Montag, 28. Juli 2014

Niagara Falls, Canada



Niagara Falls ist eine kanadische Stadt in der Provinz Ontario mit einer Bevölkerung von etwa 83.000 Einwohnern. Sie liegt am Niagara River gegenüber der gleichnamigen US-amerikanischen Stadt „Niagara Falls“ im Bundesstaat New York. Die Stadt wird beherrscht von den Niagarafällen und profitiert von dem Umstand, dass der amerikanische und auch der kanadische Teil der Wasserfälle am besten vom kanadischen Ufer aus zu sehen sind. Die Stadt ist eines der Haupt-Touristenziele in Nordamerika. Die direkte Umgebung der Fälle wird mittlerweile von zahlreichen Hotelhochhäusern, Aussichtstürmen, Souvenirläden, Casinos und anderen Vergnügungseinrichtungen, fast alle mit bunter Leuchtreklame, dominiert. Der Tourismus zu den Wasserfällen begann im frühen 19. Jahrhundert.
 
Horseshoe Falls von oben (from above)
In Kanada im Hostel (HI Hostel) angekommen, schnell einchecken und dann ab in den Fernsehraum zum Fußball gucken. Eine ältere Deutsche war auch dabei mit der ich mich im Laufe der Zeit noch viel unterhalten habe. Spiel gewonnen, im Zimmer eingezogen, zum Supermarkt, kochen und dann schon mal die Wasserfälle abends in Lichtern erstrahlt anschauen sowie das „Little Las Vegas“ besuchen und das war mein Tag. Die Busverbindung ist eigentlich sehr gut und sie fuhren auch bis in die Nacht, aber irgendwie kam der blöde Bus nicht und ich bin die etwa 40 Minuten zurück zum Hostel gelaufen.

Am nächsten Tag dann die „Journey behind the Falls“ (Reise hinter die Wasserfälle); das Ticket hatte ich mir am Abend vorher besorgt, damit ich faule Sau auch aus den Federn komme; wann kommt man schon mal zu den Niagarafällen? Interessant war es schon, aber da ich bereits auf der anderen Seite naß wurde und dicht bei den Wasserfällen war, hätte ich es mir auch eigentlich sparen können. Von hinter den Wasserfällen sieht man eh nix. Man läuft durch lange Tunnel und sieht am Ende nur haufenweise Wasser, aber nicht mehr und dafür habe ewig angestanden. Weiter habe ich mir noch eine Sandburgen-Ausstellung und eine Ausstellung plastinierter Körper im Stil von Körperwelten angesehen, von diesen beiden Ereignissen habe ich in einem Magazin gelesen. Diese Sachen wollte ich mir dann unbedingt ansehen. Danach habe ich mir die Wasserfälle noch von oben angesehen und bin auf den obligatorischen Aussichtturm. Eine super Aussicht hat man von dort oben.
Am Abend war dann noch Canada Day, der Nationalfeiertag. Über den Fällen fand ein Feuerwerk statt und ein Band hat gespielt. Lustigerweise fing es während des Feuerwerks zu regnen an. Ich stand unter einen Schirm und habe die Leute beim Rennen beobachtet, die am Tage ständig von den Wasserfällen naß werden; man wird sogar naß wenn man an der Straße neben den Fällen entlang läuft. Diesmal hatte ich auch keine Probleme einen Bus zu finden, der mich nach Hause bringt, die Straßen waren nur so überfüllt wegen dem Feiertag, das es eine Ewigkeit gedauert hat. Ich denke ich habe nun die Niagarafälle von allen Seiten und in allen Farben gesehen. Viele sagen die kanadische Seite ist schöner und hatbeine bessere Aussicht, ich kann das nicht sagen, von beiden Seiten hat man eine tolle Aussicht. Die amerikanische Seite war , was positiv ist, auch nicht so überfüllt wie die kanadische.

Ich habe noch ein Nacht drangehängt, also insgesamt 3 Nächte. Am dritten Tag bin ich nach „Niagara-On-The-Lake“, das ist eine kleine touristische Stadt etwa eine halbe Stunde nördlich am Lake Ontario. Es war sehr nett dort, wobei ich auf dem Weg dahin viel mehr Interessantes gesehen habe als in dem Örtchen selber. Ich bin dann am nächsten Tag am Nachmittag wieder zurück in die USA, auch diesmal kein Problem, da ich ja eine Erlaubnis für drei Monate habe.


----- E N G L I S H -----


Niagara Falls is a Canadian city on the western bank of the Niagara River in Ontario, with a population of about 83,000. Across the Niagara River is Niagara Falls, New York. The city is dominated by the Niagara Falls, a world-famous set of three large waterfalls on the Niagara River. Both the American and Horseshoe Falls can be best seen from the Canadian side of the river, so the city has one of the major tourist attractions of the world. Apart from the natural attractions along the river, it includes observation towers, high-rise hotels, souvenir shops, casinos and theatres, mostly with colorful neon billboards and advertisements. Tourism started in the early 19th century and has been a vital part of the local economy since that time. In addition, Niagara Falls markets itself as a honeymoon destination; it is the self-proclaimed "honeymoon capital of the world." In 1953, the American actress Marilyn Monroe filmed Niagara here.
Niagara Falls from the Tower

When I arrived in the “Hi Hostel” I quickly checked in and went straight to the TV room to watch the soccer game. There was already an older German woman with whom I spent a lot of time chatting during my stay. We won the match; I checked into my room; drove to the supermarket; cooked and went out in the evening to see the waterfalls illuminated by colored spotlights and the „Little Las Vegas. The bus connection is actually pretty good. They even drive until late at night. Somehow the silly bus didn´t come so I had to walk about 40 minutes back to the hostel.

The next day I did the „Journey behind the Falls“. I already bought the ticket the night before so me lazy bitch will get out of bed and get my ass to the biggest attractions in Canada. It was a good experience but because I have already been very close to the waterfalls and got really wet on the US site. I could have missed that. Behind the falls you don´t see much more that a ginormous amount of water after you walked through long tunnels. After that I went to see a sand castle exhibition and an exhibition about preserved human bodies like the famous German “Body Worlds”. I read about those two things in a magazine and I really wanted to see it because I have never seen something like it. After that I watched the falls from above from the observation tower. What a great view.
At night there was a firework and a band and it was also Canada Day. In the middle of the firework it started raining. I was under a shade but it was funny when everybody ran and try to find shelter considering that people get wet at the falls all the time even when you walk on the sidewalk along the Falls. This time I had no problem to catch a bus but because of the public holiday the streets were packed and it took really long. I guess now I have seen enough from the Niagara Falls from every possible site and in every color. People say the view from the Canadian site is better but I cannot really agree. From both sites you have a great view. The American site is definitely less crowded.

I stayed an extra night so three nights. On the third day I went to a little tourist town „Niagara-on-the-lake” about half an hour up north at Lake Ontario. It was a beautiful little town but I have seen more interesting stuff along the way then in the town itself. The next day I left in the afternoon. To cross back to the US was easy because I had a three month permit.


Niagara Falls, USA



Niagara Falls ist eine US-amerikanische Stadt des Bundesstaats New York mit etwa 50.000 Einwohner. Sie liegt am Niagara River gegenüber der gleichnamigen kanadischen Stadt Niagara Falls in der Provinz Ontario.

Die Niagarafälle (englisch Niagara Falls) sind Wasserfälle des Niagara-Flusses an der Grenze zwischen den USA und Kanada. In der Sprache der Ureinwohner bedeutet Niagara „donnerndes Wasser“. Die oben gelegene Insel Goat Island (Ziegeninsel) spaltet die Fälle in zwei Teile. Der US-amerikanische Teil hat eine Kantenlänge von 363 m, der kanadische eine von 792 m. Das Wasser des US-amerikanischen Teils fällt nach 21 m auf eine Sturzhalde, die bei einem Felssturz 1954 entstand. Der kanadische Teil (Horseshoe, deutsch Hufeisen) hat eine freie Fallhöhe von 52 m. Der Wasserdurchfluss beträgt durchschnittlich 4200 m³/s (ungefähr das Doppelte des Rhein-Abflusses), wobei je nach Tageszeit nur etwa ein Viertel bis die Hälfte der gesamten Wassermassen die Fälle hinunterstürzen. Die Wasserfälle werden nachts, außerhalb der Saison sowie bei geringer Frequentierung durch Touristen auf bis zu zehn Prozent der ursprünglichen Wassermenge gedrosselt und die verbleibenden 90 % über ein Stauwehr für die Stromgewinnung umgeleitet. Zu Saisonzeiten werden die Wasserfälle sprichwörtlich per Knopfdruck allmorgendlich angeschaltet. Schiffe umfahren die Fälle durch den zwölf Kilometer westlich liegenden, 43,4 km langen Wellandkanal.
 
Observation Tower
Im Endeffekt habe ich mit der Chinesin, die ich im Hostel kennengelernt habe den halben Tag bei den Niagarafällen verbracht. Als erstes haben wir die berühmte Bootsfahrt „Maid of the Mist“ gemacht. Man bekommt dafür schicke, blaue Einmal-Regenponchos. Es ist ziemlich windig auf dem Boot und man hat das Gefühl man steht unter der Dusche. Hinterher kann man noch bis dicht an den Wasserfall wandern, wieder hat man das Gefühl es schüttet wie aus Eimern. So ganz trocken bleibt man nicht, aber es war ein heißer Tag also eine willkommene Ankühlung.

Die US-Seite der Wasserfälle ist ein Naturschutzgebiet. Der Ort „Niagara Falls“ selbst hat die üblichen Souvenir-Shops, aber direkt an den Fällen ist es sehr schön grün. Es gibt eine Aussichtplattform und man kann eine weitere Tour noch dichter an die Wasserfälle wandern. Ich dachte, so eine Tour mache ich dann auf der kanadischen Seite. Es gibt kleine Inseln auf die man über eine Brücke laufen kann oder wir haben uns ein Ticket für einen Trolley (Bus) besorgt, bei dem man für nur $ 2 den ganzen Tag ein und aussteigen kann, wo man will. Am Nachmittag wollte ich dann schnell ins Hostel nach Kanada um das WM-Spiel Deutschland - Algerien zu sehen. Ich würd aber sagen, für die US-Seite reicht ein halber Tag um alles zu sehen. Ich bin dann über die Rainbow-Bridge nach Kanada eingereist, was aber eigentlich ohne Probleme vonstatten ging. Die einzige Frage, die mich wunderte war: „Hast du mit der Einwanderungsbehörde gesprochen, ob du wieder einreisen darfst.“ – Antwort: „Ja“ - in Windsor bin ich ja extra hingegangen und hab gefragt.


----- E N G L I S H -----


Niagara Falls is a city in New York, United States. The city has a population of about 50,000. It is across the Niagara River from the city of Niagara Falls, Ontario, with both cities named after the famed Niagara Falls which they share.

Niagara Falls is the collective name for three waterfalls that straddle the international border between Canada and the United States. From largest to smallest, the three waterfalls are the Horseshoe Falls, the American Falls and the Bridal Veil Falls. The Horseshoe Falls lie mostly on the Canadian side and the American Falls entirely on the American side, separated by Goat Island. The smaller Bridal Veil Falls are also located on the American side, separated from the other waterfalls by Luna Island. The international boundary line was originally drawn through Horseshoe Falls in 1819, but the boundary has long been in dispute due to natural erosion and construction. Located on the Niagara River, which drains Lake Erie into Lake Ontario, the combined falls form the highest flow rate of any waterfall in the world, with a vertical drop of more than 165 feet (50 m). Horseshoe Falls is the most powerful waterfall in North America. The falls are located 17 miles (27 km) northwest of Buffalo, New York and 75 miles (121 km) southeast of Toronto. Niagara Falls were formed when glaciers receded at the end of the Wisconsin glaciation (the last ice age), and water from the newly formed Great Lakes carved a path through the Niagara Escarpment en route to the Atlantic Ocean. While not exceptionally high, the Niagara Falls are very wide. More than six million cubic feet (168,000 m3) of water falls over the crest line every minute in high flow, and almost four million cubic feet (110,000 m3) on average.
Bridal Veil Falls
At the end I spent half the day at the Falls with that Chinese girl I met at the hostel. We started with the famous boat trip “Maid of the Mist”. You get the fancy blue thin disposable rain coats. It is really windy on the boat near the falls and you get the feeling you are having a shower. After the boat trip you can walk quite close to the waterfalls and again it feels like a downpour.

The US site of the falls are a State Park. The town „Niagara Falls“ itself has all the usual souvenir shops but right at the falls it is very green. There is an observation platform and you can also to a walking tour even closer to the falls. I didn´t do it because I wanted to do one of those tours on the Canadian site.
There are several small islands which are connected via a bridge. We bought a ticket for the hop on/hop off trolley ($ 2) and checked those islands out. In the afternoon I wanted to be at the hostel in Canada right on time for the soccer World Cup Germany vs. Algeria. I would say spend half a day here and you see everything important. So I drove over the Rainbow Bridge which is the border to Canada. It was pretty easy. The only question I thought was weird “Did you talked to immigration that you are able to come back to Canada?” – The answer was “yes” because I went in Windsor to immigration to ask about it.


Freitag, 25. Juli 2014

New York State



New York ist ein Bundesstaat im Nordosten der USA .Gemeinsam mit New Jersey und Pennsylvania wird New York den Mittelatlantikstaaten zugerechnet. New York hat den offiziellen Beinamen Empire State (Imperiums-Staat). Angeregt wurde der Beiname vermutlich von George Washington, der bei einer Reise durch den Bundesstaat beeindruckt von der wirtschaftlichen Macht und dem Reichtum New Yorks war. Die Hauptstadt New Yorks ist Albany; die größte Stadt ist New York City. Das Gebiet nördlich des Stadtgebiets von New York City wird als Upstate New York bezeichnet.

Buffalo ist mit etwa 261.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des US-Bundesstaates New York. Buffalo liegt an der Nordostspitze des Eriesees nicht weit von den Niagarafällen entfernt. Heute ist Buffalo eine moderne Industrie- und Hafenstadt. Der Name Buffalo stammt von „Buffalo Creek“ ab; der Ursprung dieses Namens ist nicht belegbar. Die im Art-Déco-Stil errichtete City Hall von Buffalo ist mit 115 Metern Höhe eines der höchsten öffentlichen Gebäude der Vereinigten Staaten.

Buffalo
Als ich in New York ankam war es ein wenig wie als ich nach Ontario kam. Alles ist grün, dicht bewaldet und es wird immer hügeliger. Ich habe versucht hauptsächlich am Wasser entlang zu fahren, da bin ich nur durch Zufall auf den "Bennet Beach" getroffen. Ein wunderschöner Strand mit Dünen, der nur am Wochenende auf hat. Hier bin ich mal kurz eine Runde geschwommen. 

Mein erstes Ziel war Buffalo, etwa eine halbe Stunde von den Niagarafällen entfernt. Ich bin hier zwei Nächte im Hostel geblieben. Das einzige Hostel der Stadt, aber mir hat´s hier sehr gut gefallen. Ich habe mir die Stadt zu Fuß und auch die weitere Umgebung mit dem Auto erkundet. Eine nette Großstadt mit alten netten Bauten wie in Detroit und auch wieder eine Stadt in den Top Ten der US-Städte mit den höchsten Kriminalitätsraten. Einige Menschen auf der Straße sahen alles andere als freundlch aus, aber ich hab sie in Ruhe gelassen und so wurde auch ich in Ruhe gelassen.
Am zweiten Tag war eine Chinesin in meinem Zimmer, sie hat in den USA studiert und wollten auch zu den Niagarafällen. Ich habe ihr angeboten sie dorthin mitzunehmen und os sind wir am nächsten Morgen zusammen los.


----- E N G L I S H -----


New York is a state in the Mid-Atlantic regions of the United States. The state of New York is often referred to as New York State to distinguish it from New York City, its largest city. The nickname is “The Empire State” and the capital is Albany. North of the city the region is known as Upstate New York.

Buffalo is the second most populous city in the state of New York, after New York City. It is located in Western New York on the eastern shores of Lake Erie and at the head of the Niagara River. Buffalo has a population of about 261,000.

When I arrived in New York I felt a bit like arriving in Ontario back then. It was green everywhere; I drove through densely forests and it became hillier and hillier. I tried to drive along the lake. By accident I found "Bennett Beach" a gorgeous sand beach with sand dunes. It is only open on the weekend. I had to jump in. My destination was Buffalo. The city is about 30 minutes from the Niagara Falls. I stayed two nights in a hostel. It is the only hostel in town but a very nice one too. I really liked it there. I explored the town by foot and even drove to further neighborhoods. Buffalo is a nice place with the typical nice old buildings like Detroit. It is also another one of the Top Ten US cities with one of the highest criminal rate. I saw some dodgy people I wouldn´t want to interfere with but if you leave them alone they will leave you alone.
The second day there was a Chinese girl in my room. She studied in the US and wanted to see Niagara Falls too so I invited her to drop her off there. We actually spent half the day together exploring. The next morning we left together.

Buffalo