a sovereign state in Southern Africa. It is neighboured by Mozambique
to its east and by South Africa to its north, west and south. At no
more than 200 kilometres north to south and 130 kilometres east to
west, Swaziland is one of the smallest countries in Africa. Despite
its size, however, its climate and topography is diverse, ranging
from a cool and mountainous highveld to a hot and dry lowveld. The
population is primarily ethnic Swazis whose language is Swati. It has
a population of about 1.4m.
Next
stop was the third country. To reach the border we drove 160 km and
another 130 km until we reached our destination the Hlane National
Park. We arrived pretty late so we just stayed at the campground. We
were sitting along the fence and observed a crash of rhinos at the
waterhole really close to us. They bristled with anger and trampled,
they wanted to get rid of us. We also saw a dance and singing
performance. It was a bit similar to the Zulu one. The next morning
everybody took off to a walk. I stayed back as since last night I
didn´t feel very well. They came back after three hours without
seeing much and I felt much better too. After breakfast we left for
another Game Drive with the truck.
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Swaziland |
Kruger
National Park
After
just one night in Swaziland and about 50 km drive we were back in
South Africa. The border crossings were always quick and easy. Nobody
of us needed a visa. It is 160 km to the world famous Kruger National
Park. Here we had the longest stop of the tour we stayed three
nights.
Kruger
National Park
is one of the largest game reserves in Africa. It covers an area of
19,485 square kilometres in northeastern South Africa, and extends
360 kilometres from north to south and 65 kilometres from east to
west. It became South Africa's first national park in 1926.
After
the first night we did a Game Drive with the truck. We saw many
animals we have already seen and a few new ones. Wih the truck it was
only allowed to drive on the sealed roads. The next day everybody
except me did another game drive in a 4x4. I thought it was too
expensive so I got another game drive in the truck. It was just the
driver and me and we took another route. The others took the unselaed
road but till none of us saw lions, cheetahs or leopards. I stll had
an eventful day and did not regret not to book the 4x4 tour. I knew
that my plan was also to do another game drive on my own in a rental
car.
Johannesburg
After
the third night we had a long drive to Johannesburg. We arrived in
the dark. Unfortunately the tour ended north of the city. It was an
awesome trip I can really recommended it. What an awesome time it
was. I had lots of fun and luckily we were a great group of
travellers and guides. I saw so much and also the food was great.
Nothing to complain at all.
Johannesburg
(also known as Jozi
or Joburg)
is the largest city in South Africa with a population of about 1
million.
I
had organized a place with a couchsurfer. My plan was to take the
train but it was too dangerous in the dark so the host from the hotel
convinced a taxi driver to drive me for less money. It was quite an
adventours tour as the address I needed to go to exists two times and
of course we ended up at the wrong place. It took the taxi driver a
few phone calls until we managed to meet up at a McDonalds closed by.
The girl I stayed with is a student from Nigeria. We went to some
bars and had some drinks with her friends. At some stage I was the
only white person and it was a bit strange but nobody seem to care.
It was a nice evening.
The next day I did some sightseeing in
the city. I bumped into the office from the red doubledecker
sightseeing buses. I have never done this so it was time. I really
enjoyed it. It is a save way to see some part of Joburg. The city has
a really bad reputation. I did not felt unsave and I hardly felt
unwell. I also walked by myself although the locals didn´t really
recommended it. I got a good overview of Johannesburg but I have to
say it is one of the dirtiest cities I have seen so far and I have
seen many.
This evening we just went for dinner and I took the
train to the airport to get a prebooked rental car.
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Johannesburg |
Nelspruit
I took
the direct route to Nelspruit. Since 2009 the city is officially
called Mbombela. It is located about 330 km east of Johannesburg and
about 60 km west of Mozambique. The city has a population of about
24,000.
I stayed in the Featherstone Inn. This guest house is run
by a couple I met 10 years ago in Australia but him I met only for a
moment. She was in Germany during my visit. I met very often people I
hardly know or even less while doing couchsurfing. I stayed three
nights. There is not much to do in the city I just went for walks and
did some shopping. The surrounding area is very nice and there are
lots of pretty spots and quite much to see. Actually I passed by and
did some stops there with the guided tour.
One day
I did a round tour by car. Later that day it started raining so I
spent more time inside the vehicle. You can visit caves, parks,
waterfalls and interesting towns. The following day we did a short
hike later that day I did some geocaching of course.
Pilanesberg
National Park
My next
stopp was the desolate and very far from pretty town Rustenberg. It
took me more than five hours towards west. Here I stayed in my first
hostel in Africa. I was the only one who booked a dorm and it was a
quite cool night so I was upgraded to a double room.
My
destination for the next morning was the Pilanesberg National Park. I
suggest to put up more signes to actually find at least one of the
entrances. It took me a while. This park is located not far from
Johannesburg.
I did a Game Drive on my own. I hoped to see some
big wild cats. Of course I wasn´t lucky but still a great experience
to drive by myself and watch wildlife.
Pretoria
Pretoria
(population about 750,000) is one of the country's three capital
cities, serving as the seat of the executive branch of government
(Cape Town is the legislative capital and Bloemfontein the judicial
capital).
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Pretoria |
In the
capital of South Africa finally I slept in a dorm in a hostel
although there was only one other girl in the room.
This
city is much cleaner than Joburg and has some very nice old buildings
however there are not much touristy stuff to do. There is no bus tour
or something like this. I went to a museum and walked around. After
that I did not know what to do else so I left towards the airport
with a quick stop for a special coffee. I prefer Johannesburg, it has
a better flair and ambience. My flight back was without any
problems.
The three weeks on a unknown continent are over. I
had a really really great time. Now I am even more interested in
Africa. I wanna see more.